Das liebe Geld

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Diese Rubrik gestaltet Nadine Krachten und alle Rechte und alle Rechte und Pflichten liegen bei ihr. Die Akademie magische Medizin haftet nicht für die Inhalte der Rubrik. Nadine wird uns regelmäßig Tipps und Anregungen rund um das liebe Geld geben, damit Du mit der Zeit mehr Fülle, Selbstwirksamkeit und Gestaltungsfreiheit in Dein Leben ziehen kannst. Diese Tipps und Anregungen können Dir dienen oder eben auch nicht. Vertraue immer nur Deinem eigenen Gefühl. Du alleine hast die Verantwortung für Dein Leben.

25.07.2025 Bitcoin im Höhenflug: Jetzt noch einsteigen – oder lieber abwarten?

27.06.2025 Kryptowährung Teil 3: Bitcoin & Deine Finanzen: Eine Frage der Pflege und des Sonnenschutzes

30.05.2025 Spar doch einfach …

25.04.2025 Kryptowährungen verstehen – Vertrauen, Technik und innere Ruhe (Teil 2)

28.03.2025 Detox finanzielle Freiheit?!?

28.02.2025 Kryptowährungen: Selbstfürsorge für die Zukunft?

31.01.2025 Neujahrsvorsätze: Retter Deines Kontostands?

27.12.024 Die Weiblichkeit empfängt – doch gilt das auch fürs Geld?

29.11.2024 Ratenkauf

25.10.2024 Auf der Zunge zergehen lassen.

27.09.2024 Arm statt Darm

30.08.2024 Werde zum Blutsauger Deines Portemonnaies

30.08.2024 Wer ist Nadine Krachten?

25.07.2025 Bitcoin im Höhenflug: Jetzt noch einsteigen – oder lieber abwarten?

Disclaimer: Dieser Blogartikel soll als Hintergrundinformation für Kryptowährungen dienen. Ich beschreibe hier mein Wissen Stand 07/2025. Dieser Artikel dient ausschließlich zu Informationszwecken und stellt keine Finanz-, Investitions- oder Rechtsberatung dar.

Der Bitcoin-Kurs hat die Marke von 122.000 US-Dollar übersprungen – ein neuer Meilenstein, der vielleicht den einen oder anderen von Euch aufhorchen lässt! Gerade, wenn Du Dich eher als „Neuling“ in diesem Bereich bezeichnest. Diesen aktuellen Höhenflug nehme ich zum Anlass, meinen ursprünglichen Themenplan etwas umzustricken. Denn vielleicht fragt sich der eine oder andere von Euch gerade: „Soll ich JETZT noch einsteigen?“ „Macht das überhaupt Sinn, wo der Kurs so hoch steht?“

Wie immer ist auch das hier keine Finanz- oder Investitionsempfehlung, sondern lediglich meine Perspektive auf den aktuellen Höhenflug und die Emotionen, die damit einhergehen können.

Die Achterbahn der Gefühle: Wenn der Kurs steigt

Ein steigender Kurs ist faszinierend. Er weckt Träume von schnellem Reichtum und vielleicht dem Gefühl, etwas Wichtiges zu verpassen. Genau hier setzt die Psychologie des Investierens an. Wenn Bitcoin oder andere Kryptowährungen durch die Decke gehen, erleben viele von uns:

  • FOMO (Fear Of Missing Out): Die Angst, den Zug zu verpassen. Man sieht andere, die scheinbar mühelos Gewinne erzielen, und möchte unbedingt dabei sein. Das kann dazu führen, dass man überstürzt und unüberlegt handelt, ohne die Risiken vollständig zu analysieren. Man springt auf einen fahrenden Zug, ohne zu wissen, wo er hinfährt oder ob er bald entgleist.
  • Gier: Die Verlockung, noch mehr zu investieren, wenn die Gewinne nur so sprudeln. Man wird leichtsinnig, ignoriert Warnsignale und setzt vielleicht Geld ein, das man eigentlich nicht verlieren kann. Die Gier flüstert uns ein, dass es immer weiter nach oben gehen wird.
  • Das Zögern des Beobachters: Manchmal ist es auch das Gegenteil von FOMO. Der Kurs ist schon so hoch, dass man denkt: „Jetzt steige ich nicht mehr ein, das ist zu teuer.“ Doch der Kurs klettert weiter und weiter, und man denkt immer noch dasselbe, bis man schließlich doch einsteigt – oft dann, wenn der Höhepunkt schon überschritten ist und man dem Markt hinterherläuft.

Egal ob es die Angst ist, etwas zu verpassen, die Gier nach noch mehr Gewinn oder das lange Zögern, bis man schließlich zu spät handelt – all diese menschlichen Emotionen können auf dem Finanzmarkt fatal sein. Sie führen oft dazu, dass man zu Höchstpreisen kauft – genau dann, wenn der Markt reif für eine Korrektur ist.

Ein gesunder Umgang: Strategien für innere Ruhe

Wie navigieren wir also durch diese emotionalen Gewässer, besonders wenn der Kurs in schwindelerregende Höhen steigt? Eine gesunde Investition bedeutet hier vor allem, einen kühlen Kopf zu bewahren und sich nicht von kurzfristigen Hypes leiten zu lassen. Das ist wie bei Deiner Gesundheit: Wer impulsiv handelt, statt auf langfristige Vorsorge zu setzen, wird es später vielleicht bereuen.

  1. Informiere Dich, aber vertraue auf Deine eigene Recherche: Ja, der Kurs ist hoch. Aber was steckt dahinter? Ist es nachhaltiges Wachstum oder eine spekulative Blase? Bleibe kritisch und hinterfrage die Euphorie. Verlasse Dich nicht blind auf Social Media oder sogenannte „Experten“. Es ist Deine Gesundheit, Dein Körper – und Deine Finanzen.
  2. Kenne Deine Risikotoleranz: Wie viel Verlust kannst Du im schlimmsten Fall verkraften, ohne dass es Deine Existenz oder Dein Wohlbefinden beeinträchtigt? Investiere niemals Geld, dessen Verlust Du Dir nicht leisten kannst. Gerade bei hohen Kursen ist es wichtig, sich dieser Grenze bewusst zu sein. Das ist wie beim Sport: Kenne Deine Grenzen, bevor Du Dich übernimmst.
  3. Langfristig denken (Halten statt Hektik): Die Kryptowelt ist bekannt für ihre Volatilität (Schwankungsintensität). Ein Kurs von 122.000 US-Dollar heute kann morgen schon wieder ganz anders aussehen. Wer nur kurzfristig auf schnelle Gewinne aus ist, wird oft enttäuscht. Viele erfahrene Anleger setzen auf die Langzeitstrategie des „Haltens“ der Investition über längere Zeiträume, um kurzfristige Schwankungen auszusitzen. Das ist wie eine gesunde Ernährung: Eine einzelne Mahlzeit macht nicht den Unterschied, aber die konsequente, langfristige Ausrichtung schon.
  4. Cost-Average-Effekt (regelmäßig einzahlen, Stress reduzieren): Anstatt jetzt eine große Summe auf einmal zu investieren (was bei hohen Kursen besonders riskant sein kann), kannst Du in regelmäßigen Abständen kleinere Beträge investieren (z. B. jeden Monat 50 Euro). Dadurch kaufst Du automatisch mal zu höheren und mal zu niedrigeren Kursen. Dieser Ansatz ist besonders sinnvoll, da er das Risiko minimiert, zu einem ungünstigen Zeitpunkt alles auf einmal zu investieren. Fällt der Kurs, kaufst Du mehr Einheiten für den gleichen Betrag – steigen die Kurse, hast Du zwar weniger Einheiten, aber profitierst vom Anstieg Deiner bereits gekauften Anteile. Es nimmt die Emotion aus der Entscheidung und reduziert den Stress, den perfekten Einstiegszeitpunkt finden zu müssen. Das ist wie eine ausgewogene Ernährung: Lieber regelmäßig „kleine“, gesunde Mahlzeiten als sich einmalig den Bauch vollzuschlagen.
  5. Profite mitnehmen? Auch das gehört zur emotionalen Disziplin. Wenn Du bereits investiert bist und Dein Portfolio stark gestiegen ist, kann es sinnvoll sein, einen kleinen Teil der Gewinne zu realisieren. Das ist wie das Ernten der Früchte Deiner Arbeit und gibt Dir ein Gefühl von Sicherheit. Bedenke dabei aber bitte, dass bei einer Gewinnrealisierung gegebenenfalls Steuern anfallen können. Informiere Dich hierzu bitte bei einem Steuerberater oder Deinem Finanzamt.

