
Achtsamkeitsimpulse im April
Achtsamkeitsimpulse helfen Dir, Stress abzubauen. Beachte immer, die Inhalte dieser Seite ersetzen keine professionelle medizinische Beratung, Diagnose oder Behandlung. Die Inhalte dienen der Vermittlung von Wissen, und die Umsetzung der hier gegebenen Empfehlungen sollte immer mit einem qualifizierten Therapeuten abgesprochen werden. Gerne berate ich Dich. Dafür buche Dir bitte ein kostenpflichtiges Beratungsgespräch bei mir.
Im April gebe ich Dir 30 Tage lang Achtsamkeitsimpulse, mit denen Du für mehr Achtsamkeit in Deinem Alltag sorgen kannst, um bewusster zu leben und ausgeglichener zu sein. Genau das braucht die Welt, denn jeder speist mit seiner Energie die Energie der Welt.
Wie bekommst Du die Tipps? Ganz einfach, jeden Tag stelle ich einen Tipp hier ein. Du musst nur täglich hier vorbeischauen.
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30 Tage Achtsamkeitsimpulse für Dich

Tag 26
Freizeit
Freizeit bedeutet genau das: Es ist Deine freie Zeit. Es heißt nicht, dass Du sie komplett verplanen musst. Nimm Dir Zeit für Dich selbst, gönne Dir etwas, das Dir guttut, und verbringe die Zeit mit schönen Dingen! Es gibt nichts zu erreichen, daher musst Du auch keine Angst haben, dass Du dabei etwas verpasst.
Tag 25
Raus aus der Komfortzone
Hast Du auch bestimmte Gewohnheiten? An jedem Morgen, jedem Tag, und das schon gefühlt immer? Schlafe doch einmal auf der anderen Seite des Bettes oder sitze zum Frühstück an einem anderen Platz am Tisch. Gehe einen Umweg zur Arbeit. Lies ein Buch, das Dich früher nicht interessiert hätte. Neue Empfindungen nehmen wir immer anders, bewusster, intensiver wahr als das, was, wir ohnehin schon immer so gefühlt haben.
Tag 24
Bodyscan
Wenn Deine Gedanken nicht zur Ruhe kommen, widme Dich Deinem Körper.
Lege Dich auf den Rücken und spüre, der Reihe nach, in jedes Deiner Körperteile hinein. Angefangen vom rechten Fuß bis hin zu Deiner Nasenspitze. Nimm in diesen Minuten wahr, wo Du Dich wohlfühlst und wo Spannung oder Schmerzen zu spüren sind. Werte nicht, nimm nur wahr.
Aus diesem „Bodyscan“ wirst Du erfrischt wieder in den Tag zurückfinden.
Tag 23
Glücksmomente
Versuche Dir, jeden Tag einen kleinen, bewussten Glücksmoment zu schaffen. Nur für Dich, ohne Erwartungen, ohne Zeitdruck. Und wenn Du deshalb eine Aufgabe auf morgen verschieben musst, dann ist das ebenso. Lass es zu, denn es ist kein Grund, Dich selbst zu kritisieren.
Tag 22
Kreative Achtsamkeitsreflexion
Welche Farbe, welches Lied, welcher Freund, welche Hobbys, welche Sinneseindrücke machen Dich glücklich? Such Dir passende Motive im Internet oder in Zeitschriften und erstelle eine bunte Glücklichmach-Collage. Hänge diese gut sichtbar auf, denn wenn Dich eine Sache wirklich glücklich macht, solltest Du sie öfter tun. Verbringe in Zukunft mehr Zeit mit diesen Energiespendern.
Tag 21
Genießen statt hetzen
Es ist keine Zeitverschwendung, wenn Du Dich mit Deinem Kaffee hinsetzt und ihn bewusst und ganz genüsslich trinkst, den Milchschaum weglöffelst oder einen kleinen Keks dazu knabbert. Und wenn es nur fünf Minuten sind – so schaffst Du Dir sofort einen kleinen, achtsamen Wohlfühlmoment. Zelebriere ihn ohne Gewissensbisse! Das trifft natürlich nicht nur auf Kaffee trinken zu. Was möchtest Du heute genießen und zelebrieren?
