Akademie magische Medizin Astrologie & Lebensberatung

Astrologie & Lebensberatung

Diese Rubrik Astrologie und Lebensberatung gestaltet Tina Peel und alle Rechte liegen bei ihr. Tina wird uns regelmäßig astrologische und philosophische Einblicke geben. Diese Einblicke können Dir dienen oder eben auch nicht. Vertraue immer nur Deinem eigenen Gefühl. Du alleine hast die Verantwortung für Dein Leben.

27.2.2024 Jahresintro für 2025 – Die Schwingung auf den Punkt gebracht

25.12.2024 Astrologie & Lebensberatung Mittwochskolumne: Die andere Stille

20.12.2024 Astrologie & Lebensberatung: Der Astrokick vom 20. – 26. Dezember 2024 wendet sich zu

18.12.2024 Astrologie & Lebensberatung Mittwochskolumne: Wir haben es in der Hand

13.12.2025 Astrologie & Lebensberatung: Der Astrokick vom 13. – 19. Dezember 2024, sagt Aha!

11.12.2024 Astrologie & Lebensberatung Mittwochskolumne: Was dauert denn da so lange?

23.02.2024 Astrologie & Lebensberatung: Wer ist Tina Peel?

27.2.2024 Jahresintro für 2025 – Die Schwingung auf den Punkt gebracht

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Jahresintro 2025

Pluto, Neptun und Uranus, unsere sogenannten überpersönlichen Trabanten, wechseln alle ihren Standort. Sie ziehen in ein anderes Sternzeichen, wo sie wiederum jahrelang, wenn nicht sogar jahrzehntelang hin und her schlendern. Das zeigt eine besondere Schwingung an.

Besonders daran ist auch, dass jeder von uns auf seine Weise darauf reagiert und damit umgeht. Wir waren so berechenbar, taten alles immer auf die gleiche Weise ohne lange nachzudenken. Das geht nun nicht mehr, wir haben es schon gemerkt und das macht uns ratlos.

Die Frage, die Rat vermittelt und Verwirrungen auflöst, lautet:

Wie können wir das, was wir tun und tun sollen, auf andere Weise angehen?

Denn eines ist sicher auch in dieser bewegten Zeit, wenn etwas ändern soll, was offensichtlich der Fall ist, dann ist es unser Verhalten. Die Anforderungen im Alltag sind ja immer noch dieselben, die zwölf Lebensthemen bleiben immer gleich.

Und allem voran geht die Selbstfürsorge, die Versorgungspflicht für das Leben in uns. Wir werden sie nicht los. 2025 ist ein Venusjahr, genau dieses Thema rückt besonders in den Vordergrund und will bei allem, was wir tun, wie wir es tun und warum berücksichtigt werden. Ein liebevoller Umgang mit Körper und Leben hat eine unglaublich starke Wirkung auf alles. Wer es nicht glaubt, probiert es aus. Ich kann es nur empfehlen, es ist verblüffend beglückend!

Ansonsten ist unserer Gestaltungsfantasie keine Grenzen gesetzt, „sagt“ Neptun, der dieses Jahr in den Widder wechselt und dort als fantasievoller Geburtshelfer in Erscheinung tritt, damit sich einiges manifestieren kann.

Poetisch drückt Uranus ab der zweiten Juliwoche es in den Zwillingen so aus:

Es ist nicht so wichtig WAS. Entscheidend ist das WIE. Das WARUM gewichtet sehr. So entfällt das WANN, denn es ist einfach JETZT. Das WO ist ganz klar, immer HIER.

„Das viel zitierte Neue ist, wie man sieht, nichts anderes als dieses konsequent andere Verhalten“ lässt Pluto im Wassermann verlauten, „Ein anderer Umgang mit sich und dem Leben an und für sich“.

Insofern wünsche ich uns allen 2025 eine inspirierende Reise, mit viel Erhellendem und dass wir uns selbst immer wieder überraschen können, weil eben nichts so ist, wie wir denken, auch wir nicht. Das zeigt natürlich Uranus, der in der zweiten Juliwoche in die Zwillinge zieht. Langweilig wird uns bestimmt nicht.

©tina peel

25.12.2024 Astrologie & Lebensberatung Mittwochskolumne: Die andere Stille

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Mittwochskolumne

Stille Nacht, heilige Nacht ist gerade nicht so wie gedacht. Es ist nicht nur heute und nachts. Es ist eine ganze Phase.