Dein innerer Kompass: Gesundheit als Spiegel der Finanzen

Denke an Deine Gesundheit: Wenn Du Dich ungesund ernährst, zu wenig schläfst oder ständig unter Stress stehst, reagiert Dein Körper – oft schmerzhaft. Im Finanzmarkt ist es ähnlich. Wenn Du Dich ungeschützt den Emotionen von FOMO und Gier aussetzt, kann das finanzielle “Sonnenbrände” verursachen. Dein innerer Kompass, basierend auf Wissen, Disziplin und einem klaren Plan, ist Dein bester Schutz.

Der aktuelle Bitcoin-Höhenflug ist spannend und zeigt das enorme Potenzial von Kryptowährungen. Doch die Entscheidung, jetzt einzusteigen oder weiter zu investieren, sollte immer eine bewusste und informierte sein, geleitet von Vernunft statt von der Euphorie des Augenblicks. Denn wahre Selbstfürsorge für die Zukunft bedeutet, auch in finanziellen Dingen einen kühlen Kopf zu bewahren – genau wie bei Deiner Gesundheit.

27.06.2025 Kryptowährung Teil 3: Bitcoin & Deine Finanzen: Eine Frage der Pflege und des Sonnenschutzes

(Disclaimer: Dieser Blogartikel soll als Hintergrundinformation für Kryptowährungen dienen. Ich beschreibe hier mein Wissen, Stand 06/2025. Dieser Artikel dient ausschließlich zu Informationszwecken und stellt keine Finanz-, Investitions- oder Rechtsberatung dar).

Hallo und herzlich willkommen zu Teil 3 unserer Krypto-Reise! Im ersten Teil haben wir über unser „normales“ Geld, das Fiatgeld, gesprochen und uns gefragt, warum Kryptowährungen überhaupt ins Spiel kamen. Im zweiten Teil sind wir tiefer in die faszinierende Welt der Blockchain eingetaucht, dem digitalen Notizbuch, das alles sicher und transparent macht.

Heute wird es noch spannender, denn wir schauen uns an, wie Bitcoin tatsächlich „funktioniert“ und warum es manchmal so mysteriös wirkt. Und weil ich finde, dass komplexe Themen am besten verständlich werden, wenn man sie mit etwas Vertrautem vergleicht, ziehen wir heute mal eine Parallele zum Juni-Thema Haut und der Sonne. Klingt verrückt? Keine Sorge, es wird Sinn ergeben!

Warum „Haut und Sonne“?

Unsere Haut ist unser größtes Organ. Sie schützt uns, sie reguliert unsere Temperatur, und sie ist der Sonne direkt ausgesetzt. Mit dem richtigen Sonnenschutz können wir die Sonne genießen und von ihren positiven Seiten profitieren. Ist unsere Haut aber ungeschützt oder vernachlässigt, kann die Sonne schnell zu Problemen wie Sonnenbrand oder Langzeitschäden führen.

Genauso ist es mit unseren Finanzen und eben auch mit Bitcoin. Wenn wir uns darum kümmern, es zu verstehen und es zu “pflegen”, können wir die „Sonnenseiten“ nutzen. Wenn wir aber blind vertrauen, Risiken ignorieren oder uns nicht informieren, kann das schmerzhaft werden – wie ein Sonnenbrand ohne Sonnenschutz!

Fakt 1: Wallets – Dein „Geldbeutel“ für Bitcoin (wie Deine Hautbarriere)

Stell Dir vor, Dein Bitcoin ist wie ein wichtiger Teil von Dir, der sicher aufbewahrt werden muss. Du trägst Bargeld ja meist auch nicht einfach lose in der Hosentasche, oder? Du hast einen Geldbeutel.

In der Kryptowelt nennt man diesen digitalen Geldbeutel „Wallet. Ein Wallet ist keine physische Geldbörse, sondern eine Software oder Hardware, die die privaten Schlüssel zu Deinen Bitcoins sicher verwahrt. Diese Schlüssel sind wie supergeheime Passwörter, die Dir den Zugriff auf Deine Coins ermöglichen.

Ein kleiner Zwischenschritt für Anfänger: Für den allerersten Kontakt mit Bitcoin brauchst Du nicht unbedingt sofort eine eigene, komplizierte Wallet. Oft reicht für den Anfang eine Bitcoin-App oder die Funktion einer Online-Handelsplattform (Börse). Hier kaufst Du Bitcoin und die Plattform verwahrt sie für Dich. Das ist vergleichbar damit, wie Du Dein Bargeld auf der Bank liegen hast – die Bank kümmert sich um die Sicherheit. Das ist super bequem, bedeutet aber auch, dass Du die Kontrolle über Deine Schlüssel an die Plattform abgibst. Man nennt diese Art der Online-Verwahrung auch eine „Hot Wallet, da die Plattform ständig online ist und Zugriff auf Deine Bitcoins hat.

Die Brücke zur Haut: Deine Haut hat eine natürliche Hautbarriere. Sie ist wie ein Schutzschild, der wichtige Feuchtigkeit in Deiner Haut hält und schädliche Umwelteinflüsse abwehrt. Ist diese Barriere intakt, ist Deine Haut gut geschützt vor zu viel Sonne. Ist sie aber beschädigt, dringt alles Mögliche ein und es kommt zu Problemen.

Genauso wichtig ist eine sichere Wallet als „Hautbarriere“ für Deine Bitcoins. Eine “Hot Wallet” (wie eine App auf dem Handy, Computer oder eben die Online-Plattform) ist praktisch, aber immer online – vergleichbar mit einer etwas dünneren Hautbarriere, die täglichen Belastungen und der „Sonne“ des Internets ausgesetzt ist. Für größere Beträge oder wenn Du die volle Kontrolle haben möchtest, gibt es auch “Cold Wallets” (ein spezielles Hardware-Gerät, das offline ist). Sie sind wie eine extra dicke Schutzschicht – ideal für größere Beträge und langfristige Aufbewahrung, da sie weniger Angriffsfläche bietet.

Wichtig: Ob über eine App, eine Online-Plattform oder eine eigene Wallet – der private Schlüssel ist das A und O! Verlierst Du ihn oder wird er gestohlen, sind Deine Bitcoins weg. Eine zerbrochene Hautbarriere macht anfällig, ein verlorener Schlüssel ruiniert Deine Finanzen.

Fakt 2: Mining – Wie neue Bitcoins „produziert“ werden (wie die Zellregeneration Deiner Haut)

Wir haben in Teil 2 darüber gesprochen, dass alle 10 Minuten ein neuer Block bei Bitcoin entsteht und neue Coins ins System kommen. Aber wer macht das eigentlich? Das sind die sogenannten „Miner.