Tag 20
Im Hier und Jetzt
Mach Dich auf die Suche nach Deinen ganz persönlichen Hier-und-Jetzt-Momenten. Wann bist Du besonders präsent? Wann nimmst Du den Augenblick intensiv wahr und lässt Dich nicht von Deinen Gedanken beherrschen? Kleiner Tipp: Vielleicht beim Stricken, im Garten, beim Instrument spielen, Joggen, bei den Brettspielen, beim Kuchenbacken oder Handwerken … also regelmäßig dann, wenn Du Deine Hände benutzt. Und die Sorgen können draußen bleiben.
Tag 19
Erstes Mal
Wann hast Du das letzte Mal etwas zum ersten Mal gemacht? Wie wäre es mit heute? Erste Male können winzig klein sein, Mut erfordern oder einfach Spaß machen. Alle haben eines gemeinsam, sie bringen Abwechslung in Dein Leben und können Deine Perspektive auf die Welt ändern.
Tag 18
So schmeckt der Frühling
Kennst Du das: Du stehst in der Eisdiele und hörst Dich sagen: „Erdbeere und Schokolade – wie immer“
Probiere heute etwas ganz anderes aus. Wie wäre es mit den Sorten schwarzer Sesam oder Holunder-Basilikum?
Das Leben ist so vielfältig, genießen wir es doch in vollen Zügen. Klar, wer beim Altbewährten bleibt, kann auch genießen und wird auch nicht enttäuscht. Doch was, wenn Du positiv überrascht wirst?
Tag 17
Wie geht es Dir?
Wenn Dich heute jemand fragt, wie es Dir geht, denke einmal bewusst über diese Frage nach. Wähle nicht die Standardantwort. Gut, und Dir? Wie geht es Dir eigentlich heute? Gibt es etwas, das Dich bedrückt? Du musst das der Person, die Dich gefragt hat, nicht unbedingt mitteilen, doch nutze den Impuls, um Dir selbst eine ehrliche Antwort auf diese Frage zu geben.
Tag 16
Lerne Dich besser kennen
Wann bist Du besonders glücklich, in welchen Situationen fühlst Du Dich unwohl? Wie reagiert Dein Körper in diesen Momenten?
Bist Du lieber alleine oder unter Menschen, wenn Du traurig bist? Stell Dir gelegentlich solche und ähnliche Fragen. Durch diese Übung lernst Du Dich selbst besser kennen und merkst in Zukunft schneller, wenn Dir etwas zu viel wird oder nicht guttut.
Tag 15
Sein statt tun
Wieso wollen wir eigentlich in jedem Moment etwas machen, tun, unternehmen? Können wir nicht einfach mal nichts tun und stattdessen einfach nur sein? Probiere das doch mal aus, beispielsweise bis das Teewasser kocht, die Ampel rot ist oder Du auf einer Rolltreppe stehst. Gar nicht so einfach, aber es lohnt sich!
Tag 14
Du bist spitze
Wie gehst Du mit Komplimenten um? Wiegelst Du ab? Sind Sie Dir peinlich? Nimm Komplimente einfach mal an.
Tendierst Du auch oft dazu, Dich kleiner zu machen, als Du bist. Diese Woche hast Du doch sicher schon ein Kompliment bekommen. Was war es und wer hat es Dir gemacht? Wie hast Du Dich dabei gefühlt?
Reflektiere genau Deine Gefühle, Gedanken und Handlungen und stell die eine oder andere Stellschraube ein wenig um. Akzeptiere, dass Du wunderbar bist.
Tag 13
Offline ist der neue Luxus
Der Satz klingt seltsam, fühlen sich doch viele Menschen nur lebendig, wenn sie im Netz unterwegs sind. Die Online-Sucht hat so viele Menschen fest im Griff. Doch findest Du dort nur Schein und verlierst das Sein.