Die Stille zwischen den Jahren, wenn der Berufsverkehr schweigt, ist zwar schön. Schön ist es auch, morgens, wenn es noch dunkel ist im Bett länger liegen bleiben zu können und dieser Stille zuzuhören.

Doch die andere Stille ist es, die uns zu schaffen macht. Diese starken Gefühle, die unter der Oberfläche toben, lassen sich nicht in Worte fassen. Und das sollen sie auch nicht. Wir würden zerreden, was einfach nur gefühlt werden will. Normalerweise wird geheult und gebockt, beschwichtigt und Ratschlag erteilt … nein, ja, aber, doch, die ewig gleichen Runden werden gedreht. Und jetzt ist es auffallend still, sogar mitten im Feiertagstrubel.

Astrologisch energetisch betrachtet: Zieht die Sonne durch den Steinbock, steht sie in Spannung zum Krebs. Der Steinbock zerredet nicht, er weiß, wie heilsam es ist, nichts zu sagen, wenn man nicht weiß, was man sagen soll. Das gilt für beide Seiten, er ist kein Freund der Plattitüden.

Der Krebs ergibt sich den Wellen, ob hoch oder tief, er lebt damit. Gut so, denn aufhören werden sie nicht.

Es muss nicht still sein draußen, wir brauchen auch nicht extra „in die Stille zu gehen“. Rückzug ist nicht die Lösung.

Wo Worte fehlen, ist Schweigen die Lösung.

So kann der innere Prozess ungestört arbeiten, er ist heilig und heilsam zugleich, während wir uns aufs Leben einlassen, es zulassen, mitfühlen, egal, wie es sich präsentiert. Es ist Zeit!

20.12.2024 Astrologie & Lebensberatung: Der Astrokick vom 20. – 26. Dezember 2024 wendet sich zu

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Astrologie

Das große Glück (Jupiter in Zwillinge) und das kleine (Venus im Wassermann) Glück läuten am 20. die bevorstehenden Weihnachtstage ein. Überfällt uns nun „das Glück“? Wie sieht es? Jeder definiert es für sich anders. Beglückend ist jedoch, kleine Freuden des Alltags einzusammeln und sie mit beiden Händen großzügig weiterzuverteilen. Sie vermehren sich wie die Karnickel.

Am 21. wechselt die Sonne in den Steinbock und läutet ihre Wende ein. Sie hat ihren tiefsten Punkt erreicht, angeblich um 10.20 Uhr, und kann sich kurz ausruhen, ein paar Kekse knabbern … und schon geht es weiter, aufwärts. Wir dürfen auch, Ruhephasen sind sinnvoll, Kekse futtern in Hülle und Fülle, vielleicht weniger, doch was sein muss, muss sein. Die halten sich ja nicht ewig.

An Feiertagen macht man sich oft Druck, zu viel Müssen und Sollen, Verpflichtungen rund um die gemeinsamen Festivitäten – damit man es so „richtig genießen kann“. Oder, um sich zu beweisen, zu beeindrucken? Alleinstehende fühlen sich besonders alleinstehend.

Sich „fertig zu machen“ scheint dazuzugehören, und damit ist nicht das Herausputzen mit festlicher Kleidung gemeint. Auch wer keinen Koch- und Backmarathon absolviert, kann das. Die Jupiter-Saturn-Spannung lässt dieses Jahr nochmal grüßen und drückt obendrein Knöpfe, hinter denen Unsicherheiten und Ängste lauern.

Gut so, sollen diese Energievampire doch ans Licht kommen, das über die Feiertage besonders hell strahlt, eben weil es die dunkelste Jahreszeit ist, also DIE ideale Zeit dazu. Warum nicht unter der Venus-Wassermann-Konstellation auch mit ihnen endlich einen gemeinsamen Konsens finden?

Laden wir sie sinnbildlich zum Festessen und Mitfeiern ein, auch Alleinstehende können das.

DAS kann heiter werden und beglückend sein, denn es bringt Energie und die wünsche ich euch ♥

18.12.2024 Astrologie & Lebensberatung Mittwochskolumne: Wir haben es in der Hand

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Mittwochskolumne

Was denn? Das ist eine gute Frage, die heutzutage eine andere Antwort liefert als früher. Wir haben es in der Hand, das Handy, und halten damit fest, was wir … verpassen. Die Kamera kann noch so gut sein, sie kann mit der Realität nicht mithalten.