Miner sind Hochleistungscomputer, die komplexe Rechenaufgaben lösen. Wer zuerst die richtige Lösung findet, darf den nächsten Block zur Blockchain hinzufügen und wird dafür mit neuen Bitcoins belohnt (und auch mit den Transaktionsgebühren der Nutzer). Das ist wie ein digitaler Wettbewerb, der viel Energie und Rechenleistung erfordert.

Die Brücke zur Haut: Deine Haut erneuert sich ständig. Neue Zellen werden in den tieferen Schichten gebildet und wandern langsam an die Oberfläche, wo sie die alten, abgestorbenen Zellen ersetzen. Dieser Prozess der Zellregeneration hält Deine Haut jung und frisch.

Das Mining ist quasi die „Zellregeneration“ des Bitcoin-Netzwerks. Es ist der Prozess, der das System am Laufen hält, neue „Zellen“ (Bitcoins) erzeugt und die Integrität des „Organismus“ (Blockchain) aufrechterhält. Es ist energieintensiv, aber notwendig, um das System zu versorgen und zu sichern.

Fakt 3: Volatilität – Die Achterbahnfahrt des Wertes (wie die Anfälligkeit Deiner Haut für äußere Einflüsse der Sonne)

Wir haben es schon kurz angesprochen: Bitcoin kann sehr stark im Wert schwanken. An einem Tag steigt der Preis rasant, am nächsten fällt er wieder. Diese Volatilität macht es für manche sehr attraktiv (wegen der potenziellen Gewinne), für andere aber auch sehr beängstigend (wegen der potenziellen Verluste).

Die Brücke zur Haut: Deine Haut reagiert auf äußere Einflüsse, besonders auf die Sonne. Zu viel ungeschützte Sonne kann Deine Haut stark beeinflussen und sie rot, gereizt oder sogar geschädigt machen. Sie ist anfällig und zeigt Dir schnell, wenn etwas nicht stimmt.

Bitcoin ist ähnlich „anfällig“ für äußere Einflüsse: Wirtschaftsnews, Regulierungen, Spekulationen, aber auch einfach nur Stimmungen im Markt können den Preis stark beeinflussen. Es ist wie die Intensität der Sonne für Deine Haut – mal strahlender Sonnenschein, mal ein Sturm. Hier ist es wichtig, nicht panisch zu reagieren, sondern informiert zu bleiben und langfristig zu denken, wenn Du Dich für ein Investment entscheidest. So wie Du Deine Haut vor schädlichen UV-Strahlen schützt, solltest Du Deine Investitionen vor übereilten Entscheidungen schützen.

Fazit: Bewusstsein ist der beste Sonnenschutz

Bitcoin ist ein spannendes, innovatives Feld, das unser Verständnis von Geld und Vertrauen herausfordert. Es bietet enorme Chancen, birgt aber auch Risiken. Genau wie bei unserer Haut und der Sonne ist hier Bewusstsein und Wissen der beste Schutz.

Sorge für Deine “finanzielle Haut”:

  • Informiere Dich: Verstehe die Grundlagen, bevor Du handelst.
  • Schütze Dich: Nutze sichere Wallets (oder vertraue nur seriösen Plattformen) und bewahre Deine privaten Schlüssel gut auf.
  • Sei achtsam: Die Volatilität kann stressig sein. Handle nicht aus Angst oder Gier.

Die Entscheidung für oder gegen ein Investment liegt bei Dir. Mein Ziel ist es weiterhin, Dir mit diesen Vergleichen ein bisschen mehr Klarheit zu verschaffen. Und denk dran: Deine „Kripo“ (Rechtschreibprüfung für Krypto) schützt Dich vielleicht vor Tippfehlern, aber nur Du selbst kannst Deine finanzielle „Haut“ wirklich pflegen!

30.05.2025 Spar doch einfach …

Das liebe Geld
Sparschwein aus weißem Porzellan mit einer goldenen Krone, in die eine Frauenhand einen Euro einwirft.

Was geht durch Deinen Kopf, wenn Du die Überschrift liest?

Solche Dinge wie:

Wie denn noch? Worauf soll ich noch verzichten? Was soll ich denn noch alles streichen? Ich gönne mir doch schon kaum noch was …

Ich höre es bei fast jedem Gespräch, egal ob im Freundeskreis oder im Beruflichen: Es ist alles so teuer geworden. Mal einen netten Abend mit Freunden im Restaurant – puh, aber nicht mehr so oft wie früher. Ein belegtes Brötchen vom Bäcker – da schmiere ich mir lieber selbst was.

Ja, viele von uns müssen leider den Gürtel etwas enger schnallen … und dann kommt auch noch so eine Überschrift „Spar doch einfach“.

Daher möchte ich Dir hier eine wirklich ganz einfache Möglichkeit verraten, wie Du Geld sparen kannst. Ganz ohne, dass Du auf etwas verzichten musst. Auch, ohne dass Du Deine Geld-Ausgebe-Gewohnheiten ändern musst. Ganz ohne Mühe.

Denn heute geht es um Deine Strom- und Gasverträge. Du denkst jetzt vielleicht: „Nicht schon wieder Spartipps! Ich achte doch schon auf jede Glühbirne.“ Keine Sorge, darum geht es ausnahmsweise nicht. 😉 Der Schlüssel liegt im richtigen Zeitpunkt für Deinen Vertragsabschluss. Wusstest Du, dass die meisten Strom- und Gasverträge zwischen November und Februar verlängert werden? Bei Dir auch? Genau in dieser Zeit sind die Energiepreise naturgemäß am höchsten. Das liegt am einfachen Prinzip von Angebot und Nachfrage: Im Winter, wenn geheizt wird und die Tage kürzer sind, steigt der Energiebedarf enorm an. Egal, ob du Vergleichsportale nutzt oder Dein aktueller Anbieter Dir ein neues Angebot schickt – das Preisniveau ist in dieser Periode tendenziell immer hoch. Doch, was will man da machen? Es ist halt so, es wird halt alles teuer …

Halt Stopp!

Vergiss den Winter! Kümmer Dich um Deinen neuen Vertrag im Sommer.

Denn einen neuen Stromvertrag kannst Du 6 – 12 Monate im Voraus abschließen. Und im Sommer sind in der Regel die Preise günstig – Angebot und Nachfrage.

Daher lade ich Dich ein: Such Dir mal Deine aktuelle Strom- und Gasabrechnung raus. Prüfe, zu wann sie fällig ist. Und schau jetzt (!), ob sich für Dich eine frühzeitige Verlängerung lohnt.

Oder beziehst Du sogar noch Deinen Strom oder Dein Gas beim Grundversorger? Dann zahlst Du besonders viel.

Wenn Du Dir die Zeit nimmst, das mal zu prüfen – dann wirst Du mit großer Wahrscheinlichkeit Geld einsparen – und zwar ganz einfach! Oder ist Dir das zu kompliziert? Oder hast Du Bedenken davor, dass irgendwas im Kleingedruckten steht – und Du auf die Nase fällst, wenn Du etwas Neues abschließt? Und im Nachgang doch wieder mehr zahlst?

Dann melde Dich gern bei mir. Ich helfe Dir gerne dabei, ein gutes Angebot zu finden und den Wechsel reibungslos zu gestalten – also spar doch einfach! 😉

25.04.2025 Kryptowährungen verstehen – Vertrauen, Technik und innere Ruhe (Teil 2)

Kryptowährung
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(Disclaimer: Dieser Blogartikel soll als Hintergrundinformation für Kryptowährungen dienen. Ich beschreibe hier mein Wissen, Stand 04/2025. Dieser Artikel dient ausschließlich zu Informationszwecken und stellt keine Finanz-, Investitions- oder Rechtsberatung dar.).