Auch wenn es Dir schwerfällt: Verbringe eine Stunde oder einen ganzen Abend/Tag offline. Ohne Handy, Computer und Fernseher, möglicherweise traust Du Dich sogar, Deine Uhr wegzulegen? Wenn Du Dich – zumindest für kurze Zeit – von diesen Zeitfressern verabschiedest, findest Du viel mehr freie Momente, in denen Du Dich um Dich selbst kümmern kannst.
Tag 12
Selbstmitgefühl
Nimm Dir selbst gegenüber eine freundliche Haltung ein. Fehler passieren und niemand ist perfekt. Was würdest Du in bestimmten Situationen Deiner besten Freundin raten? Wieso rätst Du es Dir nicht einfach selbst? Wenn Du traurig bist oder einen Fehler gemacht hast, lass es zu. Gib Deinem inneren Kritiker nicht recht, sondern blicke aus einer anderen Perspektive auf Deine negativen Gedanken, denn sie sind nur das: lediglich Gedanken!
Tag 11
Verkehrte Welt
Führe heute alle Tätigkeiten, die Du sonst ganz automatisch mit Deiner „starken“ Hand erledigst, mit der anderen Hand aus. Zähne putzen, die Tür aufschließen, das Essen im Topf umrühren …. So kannst Du gar nicht anders, als achtsam zu sein.
Inspiriere heute jemanden, oder lass Dich von jemandem inspirieren!
Tag 10
Achtsamkeit-Reminder
Schaffe Dir einen kleinen Achtsamkeit-Reminder. Das kann ein schöner Sticker auf dem Badezimmerspiegel sein, eine kleine Figur auf dem Schreibtisch, eine schöne Postkarte an der Wand …
Immer wenn Du diesen Gegenstand anschaust, halte kurz inne, atme durch, lehne Dich zurück und genieße diesen Augenblick.
Tag 9
Altes neu entdecken
Achte heute ganz genau auf die Geräusche in Deiner Umgebung. Bald werden Dir dabei Dinge auffallen, die Du noch nie wahrgenommen hast. Schreibe Dir diese neuen Erkenntnisse abends auf. Wenn Du das regelmäßig machst, wirst Du für diese wertvollen Kleinigkeiten geschult. So lernst Du Deinen Alltag und die gewohnte Umgebung ganz neu kennen.
Das kannst Du natürlich auch mit Gerüchen, Stimmungen, Farben etc. machen.
Tag 8
Weniger ist mehr
Versuche heute einmal nicht multitaskingfähig zu sein. Nimm die Dinge genau wahr, die Du machst. Egal, ob Du einen heißen Kaffee trinkst, unter der Dusche stehst und Dir das Wasser über die Haut fließt, ob Du einen Apfel schneidest, Deine Handtasche packst oder ein Zugticket löst.
Mache nicht zwei oder mehrere Dinge gleichzeitig. Wenn Du eins nach dem anderen angehst, bist Du fokussierter und aufmerksamer.
Qualität statt Quantität.
Tag 7
Ein neuer Anfang
Lerne heute etwas komplett Neues. Ein paar Vokabeln einer neuen Sprache. Gesichter zeichnen oder Origamifiguren falten. Sobald Du etwas lernst, was Du noch nichts kannst, musst Du Dich wieder rundum auf den Moment konzentrieren und Du lässt Vergangenheit und Zukunft einfach mal sein. Das ist eine wunderbare Methode, um wirklich im Hier und Jetzt sein zu können. Probiere es aus und lass mich wissen, ob es funktioniert hat.
Tag 6
Achtsam essen
Welches Gericht schmeckt Dir besonders gut und ist so zeitaufwendig, dass Du es viel zu selten zubereitest? Nimm Dir heute Zeit dazu. Versuche, langsam und bewusst die Zutaten vorzubereiten und zu verarbeiten. Wenn alles fertig ist, genieß das Ergebnis. Achte auf Farbe und Geruch, schmecke die einzelnen Gewürze heraus und lass Dir das Ganze buchstäblich auf der Zunge zergehen. Ein völlig neuer Genuss!