Realität … das ist doch eigentlich das, was gemeint ist mit «wir haben es in der Hand». Wir hätten es in der Hand, aus dem, was uns entgegenkommt, etwas zu machen, uns darauf einzulassen, mit allen Sinnen, es zu formen und zu gestalten.

Doch die Hand hält Handy, knipst und filmt, um etwas festzuhalten und zu speichern – das Leben quasi in Konserven gequetscht, bevor wir überhaupt daran teilgenommen haben. Die Konserven stapeln sich.

Wir schauen aufs Display und gucken regelrecht «in die Röhre» – noch so ein alter Begriff, der mit dem Röhren-TV verschwunden ist und doch immer noch als Redewendung passt.

Ja, tatsächlich, wir haben es in der Hand.

13.12.2025 Astrologie & Lebensberatung: Der Astrokick vom 13. – 19. Dezember 2024, sagt Aha!

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Astrologie

Am Freitag verstehen sich Merkur und Venus gut. Das ist doch eine gute Nachricht für diesen Tag, dem alles Mögliche angehängt wird. Überhaupt kann ein Tag, der Venus gewidmet ist, wirklich ungut sein? Kann schon, die venusische Kraft ist nicht einfach lieb und nett. Sie verlangt nach klarer Abgrenzung und dass wir uns liebevoll um die Bedürfnisse kümmern. Vielleicht ist es genau das, was sie (wir) Merkur nun verklickert und er (wir) hat ein offenes Ohr dafür.

Offene Ohren für Gefühlvolles und Bewegendes sollte er (wir) auch am Sonntag haben, wenn der Mond in seinem Zeichen Zwillinge in diesem Monat seine größte Strahlkraft erreicht. Auch wenn er es lieber rationaler hätte. Wer könnte besser beides vereinen – Gefühl und Verstand – als Merkur, der Außen- und Innenwelt locker verbinden kann? Dass er wieder vorwärts zieht, hilft natürlich. Es erleichtert die Kommunikation, man versteht sich wieder besser.

Kaum betrachten wir die Dinge und Begebenheiten in einem größeren Rahmen, sehen wir, was wirklich wesentlich ist. Was wurde tatsächlich gesagt, was haben wir falsch verstanden und uns darüber aufgeregt, sinnloserweise? Solche Sachen eben.

Sogar die elektronische Kommunikation mit Programmen funktioniert nun wieder. Auch hier lohnt es sich, mit Abstand und unaufgeregt hinzuschauen. Dann sprechen sie Klartext.

Könnte das eine Woche der Aha-Erlebnisse sein, ein anderer Begriff für Lichter, die uns aufgehen? Aha! So ist das!

11.12.2024 Astrologie & Lebensberatung Mittwochskolumne: Was dauert denn da so lange?

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Lebensberatung

Warum muss es denn immer so lange dauern, bis man ein Ziel erreicht? Geht das nicht auch schneller und leichter?

Wenn Dein Ziel ist, eine leckere Käseplatte zum Abendessen zu verputzen, dann geht das in der Regel ratzfatz. Nein, Tina, man muss in Ziele hineinwachsen und das geht, wie du von der Pubertät her weißt, nicht von heute auf morgen. Es kracht sonst mächtig in den Gelenken.

Abgesehen davon ist es doch Sinn und Zweck eines Ziels, dass man daran wachsen und reifen kann. Würde es einem in den Schoß fallen, läge kein Wachstum darin.

Und schätzen könnte man es auch nicht.

Was da so lange dauert, ist, nebst deiner langen Leitung Tina, etwas, was sich entwickelt und entpuppt. Alles Wesentliche geschieht bereits, das Ergebnis zeigt sich in all seiner Pracht.

Der Steinbock kann es schon sehen, von seiner hohen Warte aus.

06.12.2025 Astrologie & Lebensberatung: Der Astrokick vom 6. bis 12. Dezember 2024 – Weniger ist mehr

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Na, wo ist sie denn, unsere Motivation? Sie hat sich vom Acker gemacht und das ausgerechnet jetzt, wo es noch einiges auf die Reihe zu bringen gibt. Kann man das brauchen? Wohl nicht, gefragt werden wir nicht.

Auch die Kommunikation (Merkur) mit allem Drum und Dran lässt etwas zu wünschen übrig. Sie hat sich zusammen mit der Motivation (Mars) aus dem Staub gemacht und generiert viele Leerläufe. Jupiter meint dazu, „zwecklos ihnen nachzujagen!“. Auch er bewegt sich rückwärts und wieder mal auf Saturn zu, was auch seinen Enthusiasmus und Idealismus bremst.