Erinnert Ihr Euch an den ersten Teil im Februar 2025? Da haben wir uns die Grundlagen angesehen: Fiatgeld, unser traditionelles Geldsystem, das auf Vertrauen basiert und unbegrenzt vermehrbar ist, im Vergleich zu Kryptowährungen. Heute wird es spannend, denn wir tauchen tiefer in die Welt der Krypto ein und schauen, wie diese digitalen Währungen (denn es gibt ja einige – auch wenn ich mich auf Bitcoin fokussiere) unser bisheriges System herausfordern wollen. Und ja, es wird technisch, aber keine Sorge, ich versuche, es so einfach wie möglich zu machen.

Das Herzstück des Ganzen ist die Blockchain. Ein Begriff, der oft fällt, aber selten wirklich erklärt wird. Bevor wir uns dem „achtsamen“ Blick auf Krypto widmen, klären wir erst mal das „Was“, „Warum“ und „Wozu“ dieses … sagen wir mal … „Kram“.

Was ist die Blockchain – „Kram“ einfach erklärt?

Stellt euch ein digitales Notizbuch vor, in dem jede Transaktion – zum Beispiel Zahlungen mit Bitcoin – öffentlich festgehalten wird. Dieses Notizbuch liegt nicht auf einem einzelnen Computer, sondern auf tausenden Rechnern weltweit. Gleichzeitig. Jede Seite in diesem Notizbuch ist ein sogenannter „Block“. In diesem Block werden so lange neue Transaktionen geschrieben, bis er voll ist.

Wann ist ein Block voll?

Bei Bitcoin ist genau festgelegt, wie viele Daten in einen Block passen – aktuell etwa 1 Megabyte. Klingt technisch? Ist es auch! Aber stellt euch vor, das entspricht ungefähr dem Platz von ein paar Hundert Transaktionen. Oder anders gesagt: Wenn 3 bis 7 Transaktionen pro Sekunde über das Netzwerk laufen, dauert es etwa 10 Minuten, bis so ein Block voll ist. Und weil alle 10 Minuten ein Block abgeschlossen wird, entsteht auch alle 10 Minuten ein neuer Block – mit dem wiederum neue Bitcoins ins System kommen.

„Moment mal“, fragt ihr euch jetzt vielleicht, „wenn alle 10 Minuten ein neuer Block entsteht, warum dauert es dann noch bis 2140, bis alle 21 Millionen Bitcoins im Umlauf sind?“ Gute Frage! Der Grund ist: Die Menge an neuen Bitcoins, die bei jedem neuen Block ins System kommt, wird regelmäßig halbiert – etwa alle vier Jahre. Anfangs gab es 50 Bitcoins pro Block. Heute sind es nur noch 3,125 Bitcoin, und es werden mit der Zeit immer weniger. Dadurch verlangsamt sich die Ausgabe Schritt für Schritt, bis irgendwann keine neuen Bitcoins mehr entstehen. So zieht sich die Verteilung bis ins Jahr 2140.

Warum gibt es die Blockchain überhaupt?

Die Blockchain wurde erfunden, um ein zentrales Problem zu lösen: Wie kann ich digitales Geld schaffen, ohne dass jemand es einfach kopiert oder doppelt ausgibt? Denn im Gegensatz zu Münzen oder Scheinen kann man digitale Daten ja beliebig oft duplizieren. Und genau das wäre bei einem digitalen Geldsystem fatal. Stellt euch vor, ihr schickt 1 Bitcoin an jemanden und behaltet trotzdem denselben Bitcoin. Das wäre, als würdet ihr mit der Fotokopie des 10ers einen Kaffee bezahlen.

Um das zu verhindern, wurde Bitcoin so entwickelt, dass jede Transaktion eindeutig dokumentiert und überprüft wird. Die Blockchain ist dabei das Register, das alles festhält. Und weil dieses Register auf so vielen Rechnern gespeichert ist, merkt das System sofort, wenn jemand versucht zu tricksen. Die Blockchain sorgt also dafür, dass Vertrauen nicht mehr durch eine Bank oder den Staat hergestellt werden muss, sondern durch Mathematik, Technik und Transparenz. Und genau das macht sie so revolutionär.

Warum ist das für Bitcoin so wichtig?

Bitcoin ist eine dezentrale Währung. Es gibt keine zentrale Stelle, die sagt: „Diese Überweisung ist gültig“ oder „Dieser Kontostand stimmt“. Alles läuft über das Netzwerk – und die Blockchain ist das Gedächtnis dieses Netzwerks. Nur durch die Blockchain ist Bitcoin:

  • fälschungssicher
  • unabhängig von Institutionen
  • transparent für jeden einsehbar
  • nachvollziehbar bis zur ersten Transaktion

Ohne Blockchain gäbe es kein Vertrauen in Bitcoin. Es wäre wie ein Konto ohne Kontostand (oder mit unendlichem 😉) – niemand wüsste, was echt ist.

Und was hat das alles mit Achtsamkeit zu tun?

Ja, ich weiß, ganz schön technisch alles. Aber wenn wir hinter die Fassade blicken, erkennen wir eine tiefere Parallele zum achtsamen Leben:

  • Transparenz: In der Blockchain ist alles offen einsehbar. Auch im Leben bringt Klarheit Ruhe. Wer sich traut hinzusehen – statt zu verdrängen – gewinnt Kontrolle und Gelassenheit.
  • Verantwortung: In der Kryptowelt ist jeder selbst verantwortlich für seine Entscheidungen und Zugänge. Das kann Angst machen – oder stärken. Genauso wie im achtsamen Alltag: Bewusstes Handeln statt automatische Reaktion.
  • Grenzen statt Beliebigkeit: Bitcoin ist in seiner Menge begrenzt. Wie auch unsere Zeit, unsere Energie, unsere Aufmerksamkeit. Diese Begrenzung schafft Fokus – und lädt ein, achtsam damit umzugehen.

Fazit: Die Technik als Mittel zum Zweck

Die Blockchain ist nicht die Hauptsache – sie ist das Werkzeug. Ihr Zweck ist es, Vertrauen zu ermöglichen – ohne zentrale Kontrolle, ohne Zwischeninstanzen. Das Ziel ist ein faires, transparentes System, in dem jeder gleichberechtigt teilnehmen kann. Und auch wenn die Technik am Anfang etwas trocken wirken mag: Dahinter steckt eine tiefere Idee – nämlich die Frage, wem wir vertrauen, wie viel Kontrolle wir abgeben und wie bewusst wir mit unseren Ressourcen umgehen.

Vielleicht ist Krypto also gar nicht so weit weg von Achtsamkeit, wie es scheint.

Wie auch schon im letzten Artikel der abschließende Hinweis: Ob ein Investment in eine Kryptowährung etwas für Dich ist? Diese Entscheidung kann und darf ich Dir nicht abnehmen. Mein Ziel ist es, Dir mit diesem und weiteren Artikeln ein wenig mehr Klarheit zu bieten. Und natürlich findest Du zwischen den Zeilen auch meine persönliche Meinung wieder, die aber keine Empfehlung darstellt.

28.03.2025 Detox finanzielle Freiheit?!?

Scherenschnitt Männer mit Aktentaschen rennen auf einer Uhr.
Detox finanzielle Freiheit.

Kennst Du das Gefühl, dass Du Dich ständig um Geld drehst? Dass Du über finanzielle Freiheit nachdenkst, während das Leben an Dir vorbeizieht? Ich habe mich lange gefragt: Gibt es sie wirklich, diese sagenumwobene finanzielle Freiheit? Oder ist das nur eine Illusion?

Ich möchte Dich einladen, mal ganz ehrlich mit Dir selbst zu sein. Was bedeutet finanzielle Freiheit für Dich? Ist es ein bestimmter Kontostand, ein passives Einkommen, das Deine Rechnungen deckt? Oder steckt da vielleicht mehr dahinter?