Zu aufwendig? Dann gönn Dir doch heute das erste Eis des Jahres oder … Genieße mit allen Sinnen.
Tag 5
Mit beiden Beinen im Leben stehen
Ob in der Supermarktschlange oder im Stau. Wenn Du irgendwo wartest, ärgere Dich nicht darüber, denn Du kannst diese Zeit für Dich nutzen. Versuche, die Konzentration auf Deine Fußsohlen zu lenken. Nimm genau wahr, wie sie auf dem Boden stehen. Wie Dein Gewicht auf sie verteilt ist. Ob Du irgendwo Spannung verspürst. So gönnst Du Dir ganz nebenbei eine kleine meditative Auszeit.
Atmest Du dann auch noch tief in den Bauch, entspannt sich Dein Zwerchfell und Dein Beckenboden, was dann als Folge Deine Nerven beruhigt.
Tag 4
Pures Vergnügen
Laufe heute einmal wieder barfuß. Über eine Wiese, das Pflaster um Dein Haus, den flauschigen Teppich, den Holzboden, die Fliesen im Haus …. Und fühle ganz genau, wie sich der Boden an Deinen Fußsohlen anfühlt.
Barfuß kannst Du Dich mit der Erde verbinden und gleichzeitig Stress abbauen. Wenn Du barfuß läufst, werden Deine Sinne durch Deine Verbindung mit der Natur und der Erde geschärft. Dabei ist es egal, ob wir auf einer Wiese, am Strand, auf Beton oder auf dem Gehweg gehen, sie alle sind elektrisch leitfähig, verbinden uns daher mit Mutter Erde.
Tag 3
Schärfe Deine Sinne
Wenn Dein Kopf voll ist von einem langen Tag: Setze Dich an einem belebten Platz auf eine Bank und schließe für einen Augenblick die Augen.
Achte genau darauf, was um Dich herum passiert und wie viel Du über Deine Sinne wahrnehmen kannst.
Wie fühlt sich die Bank unter Dir an? Streicht Wind über Deine Haut?
Wenn Du Dich auf Deine Sinne konzentrierst, wirst Du merken, dass Du viel mehr bist als nur Deine Gedanken.
Dies ist immer ein guter Weg, um Dich in den Moment zurückzuholen.
Tag 2
Mini-Achtsamkeit-Meditation
Sitze aufrecht auf einem Stuhl und schließe Deine Augen. Atme ein und aus und nimm Deine Atemzüge bewusst wahr. Sie sind der Anker, der Dich zur Ruhe kommen lässt. Lass die Gedanken kommen und gehen. Gehe ihnen nicht nach und kritisiere Dich nicht für diese Ablenkung.
Von: mir
An: mich
Schreibe einen Brief an Dich selbst. Wie geht es Dir? Was geht Dir durch den Kopf? Was würdest Du gerne vergessen können? Worauf freust Du Dich? Was hast Du in letzter Zeit Schönes erlebt? Wer oder was macht Dich im Moment glücklich?
Hebe den Brief auf. Wenn Du ihn demnächst noch einmal liest, lass Deine eigenen Zeilen auf Dich wirken.
Tag 1
Was bringt Dich zur Ruhe?
Bestimmt gibt es Personen, Dinge, Lieder oder Tätigkeiten, bei denen Du ganz ruhig wirst. Mach Dir diese Ruhepole bewusst und umgib Dich mit ihnen, sooft es Dir möglich ist.
Bring Dein Nervensystem zur Ruhe, damit Du die herausfordernden Zeiten gut bewältigen kannst. Ausgeglichenheit stabilisiert Dich, Deine Familie und die Gesellschaft. Sei Dir bewusst, wie wichtig jeder einzelne von uns für die Welt ist. Stress, und alle seine Auswirkungen, ist ansteckend und steigt dadurch exponentiell an. Durchbrichst Du dieses Muster achtsam, verbesserst Du Dein Leben und die gesamte Welt.