Leute, man kann es drehen und wenden, wie man will, es will gerade nicht so wie wir. Also was will es denn … uns sagen?

Bestimmt, dass wir aus vielem Finger und Nase rausnehmen sollen, wovon wir denken und glauben, wir hätten es sofort zu erledigen, und dass wir überall mitmachen müssten. Es wird offenbar ausgesiebt und dafür gesorgt, dass wir uns aufs Wesentliche konzentrieren. Denn DA geht was.

Anders kommen wir ja nicht auf diesen Punkt, verzetteln uns, frönen der Kaufsucht, ertränken den Frust im Glühwein, während wir uns müde von Event zu Event, von To-do zu To-do schleppen …

Die Leber hat einen Durchhänger um diese Zeit. Sie ist dem Schützen zugeordnet. Hat mit Übertreibung zu tun.

Weniger ist mehr = das ist die ultimative Formel einer Jupiter-Saturn-Spannung, die dieses Jahr ja nicht zum ersten Mal auftaucht. Wir hatten schon im August das Vergnügen und das dritte und letzte Mal dann nächstes Jahr.

04.12.2024 Astrologie & Lebensberatung Mittwochskolumne: Was jetzt noch quengelt

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Solange noch etwas geht, ist es im wahrsten Sinn des Wortes nicht gelaufen. Der Dezember hat eben erst begonnen und mit etwas gutem Willen lässt sich noch einiges auf den Weg bringen und abarbeiten. Das klingt nicht so lustig kreativ, wie wir es gern hätten. Mars steht zwar im Löwen, ideal fürs kreative Schaffen und Wirken, doch vorwärtsgeht er nicht.

Deshalb rückwärts, einmal mehr? Quatsch. Wir holen das hervor, was uns schon lange im Nacken sitzt und quengelt, der Unwille. Und siehe da, kaum sagen wir ja dazu, was immer es auch ist, geschieht es: Schluss mit den Sackgassen, Endlosschlaufen, Leerläufen, die Tür geht auf … so viel zum Thema Portaltag am 1. Dezember.

Bringen wir es zum Happy End, auch wenn am 31.12. die Zeit nicht stehen bleibt. Sie schert sich nicht um den Kalender und läuft einfach weiter. Nur können wir uns kalendarisch verordnet ein Weilchen auf den verdienten Lorbeeren ausruhen. Das verschafft ein gutes Gefühl.

Wer es nicht glaubt, probiert es aus.

29.11.2024 Astrologie & Lebensberatung: Der Astrokick vom 29. November bis 5. Dezember 2024 erklärt sich von selbst

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So auf den ersten Blick schaut der Monatswechsel ziemlich angenehm aus und es fragt sich, soll jetzt schon wieder etwas Neues her, nur weil am Sonntag Neumond ist? Müssen wir wirklich andauernd neu beginnen und Neues beginnen oder können wir auch einfach mal laufen lassen, was ist und es mit anderen Augen betrachten?

Vielleicht ist genau das neu, die Art, wie wir die Dinge betrachten. Dadurch klärt und erklärt sich vieles wie von selbst.

Das entspricht ja auch dem Wunsch der Schütze-Zeit, dass uns Lichter aufgehen und wir mehr Durchblick erhalten. Über den Rand der Suppenschüssel hinausschauen, den Dingen entwachsen, die uns klein und hilflos halten. In uns selbst ins Selbst hineinwachsen ist das Ziel.

Das ist zwar nicht physisch gemeint, und es hilft trotzdem aufzustehen, Brust raus und aufrichten als symbolische Geste. Das wirkt sich energetisch aus und wir können den Dingen des Lebens besser ins Auge blicken.

Meteorologisch geht es nun ab in den Winter, das ist die Jahreszeit, die vor dem Frühling kommt. Er wächst auch quasi hinein, nach und nach, immer wieder.

28.11.2024 Astrologie & Philosophie: Blind fürs Vertrauen

Der Vertrauensfrage auf den Zahn gefühlt

Die Vertrauensfrage ist in unserem Leben und im Zwischenmenschlichen fraglos ein Dauerbrenner, was verständlich ist. Ohne Vertrauen geht es nun einmal nicht. Bei genauer Betrachtung ist es damit ähnlich wie beim Thema Toleranz, und zwar etwas, was wir zwar gern von anderen verlangen, wir pochen darauf. Beim Liefern kneifen wir. Was steckt dahinter?