Wann bist Du wirklich frei?

Ich habe irgendwann erkannt: Solange ich meine Freiheit an Geld knüpfe, bin ich nie wirklich frei. Denn dann ist meine Freiheit abhängig von etwas, das außerhalb von mir liegt. Von Zahlen auf einem Konto, von wirtschaftlichen Entwicklungen, von politischen Entscheidungen.

Wir leben in einer Zeit, in der sich das Finanzsystem ständig verändert. Geld wird geschaffen, Schulden steigen, Preise explodieren. Und wir? Wir rennen mit, versuchen Schritt zu halten, haben Angst, abgehängt zu werden. Doch was wäre, wenn wir aus diesem Rennen aussteigen? Wenn wir aufhören, nach mehr zu streben und stattdessen mit dem jetzt Frieden schließen?

Finanzieller Frieden statt finanzieller Freiheit

Für mich war es ein Gamechanger, meine Sicht auf Geld zu verändern. Nicht Geld als Maßstab für meine Freiheit zu sehen, sondern Frieden mit dem zu schließen, was gerade ist:

  • Frieden mit meinen Einnahmen – egal, ob sie gerade hoch oder niedrig sind.
  • Frieden mit meinen Ausgaben – bewusst entscheiden, wofür ich Geld ausgebe.
  • Frieden mit Schulden – ohne Angst, sondern mit einem Plan.
  • Frieden mit meinen finanziellen Zielen – ohne Druck, sondern mit Leichtigkeit.

Und weißt Du, was passiert ist? Seit ich diesen finanziellen Frieden spüre, kommt Geld zu mir – oft auf unerwarteten Wegen. Weil ich nicht mehr in Angst und Mangel denke, sondern in Vertrauen und Fülle.

Vielleicht ist das auch für Dich ein neuer Ansatz. Statt Dich auf finanzielle Freiheit zu fixieren, probier doch mal finanziellen Frieden. Denn Freiheit beginnt im Kopf – nicht auf dem Konto.

Wie kann finanzieller Frieden entstehen?

Falls Du Dich fragst, wie Du diesen Frieden für Dich entwickeln kannst, hier ein paar Impulse:

  • Klarheit schaffen – Mach Dir bewusst, wo Du finanziell stehst. Zahlen sind neutral, die Emotionen dazu entstehen in Deinem Kopf.
  • Dankbarkeit üben – Konzentriere Dich auf das, was Du hast, nicht auf das, was fehlt. Dankbarkeit verändert Deine Perspektive.
  • Geldbewusstsein entwickeln – Achte darauf, wie Du über Geld denkst und sprichst. Ersetze Mangelgedanken durch Fülle-Gedanken.
  • Gesunde Routinen schaffen – Regelmäßige Finanz-Check-ins, bewusste Sparpläne oder ein Budget helfen, Kontrolle und Sicherheit zu spüren.
  • Entspannung zulassen – Stress rund um Geld macht blind für Möglichkeiten. Meditation, Journaling oder Spaziergänge helfen, einen klaren Kopf zu bekommen.

Finanzieller Frieden ist keine Frage des Kontostands, sondern der inneren Haltung. Probier es aus – Du hast nichts zu verlieren, aber viel zu gewinnen!

28.02.2025 Kryptowährungen: Selbstfürsorge für die Zukunft?

Statue einer Bänker Katze im Anzug
Kryptowährung

Disclaimer: Dieser Blogartikel soll als Hintergrundinformation für Kryptowährungen dienen. Ich beschreibe hier mein Wissen, Stand 02/2025. Dieser Artikel dient ausschließlich zu Informationszwecken und stellt keine Finanz-, Investitions- oder Rechtsberatung dar.

Als ich angefangen habe, mich mit Kryptowährungen zu beschäftigen, habe ich in vielen Artikeln folgende Informationen gelesen:

Es ist eine digitale Währung, die nur online verfügbar ist.

  • Sie ist unabhängig von der Bankenwelt, also dezentral.
  • Es stecken Rechenaufgaben und Energieleistung dahinter.
  • Und man kann online weltweit damit bezahlen.

Gut und schön – doch was steckt da wirklich hinter? 

Warum gibt es Krypto?

Mir wurde relativ schnell klar, dass dafür der Vergleich zum „normalen Geld“ wichtig ist – zum Finanzsystem, in dem ich mehr als ein Jahrzehnt als Bankerin gearbeitet habe. 

Daher schreibe ich in diesem ersten Artikel zu Kryptowährungen genau darüber – denn mir hat es geholfen, die Idee hinter diesen Währungen zu verstehen. Ich hoffe, dass es Dir ähnlich geht.

Unsere normale Währung, also der Euro, ist eine sogenannte „Fiat-Währung“. 

Eine Fiat-Währung ist eine Währung, die vom Staat ausgegeben wird. Sie hat keinen eigenen (intrinsischen) Wert bzw. so gut wie keinen eigenen Wert. 

Denn nimm mal einen 100 € Schein. Ja, Du weißt, was Du mit den 100 € kaufen kannst = Kaufkraft. Doch der Schein an sich – also das Papier inkl. Druck und Sicherheitsmerkmalen – hat so gut wie keinen Wert. 

Der Wert bzw. die Kaufkraft entsteht durch das allgemeine Vertrauen in die ausgebende Zentralbank und den Staat.

Falls irgendwas zum Thema „Golddeckung oder Goldstandard“ bei Dir klingelt: Ja, der US-Dollar war bis 1971 mit Gold hinterlegt – zumindest in der Theorie. 

Des Weiteren hat eine Fiat-Währung keine Mengenbegrenzung. Das ist auf der einen Seite sehr schön, denn dadurch kann es keinen Geldmangel geben. Es ist immer genug da. Und falls nicht, wird neues Geld gedruckt. Ganz einfach. 

Ich weiß, es kommt leider nicht bei jedem an – doch das ist ein anderes Thema. 

Die Kehrseite der Medaille ist, dass die Regierungen bzw. Zentralbanken nach deren „Belieben“ Geld drucken können – immer, wenn sie der Meinung sind, dass es zu wenig gibt. Damit steigt die Geldmenge und auch die Inflation – wie wir alle merken. Der 100 Euro Schein wird immer weniger „wert“ bzw. kann man sich mit den 100 Euro immer weniger kaufen. Somit werden wir immer ärmer, wenn wir uns nicht um die eigene Geldvermehrung kümmern. 

Dafür gibt es natürlich jede Menge Möglichkeiten. Um hier nur mal drei klassische zu nennen, die Dir wahrscheinlich bekannt sind:

– Zinsen auf Geld – wobei es hier oft schwer ist, mit den Zinsen die Inflation bzw. Geldentwertung auszugleichen.

– Immobilienanlagen – oft sehr attraktiv, doch kurzfristig damit zu bezahlen, ist nicht ganz so einfach. 😉

– Goldinvestment – ja, Gold hat die Eigenschaft, begrenzt zu sein. Die Goldmenge, die es auf der Erde gibt, ist nun mal begrenzt. Da kann die Regierung nicht so einfach mehr produzieren, weil es gerade sinnvoll zu sein scheint. Doch gab es ja auch schon Zeiten, in denen Regierungen in den grundsätzlichen Goldhandel eingegriffen haben.

Wie lange es noch gut geht, immer mehr Geld zu drucken – ja, darüber streiten sich ja schon seit Jahren die Gelehrten und Weisen… 

Doch zurück zur Kryptowährung 

Fiat-Währungen und andere Alternativen zu Geld haben viele Vorteile – doch auch einige Nachteile, die ich nochmal zusammenfassen möchte:

– Geld verliert seinen Wert bzw. seine Kaufkraft im Laufe der Zeit, da es unbegrenzt vermehrt werden kann.

