
Psychosomatik
Psychosomatik setzt sich mit dem Einfluss psychischer und sozialer Faktoren auf den Körper auseinander. Ein heikles Thema, denn eine Menge Menschen haben in der einen oder anderen Weise psychosomatische Beschwerden. Warum heikel? Weil viele bei dem Begriff an „verrückt sein“ denken. Doch wer verstanden hat, dass unsere Psyche Einfluss auf unseren Körper nimmt und der Körper auf die Psyche, der bekommt ein ganz neutrales Verständnis von Psychosomatik. Beachte immer: Die Inhalte dieser Seite ersetzen keine professionelle medizinische Beratung, Diagnose oder Behandlung. Die Inhalte dienen der Vermittlung von Wissen, und die Umsetzung der hier gegebenen Empfehlungen sollte immer mit einem qualifizierten Therapeuten abgesprochen werden. Gerne berate ich Dich. Dafür buche Dir bitte ein kostenpflichtiges Beratungsgespräch bei mir.
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Wenn Dein Körper Dir sagt, was Deine Seele braucht
Was ist Psychosomatik?
Psychosomatik behandelt Störungen, in denen körperliche Probleme in Zusammenhang mit seelischen Ereignissen stehen, aber auch umgekehrt. Eine psychosomatische Therapie ist deshalb eine integrative Therapie, die sowohl medizinisch-körperlich als auch psychotherapeutisch ausgerichtet ist. Mein Spezialgebiet!
Psychosomatik eine Begabung?
Ich habe eine Begabung, ich bin eine hochbegabte Psychosomatikerin. Ja, echt! Mein Gehirn ist sehr aktiv, dominant und echt richtig schlau. Es hat in den vergangenen Jahren mein Herz und meine Seele dominiert. Das hat mir geschadet, denn das Gehirn hat andere Prioritäten als meine Seele und mein Herz. Nicht falsch verstehen, ich liebe mein Gehirn. Doch ich durfte durch meine Erkrankungen lernen, dass ich meiner Seele und meinem Herzen aufmerksamer zuhören sollte.
Schmerz, lass nach
Bei mir spricht meine Seele über den körperlichen Schmerz, wie übrigens bei vielen Menschen. Das begann schon sehr früh in meinem Leben. Ab meinem sechsten Lebensjahr begannen meine Schmerzen und schnell galt ich deshalb als chronische Schmerzpatientin. Das war der Grund, warum ich mich als Erstes auf Somatisierungsstörungen (körperliche Funktionsstörungen), die häufig mit ausgeprägten Beeinträchtigungen einhergehen, spezialisierte.
Glück
Zum Glück habe ich eine unerschütterliche Seele und ein weises Herz. Was meine ich damit? Meine Seele ließ einfach nicht locker, sie lieferte mir Schmerz über viele Jahrzehnte. Sie gab mich also nie auf! Mein Herz schützte mich einerseits mit unerschütterlicher Kraft und andererseits mit einem riesigen Potenzial, glücklich zu sein.
Weitere psychosomatische Störungen
Die Palette der psychosomatischen Störungen umfasst aber auch körperliche Störungen wie zum Beispiel Reizdarm, Reizmagen, Schwindel, Tinnitus (Ohrgeräusche), Schlafstörungen, Blasenstörungen, Angst und Panik.
Warum ich?
Lange Zeit war ich sehr wütend auf meinen Körper, weil er mich durch den Schmerz in die Ruhe zwang. Heute bin ich dankbar, denn nur so konnte ich auf Ebenen lernen, die mir sonst wahrscheinlich nur schwer zugänglich gewesen wären.
Unsere Gedanken beeinflussen unsere Gefühle – unsere Gefühle beeinflussen unsere Zellen (Organe)
Immer, wenn ich über meine Grenzen gegangen bin, und wenn ich ehrlich bin, manchmal noch gehe, darf ich im Folgenden diesen Zusammenhang neu erkennen. Denn mein Körper zeigt mir ein Symptom.
Heute bin ich nicht mehr wütend, sondern dankbar. Mein wunderbarer Körper zeigt mir mit einem Warnsystem, wenn ich mich wieder einmal überfordere. Wenn ich es erkenne, darf ich wieder den Weg zu mehr Lebensfreude betreten.
Dream-Team: Körper, Seele und Herz
Wer an chronischen Schmerzen leidet, der fragt sich vielleicht, was das jetzt soll. Mein Schmerz, war und ist eine großartige Lehrerin, denn er zwingt mich in die Ruhe. Passt schon, denn viele Jahrzehnte war ich eine Kerze, die an beiden Seiten brennt. So viele tolle Projekte, so viele Patienten, die Hilfe brauchen. Ich kann das alles alleine. Hilfe brauchen indes nur die anderen.
Was will mein Schmerz von mir?
Als ich mir endlich die Frage zugestanden habe: „Was möchte mir der Schmerz sagen?“, also den Schmerz als nicht getrennt von mir empfunden habe, begannen die Antworten aufzusteigen. Sie kamen als Fragen. Warum gönnst Du Dir nicht mehr Ruhe? Warum, glaubst Du, die Verantwortung für andere tragen zu müssen? Waren zwei von vielen Fragen, die infolge auftauchten.
Die Antworten waren schmerzhaft auf einer nicht körperlichen Ebene und ich weinte einen See voller Tränen. Meine Seele aber jubelte und die Veränderung begann. Nein, ich bin nicht am Ende angelangt. Mein Prozess läuft weiter.
Unterstützer finden
Auch das war eine riesige Aufgabe für mich, da mir mein Glaubenssatz „Ich kann das alleine“ als riesige Hürde im Weg stand. Wenn ich ehrlich bin, steht er mir manchmal noch immer im Weg. Wenn ich ihn dann erkenne, lächle ich ihn an und dann danke ich ihm, dem Lehrmeister. Warum lasse ich ihn nicht gehen? Er ist mir sehr wichtig und gibt mir auch Stärke und Freiheit. Er darf bleiben, ich hinterfrage jedoch öfter seinen Nutzen.
Lerne Dich zu lieben
Kurz gesagt: Nimm Dich und Deinen Lebensweg an. Ich bin die, die ich bin, weil ich diesen Lebensweg gehen durfte. Es ist nicht einfach, sich mit allem, was man ist, anzunehmen, aber für mich ist das der Königsweg.
Psychosomatik – Dein Weg
Heute helfe ich Menschen, ihren Weg aus psychosomatischen Erkrankungen zu finden. Dabei lege ich den Fokus in der Behandlung, nicht nur auf den Körper oder bloß auf die Seele. Denn beide Instanzen sind für eine erfolgreiche Therapie wichtig. Gerne gehe ich den Weg mit Dir (Tel. Nr. +49 2771 833434, E-Mail: info@annette-pitzer@gmx.de).