Grundsätzlich

bringen wir anderen unser vollstes Vertrauen entgegen. So ein Quatsch! Tun wir nicht! „Unser Vertrauen müssen sich andere erst verdienen“, sagt der Hausverstand. “Erst einmal abwarten, vielleicht machen sie uns etwas vor?!“. Umgekehrt halten wir uns selbst tatsächlich grundsätzlich für vertrauenswürdig, weshalb es etwas Beleidigendes hat, falls man uns misstraut. Da können wir ja gleich tun und lassen, was wir wollen. Oder noch besser, wir wischen ihnen eins aus und zeigen ihnen, dass sie recht haben. Nein, natürlich nicht. Wir sind wirklich und wahrhaftig vertrauenswürdig, Ehrenwort! Und dann … passiert es doch. Wir schlittern in etwas – oder jemand? Eine Notlüge? – hinein und müssen entdecken, dass wir wohl doch nicht so vertrauenswürdig sind, wie wir dachten. Die Enttäuschung ist groß. Können wir uns selbst überhaupt vertrauen? Doch jetzt erst mal der Reihe nach.

Anfangs blind vor Vertrauen

Also zunächst, beim Kennenlernen, sind wir total angetan, von etwas oder jemand. Wir haben vollstes Vertrauen, ja wir sind sogar blind vor Vertrauen. Das behauptet zumindest unser Umfeld und ermahnt uns, vorsichtig zu sein. Man weiß ja nie, man hört ja einiges über diese Person, über diesen Betrieb, die Sache. Wir hingegen schlagen alle Bedenken in den Wind und schmeißen uns vertrauensvoll mitten hinein. Wir vertrauen blind, in der Hoffnung, nicht enttäuscht zu werden. Ein leises Gefühl des Zweifels ist zwar da, doch wir ignorieren es.

Vielleicht gehören wir auch zu denen, die es besser wissen. Die sind clever und geben sich zurückhaltend, so für alle Fälle. Man will ja nicht mit abgesägten Hosen dastehen, was vernünftig klingt und auch Sinn macht. Was genau wissen wir besser? Ähm, ach ja, dass man sich Vertrauen eben erst verdienen muss. Das Gegenüber muss erst beweisen, dass es vertrauenswürdig ist. Also unterziehen wir es am besten diversen Tests, um ihm auf den Zahn zu fühlen. Erst dann wissen wir Bescheid.

Manche – die meisten? – gehören zu denen, die längst das Vertrauen in alle und alles verloren haben. Sie waren mal so vertrauensselig. Zu oft jedoch wurde ihr Vertrauen ausgenützt, und sie wurden mit Füßen getreten, eben abgesägt. Da spart man sich manchen schmerzhaften Umweg, wenn man grundsätzlich allem und allen misstraut. Das Leben ist unberechenbar und wenig vertrauenerweckend.

Fazit: Blind vor Vertrauen? Blind ja, aber nicht vor Vertrauen, blind in Bezug auf Vertrauen trifft es eher. Das glänzt nämlich mit Abwesenheit. Doch was ist eigentlich der Unterschied zwischen blindem und echtem Vertrauen? Wer sich mit Astrologie auskennt, weiß, hier geht es um Schütze- und Jupiterthemen. Es macht also Sinn, das Thema in einem größeren Rahmen zu betrachten, um ihm auf die Schliche zu kommen:


Echtes Vertrauen

… ist nicht blind. Im Gegenteil, es sieht die Dinge – und Menschen – sogar viel klarer. Wie ist das möglich? Vertrauen ist doch etwas, was erst durch Erfahrung entsteht? Hat etwas oder jemand bewiesen, dass es oder er oder sie vertrauenswürdig ist, aufgrund seines korrekten Verhaltens, dann wächst das Vertrauen langsam und vorsichtig, wenn auch mit einem leisen Zweifel im Hintergrund, dass doch noch etwas auftauchen könnte, was es wieder zerstört. Wie „korrekt“ in Sachen Verhalten auszusehen hat, liegt im Auge des Betrachters. Das macht es etwas schwierig, dem Anspruch gerecht zu werden. Abgesehen davon stimmt das nur teilweise. Das Vertrauen ist hier zumindest aus der Höhle gekrochen und versucht, sich zu etablieren, so richtig vorhanden ist es noch nicht.