– Gold hat diese Begrenzung, doch ist es nicht ganz so einfach transportierbar und verteilbar. Denn ein Goldbarren hat nun mal ein gewisses Gewicht und ich könnte diesen Barren nicht ganz so einfach zerkleinern, um ihn an 2 oder 3 Leute zu verteilen. (Wenn ich es denn wollen würde.)

– Das Ganze ist noch viel schwerer mit Immobilien. 😉 

Diese Nachteile sollen u.a. mit Kryptowährungen behoben werden. 

Denn der Ursprung der Kryptowährung – also Bitcoin – hat eine Begrenzung. Es gibt Stand heute nur 21 Millionen Coins, die nur nach und nach für den Markt freigegeben werden. 

Voraussichtlich werden alle 21 Millionen Coins 2140 auf dem Markt sein. 

Es ist eine dezentrale Währung, so dass eine Regierung hier nicht eingreifen kann. 

Es ist sehr einfach transportierbar und teilbar. Ein Bitcoin ist gleich 100 Millionen Satoshis. 

Im Vergleich ist 1 Euro 100 Cent. Also noch teilbarer als der Euro. 

Und es ist ganz einfach transportierbar und verteilbar. 

Nach Bitcoin sind weitere Kryptowährungen entstanden, die zum Teil keine Mengenbegrenzung mehr haben. In der digitalen Welt ist das Spielfeld nun mal unendlich groß. 

Doch wo Licht ist, ist natürlich auch Schatten

Kryptowährungen sind sehr schwankungsintensiv, denn der Wert der jeweiligen Kryptowährung wird ja immer mit unserer Fiatwährung verglichen, bzw. in der Fiatwährung genannt. In den Zusammenhang gibt es nunmal unterschiedlichste Einflüsse aus Wirtschaft und Politik.

Des Weiteren gibt es leider viele schwarze Schafe auf diesem Markt. 

Aus meiner Erfahrung, weil

1. zu wenig Klarheit vorhanden ist. Denn das, was ich heute im Blogartikel geschrieben habe, ist für mich die Spitze des Eisbergs, um den Kryptomarkt zu verstehen. 

2. mit verführerischen Gewinnen oft gelockt wird, die scheinbar auf einen Schlag alle finanziellen Sorgen lösen sollen.

Ob ein Investment in eine Kryptowährung etwas für Dich ist? Diese Entscheidung kann und darf ich Dir nicht abnehmen. 

Mein Ziel ist es, Dir mit diesem und weiteren Artikeln ein wenig mehr Klarheit zu bieten. Und natürlich findest Du zwischen den Zeilen auch meine persönliche Meinung wieder 😉, die aber keine Empfehlung darstellt.

Und ein kleiner Fun-Fact zum Abschluss:  Meine Rechtschreibprüfung hat aus Krypto immer Kripo gemacht 😉 – ein Schelm, wer Böses dabei denkt…)

31.01.2025 Neujahrsvorsätze: Retter Deines Kontostands?

Eine weibliche Hand steckt einen Euro in ein weißes Porzellansparschwein mit Krönchen.

Neues Jahr, neue Vorsätze?

Zum Glück haben wir ja Ende Januar und die meisten Vorsätze sind schon wie kalter Kaffee oder Schnee von gestern, oder? 😉

Du kennst das Spiel: Der Januar beginnt und Du bist voll motiviert. Du wirst weniger Geld ausgeben, endlich Deinen Abo-Dschungel lichten, der regelmäßig Dein Konto plündert und Deine Amazon-Bestellhistorie drastisch schrumpfen lässt. Doch hier sind wir. Kaum ist der Monat halb vorbei, hat sich das Konto wieder in einen Friedhof verlorener Vorsätze verwandelt. 

Stell Dir vor, Dein Geld spricht mit Dir. Es würde vermutlich kichern, während Du zum dritten Mal im Januar „nur kurz“ beim Online-Shop Deines Vertrauens vorbeischaust.

„Ach, das war der Vorsatz? Interessant. Erzähl mir mehr!“ Dein Konto ist nicht beleidigt. Es ist nur enttäuscht. 

Doch warum scheitern wir so oft daran, unsere guten Vorsätze fürs Geld einzuhalten? Vielleicht, weil sie nicht greifbar sind. „Ich gebe weniger Geld aus“ klingt ja toll, aber was heißt das eigentlich konkret?

Ist der Coffee-to-go morgens ein Verbrechen?

Oder das schicke Oberteil, das im Sale war und quasi ein Schnäppchen? 

Das Problem liegt in der Versuchung. Stell Dir vor, Du gehst in einen Laden und all Deine Vorsätze warten vor der Tür. Drinnen stehen hingegen ein schimmernder Gutschein, eine Rabattaktion mit Countdown und dieses Gefühl, dass Du Dir „auch mal etwas gönnen willst.“ Rate mal, wer gewinnt? 

Und dann kommt noch die „gemeine“ Schwester der Versuchung ins Spiel: die Selbstrechtfertigung. „Aber ich habe das doch wirklich gebraucht!“

Wirklich? Und was ist mit dem neuen Schal, den Du beim Stöbern entdeckt hast? Der sieht Deinen anderen verdächtig ähnlich – aber er hat dieses kleine Extra, das Dich überzeugt hat. 

Die gute Nachricht ist: Du kannst aus Deinem finanziellen Hamsterrad aussteigen. Dafür brauchst Du allerdings mehr als schwammige Vorsätze.

Wie wäre es mit einem kleinen Deal mit Dir selbst?

Zum Beispiel: Jeden zweiten Kaffee machst Du zu Hause, statt des Coffee-to-gos.

Oder Du startest ein Spaßkonto – ein festgelegter Betrag, den Du ohne schlechtes Gewissen ausgeben darfst.  

Kleine Schritte bringen Dich weiter als große Sprünge, die nur einen Monat halten.

Statt sich zum Start des Jahres einen finanziellen Rundumschlag vorzunehmen, ist es viel einfacher, sich jeden Monat einen (!) kleinen Schritt zu überlegen. Einen finanziellen Schritt, den Du anders machen möchtest. Ja, es reicht einer – auch wenn er noch so klein ist.

Also, statt Dich selbst zu schelten, weil Du Deine Vorsätze nicht eingehalten hast, mach Dir einen Plan, der zu Deinem Leben passt. Dein Konto wird es Dir danken. Und Du Dir selbst auch. 

27.12.024 Die Weiblichkeit empfängt – doch gilt das auch fürs Geld?

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Geld

Das Thema Geld zu empfangen, ist für viele Frauen – na sagen wir mal: „Herausfordernd“ 😉  

Fragen wie:

Verdiene ich das wirklich? Ist es egoistisch, Geld anzunehmen? Darf ich das?

Oder gar: Andere nehmen für die Stunde Yoga auch nur 50 € !

Sind oft Teil des inneren Dialogs.

Dabei ist Geld zu empfangen nicht nur okay – es ist ein Zeichen von Selbstwert und Offenheit.

Doch warum fällt es so schwer, Geld anzunehmen?

Historisch gesehen wurden wir Frauen dazu erzogen, die Gebende zu sein: die fürsorgliche Mutter, die unterstützende Partnerin, die selbstlose Freundin. Geld anzunehmen, kann sich für viele unangenehm anfühlen. “Ist das nicht gierig?”, fragt das schlechte Gewissen.

Doch hier steckt ein gravierender Denkfehler: Geld zu empfangen bedeutet nicht, jemandem etwas wegzunehmen. Es ist ein Austausch von Wert, der beide Seiten stärkt.

Das Problem mit dem schlechten Gewissen

Eine der größten Blockaden, Geld zu empfangen, ist die Angst, egoistisch oder gierig zu wirken. Doch seien wir ehrlich: Wie oft hast Du selbst jemandem etwas gegeben und Dich gut dabei gefühlt? Genau, Geben macht Freude! Warum also diese Freude nicht auch den Menschen in Deinem Umfeld gönnen, wenn sie Dir etwas geben möchten?

Tipps, um besser im Empfangen zu werden

  1. Sag einfach “Danke”: Keine Ausreden, kein “Ach, das wäre doch nicht nötig gewesen.” Einfach ein herzliches “Danke” reicht aus.
  2. Reflektiere Deinen Selbstwert: Du bist es wert, Geld und Wertschätzung zu erhalten. Punkt.
  3. Mach den Perspektivwechsel: Sieh das Empfangen als Teil eines Kreislaufs. Heute bekommst Du, morgen gibst Du – so bleibt die Energie im Fluss.
  4. Übung macht die Meisterin: Fang klein an. Lass Dir einen Kaffee ausgeben oder akzeptiere ein Kompliment ohne Relativierung!

Fazit: Empfangen ist Power

Geld zu empfangen, ist kein Zeichen von Schwäche oder Gier. Es zeigt, dass Du Deinen Wert kennst und bereit bist, ihn anzuerkennen. Lass Dich nicht von alten Glaubenssätzen zurückhalten. Stell Dir vor, wie viel Positives Du mit dem Geld bewirken kannst – für Dich und andere. Denn am Ende gilt: Wer empfängt, hat auch mehr zu geben.

29.11.2024 Ratenkauf

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Ratenkauf

Überall – wie die Lymphe in Deinem Körper?

„Wow, ein neues Sofa.“ Erstaunt stand ich im Wohnzimmer meiner Freundin und blickte auf ihre neue Errungenschaft: ein neues Sofa.

Ja, ich konnte mir die nächste Frage nicht verkneifen, da wir schon oft über ihre angespannte Finanzlage gesprochen haben: „Wie hast Du das denn bezahlt?“

Die Antwort kam prompt: „Ich habe ja nicht so viel Kohle wie Ihr, daher zahle ich es natürlich monatlich ab.“

Ja, scheinbar ist mittlerweile alles auf Ratenzahlung möglich. Ob es das Sofa ist, das Auto oder die Urlaubsreise, deren Erholungswert nicht halb so lange hält …

Überall locken Angebote, die zum Kauf auf Raten einladen. Ganz einfach – monatlich nur € 39,- statt einmalig € 500,-.

In einer Zeit, wo bei vielen der Gürtel enger geschnallt werden muss, ist es verlockend. Die monatlichen Raten sind schön klein und dadurch irgendwie stemmbar.

Ja, natürlich weiß jeder, dass es dann mehr kostet – doch „brauche ich das jetzt unbedingt“ *Basta* 😉

Die Werbung spielt nicht nur mit dem Verlangen, sie spielt vor allem mit der fehlenden Disziplin, wenn Du auf Raten kaufst.

Denn, wenn Du das Sofa auf Raten kaufst, MUSST Du monatlich zahlen. In der Regel wird Dir das Geld ganz automatisch vom Konto abgebucht und ist dann weg – steht Dir nicht mehr zur Verfügung. Klar!

Wenn Du stattdessen auf ein neues Sofa selbst sparst, dann gibt es immer wieder Situationen, bei denen die Disziplin fehlt:

Mist, diesen Monat geht es nicht, die Waschmaschine muss repariert werden.

  • Jetzt ist bald Weihnachten, da kommen die ganzen Geschenke und wir gönnen uns mal wieder etwas Schönes. Wir können nächsten Monat wieder sparen.
  • Oje, jetzt ist die Autoversicherung fällig. Dann nehme ich halt das Geld, das eigentlich fürs Sofa gedacht war.
  • Und so schwindet mit der Disziplin das Geld fürs Sofa wie ein Eiswürfel in der Sonne.

Wie einfach ist es doch, dann schnell mal einen Ratenkauf im Möbelgeschäft zu tätigen und – ohne dass wir es merken –  für die fehlende Disziplin zu zahlen. 😉

Ob wir das Sofa wirklich brauchen?

Es uns wirklich glücklicher macht?

Oder es nur eine Ersatzbefriedigung ist?

Damit beschäftige ich mich in einem anderen Blogartikel.

Nein, ich will Dir Konsum nicht madig machen, doch Dich ein wenig wachrütteln, ob es wirklich auf Raten sein muss oder Du Dir lieber ein wenig Disziplin aneignest, damit Du Dir Dein Sofa gönnst, wenn Du wirklich das Geld dafür hast.

Und von den gesparten Ratenzuschlägen lieber die Bücher kaufst, die Du dann auf Deinem neuen Sofa lesen kannst. 😉

25.10.2024 Auf der Zunge zergehen lassen.

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Das liebe Geld

Ich mache das am liebsten mit Schokolade – sie so richtig schön auf der Zunge zergehen lassen und die Geschmacksexplosion genießen.

Doch wird oft die Redensart nicht mit Essen verbunden, sondern eher mit dem Hinweis: „Nimm Dir Zeit und denk mal darüber nach.“

Genau das möchte ich heute aufgreifen und Dich genau dazu einladen: Mal darüber nachzudenken – über das Thema Geld und Deine Gedanken dazu.

Denn Geld ist Energie und wird durch Deine Energie gesteuert.

Daher lade ich Dich ein, mal die folgenden Themen und Fragen auf „Deiner Zunge zergehen zu lassen“:

Welche Worte nutzt Du für Geld?

Sprichst Du über GELD

oder über

  • Kohle
  • Moos
  • Mäuse
  • Kies
  • Asche
  • Kröten …

Alles Worte, die umgangssprachlich für Geld genutzt werden.

Doch warum haben wir so viele synonyme Wörter dafür? Trauen wir uns nicht „Geld“ zu sagen?

Oder wo kommt das her?

Nein, darauf habe ich keine allgemeingültige Antwort. Ich finde es nur seltsam, dass es so viele Synonyme gibt, die ja alle doppeldeutig sind.

Ich glaube auch nicht, dass die alle vom „Teekesselchen-Spiel-Erfinder“ in die Welt gebracht wurden. 😉

Hat es vielleicht etwas mit Sprichwörtern rund, um das Thema Geld zu tun?

Geld verdirbt den Charakter.

Geld regiert die Welt.

Hast Du eine Idee, warum das so ist? Schreib es gerne in die Kommentare.

Denn ich bin ein großer Freund davon, die Dinge beim Namen zu nennen – und Geld ist nun mal Geld und keine Kohle (die zwar wärmt, aber verbrennt …).

Doch bevor Worte über der Zunge zergehen und den Mund verlassen, entstehen ja Gedanken (auch wenn manchmal der Mund scheinbar schneller ist 😉).

Wie denkst Du über Geld?

Welche Energie spürst Du, wenn Du über Geld nachdenkst?

Freude, Leichtigkeit – auch wenn Du etwas bezahlen „musst“?

Mit welcher Energie gibst Du Geld aus?

Natürlich, wenn Du Dir etwas Schönes gönnst, wirst Du es wahrscheinlich gerne bezahlen.

Ein leckerer Kaffee im Restaurant mit einem lieben Menschen.

Eine entspannende Massage.

Ein gutes Buch.

Doch, wie ist es mit der Stromrechnung, der Autoreparatur oder den Steuern?

Denn das Geld (und die damit verbundene Energie) per se unterscheidet nicht, warum es den Besitzer wechselt.

Wie oft gibst Du gerne und wie oft ärgerst Du Dich, dass Du geben „musst“?

Denn wir wissen alle, dass die Energie, die wir aussenden, auch wieder zurückkommt – und wenn wir etwas mit Anspannung geben, kommt es nur mit Anspannung zurück.

Geben wir mit Freude, kommt es mit Freude zurück.

Lass Dir das mal auf der Zunge zergehen – auch gerne mit einem Stückchen Schokolade … hmmmmm!

27.09.2024 Arm statt Darm

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Das liebe Geld

Auch ohne die wertvollen Informationen in diesem Monat zu unserem Darm weiß jeder, dass am Ende des Darms nicht das Gleiche herauskommt, was hineingegeben wurde.

So ähnlich ist es auch, wenn wir unseren finanziellen Alltag mit der Kreditkarte, der EC-Karte oder mit dem Handy bestreiten.

Natürlich ist es einfach, mal eben schnell das Handy zu zücken und den Einkauf zu bezahlen. Irgendwie haben wir uns schon daran gewöhnt, oder?

Ich zumindest. Doch alles, was ich mir angewöhnen kann, kann ich mir auch wieder abgewöhnen – und mittlerweile zahle ich fast alles bar.

3 + 1 Gründe, um mit Bargeld zu zahlen:

  1. Digitales Geld zu benutzen ist einfach und wird uns immer einfacher gemacht – doch wehe, wenn das Kartengerät nicht funktioniert, das Internet spinnt oder der Strom ausbleibt.
  • Digitales Geld zu benutzen ist natürlich einfach, denn die Daten, die wir dadurch weitergeben, sind schier unbezahlbar. Du bist nicht auf Social Media, weil Du Angst um Deine Daten hast – zahlst aber mit Karte? Das, was wir auf Social Media preisgeben, ist nicht ansatzweise so wertvoll wie die Informationen unseres Einkaufsverhaltens. Und ob es irgendwann Regeln geben wird, was Du mit Deiner Karte einkaufen darfst und was nicht – das überlasse ich Deinen Gedanken und Vermutungen. 😉
  • Digitales Geld zu benutzen ist sorglos einfach, denn die Verbindung zu Deinem Geld ist weg. Der Blick ins Portemonnaie – da sind nur noch 50 Euro drin. Mit einem unguten Gefühl wird der Einkauf bezahlt, denn die 50 Euro müssen noch ein paar Tage reichen. Mit der Karte ist das viel sorgloser – Karte vorzeigen, Geld abbuchen lassen, fertig. Es ist nachgewiesen, dass der Konsum durch Karten- und Handyzahlung gestiegen ist. Ist es bei Dir auch so? Ich hätte früher gesagt – bei mir nicht. Doch als ich es mal kontrolliert habe – tja, da kam etwas anderes raus. 😉

Und der letzte Punkt, der mein persönlich emotionalster Punkt ist.

Wir Menschen haben mindestens 5 Sinneskanäle. (Manche sprechen auch von 7, 8 oder 13).

Um eine gute Beziehung zu jemandem oder etwas aufzubauen, sind Berührungen nicht zu unterschätzen.

Niemand möchte einen Pulli anziehen, der kratzt oder eine Hose, die kneift. Selbst mit unseren Kleidungsstücken gehen wir eine emotionale Beziehung, u.a. durch Berührung, ein.

Doch genau diese emotionale Beziehung zum Geld wird uns durch digitales Bezahlen genommen.

Wenn Dir jemand 1.000 Euro auf Dein Konto überweist, kannst Du Dich natürlich freuen – das mache ich auch. Doch wenn Du das in bar bekommst, hat es eine viel freudigere Wirkung – denn selbst Donald Duck hat schon in seinem Geld gebadet.

Der erste und wichtigste Schritt daher, um mehr Geld zu haben, ist eine freudige emotionale Verbindung dazu. Egal, ob Du es ausgibst oder einnimmst.

Und das geht viel leichter mit dem Bargeld in der Hand als mit einer Zahl auf dem Konto.

30.08.2024 Werde zum Blutsauger Deines Portemonnaies

Akademie magische Medizin
Das liebe Geld

Es ist Freitag und bei uns steht – wie jedes Wochenende – die Speiseplanung und der Einkauf für die nächste Woche an.

Nein, das war nicht immer so. Doch warum wir das geändert haben und nun merken, wie einfach wir Zeit und Geld sparen können, darauf gehe ich in einem der nächsten Blogartikel ein. Heute geht es ja erst einmal ums Blutsaugen. 😉

Also, zurück zum Einkauf, der natürlich bar bezahlt wird. Auch das Thema Barzahlung bekommt demnächst einen eigenen Artikel.

Nachdem wir dann unsere Einkäufe ausgeräumt und weggeräumt haben, geht es an mein Portemonnaie.

Denn nach jedem Einkauf, nach jedem Kneipenbesuch, nach jeder Aktivität, die Geld kostet, werde ich zum Kleingeld-Blutsauger meines Portemonnaies.

D.h. egal, ob im Kleingeldfach nur ein paar Cent sind oder etliche 2-Euro-Münzen. Das gesamte Kleingeld räume ich aus und sammle es in einem schönen Glas.

Ohne es wirklich zu merken, ohne den Gürtel enger zu schnallen – wächst langsam aber sicher ein kleines Vermögen im Glas an. Ganz EINFACH.

Und zusätzlich ist mein Portemonnaie danach nicht mehr so schwer und dick.

Doch, wo lässt man das Kleingeld irgendwann?

Die meisten regionalen Banken mit Filialen tauschen Kleingeld noch ein – doch oft nur für Kunden. Falls Du dort kein Kunde bist, frag doch mal in Deiner Familie oder Deinem Freundeskreis, ob jemand für Dich Dein Kleingeld eintauschen kann.

Es gibt auch in einigen Supermärkten Wechselautomaten – doch dort zahlst Du ca. 10 % Gebühren fürs Wechseln. Bei den Regionalbanken ist es in der Regel kostenlos.

Somit kannst Du Dir ganz einfach mehrere Hundert oder sogar Tausend Euro pro Jahr zusammensparen. Ich komme so immer auf 700 – 1.200 € pro Jahr. Eine stolze Summe, über die ich mich sehr freue.

Doch zum Abschluss noch ein kleiner Hinweis. Wenn Du Dein Kleingeld nach dem Umtauschen wieder in Deinen normalen Geldkreislauf hineinpackst – es also wieder für Dinge des Alltags ausgibst, dann hast Du zwar im Laufe des Jahres ein leichtes Portemonnaie – doch nichts auf der hohen Kante bzw. keine Blutreserve. 😉

30.08.2024 Wer ist Nadine Krachten?

Akademie magische Medizin
Money makes the world go round
Nadine Krachten
Nadine Krachten

„Money makes the world go round“ … egal, welche Beziehung wir zu Geld haben. Wir leben in einer Welt, die auf Geld aufgebaut ist.

Schon als Kind hat es mich fasziniert, mein Geld zu vermehren. Daher war es für mich rasch klar, dass ich in einer Bank arbeiten will – um nicht nur mein Geld, sondern auch das meiner Kunden zu vermehren.

Doch weiß ich spätestens, seitdem ich mich 2010 selbstständig gemacht habe, dass das Thema Geld viel vielschichtig ist, als ich es bisher mit meinen Bankkunden betrachtet hatte.

Als Business-Mentorin dreht sich mehr oder weniger alles um das liebe Thema Geld. Geld verdienen, Geld vermehren, Geld verteilen …

Daher freue ich mich sehr, Dir hier monatlich Impulse zu schenken, die nicht nur Deine Beziehung zum Thema Geld verbessern können, sondern die auch ohne Anlagetipps (!) mehr aus Deinem Geld machen können – ganz nach meinem Motto EINFACH machen & einfach MACHEN.

Wenn Du nicht nur mehr aus Deinem Geld, sondern auch aus Deinem Leben und Deinem Business machen willst, findest Du mich hier: https://nadine-krachten.de

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