Wir beurteilen die Vertrauenswürdigkeit anderer anhand des eigenen Verhaltens. Das ist oft genug wenig Vertrauen erweckend, so dass ich mir nicht über den Weg traue. Wenn ich weiß, dass ich nicht vertrauenswürdig bin, weil ich mir selbst und anderen bei der nächsten Gelegenheit in den Rücken falle, misstraue ich auch anderen. Falls mir das jedoch nicht bewusst ist, weil ich ja davon ausgehe, vertrauenswürdig zu sein, reagiere ich trotzdem instinktiv mit Misstrauen gegenüber anderen darauf.

Was noch entscheidender ist, ich vertraue auch dem Leben nicht, es fehlt am Urvertrauen. Echtes Vertrauen dagegen weiß, dass wir Fehler machen, oft Wasser predigen und Wein trinken. Und es weiß auch, dass das menschlich ist und zeigt, dass die Sehnsucht zwar da ist, (auf)richtig zu sein. Wir sind jedoch eine ewige Baustelle, die sich dorthin entwickelt – immer – ohne Unterlass. Darauf können wir vertrauen, und dieses Vertrauen wird garantiert nie enttäuscht.

Echtes Vertrauen interpretiert und bewertet nicht, das ist der Unterschied. Es ist einfach da und bildet ein starkes Bollwerk, ein Wurzelwerk, das uns erdet und verankert im Leben. Da können die Alltagsstürme toben wie sie wollen, sie werfen uns nicht um. Wolf-Dieter Storl sagt, Bäume seien Wesen in tiefer Meditation, verbunden und verwurzelt mit allen Bäumen. Das inspirierte mich zur Vorstellung, dass in mir so ein Baum-Teil sei, versunken in tiefer Meditation, der mich mit dem Leben verbindet und verwurzelt, und mit allem was darin lebt.

Das ist an und für sich schon vertrauenerweckend. So kann geschehen, was will, es wirft mich nicht um. Dieser Teil ist und war schon immer da, von Anfang an. Es fehlt und fehlte mir, ja uns, nie am (Ur)Vertrauen. Wir haben nur irgendwann den Kontakt verloren und wurden blind dafür. Doch da IST dieser Baum-Teil in uns, der meditiert, uns erdet und verankert. Rufen wir ihn doch einfach an. Wozu haben wir denn heutzutage so viele Kommunikationsmöglichkeiten?! Das 9. Haus, das Domizil des Schützen, ist ja nicht zufällig das dritte Beziehungshaus, wo wir in ganz andere Formen der Kommunikation eingeweiht werden. Und Kommunikation ist bekanntlich das A und O bei diesem Thema.

Dass echtes Vertrauen das Zwischenmenschliche, wie auch die Beziehung zu mir selbst, ja grundsätzlich den Zugang zum Leben auf eine höhere Plattform hebt, ist nicht nur Tatsache, sondern ein Versprechen. Da werden sogar (Vertrauens)Blinde sehend.

©tina peel

27.11.2024 Astrologie & Lebensberatung Mittwochskolumne: Würmer aus der Nase ziehen?

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Die Redewendung „Würmer aus der Nase ziehen“ basiert auf einer Behandlung im Mittelalter. Man zog Patienten einen Wurm aus der Nase als Symbol für den Dämon, der im Kopf steckt. Allerdings wurde der Wurm heimlich aus dem Ärmel geschüttelt, er diente als Anschauungsmaterial, was irgendwie sinnvoll erscheint.

Auf den Dämon wirkte es nämlich trotzdem, oder gerade deshalb?

Einem rückläufigen Merkur muss man ebenfalls die Würmer aus der Nase ziehen, auch wenn er im Schützen steht, der gern mitteilt, was ihm sinnvoll erscheint. Doch jetzt erscheint Schweigen sinnvoller.

Der Dämon, der im Kopf steckt, reagiert nicht auf zutexten. Ein Bild, eine symbolische Handlung, wie die mit dem Wurm hingegen wirkt …

Wir geben den armen Eingesperrten frei.

Die Macht der Worte ist enorm, die Macht der Gesten manchmal noch mehr. Warum also forcieren, was freiwillig nicht kommen will?

22.11.2024 Der Astrokick vom 22. bis 28. November 2024 findet es abenteuerlich

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Astrologie

Die Sonne wechselt in den Schützen, Pluto kehrt dem Steinbock endgültig den Rücken zu und zieht in den Wassermann, diesmal um zu bleiben.

Anfangs ist jeweils alles noch neu und aufregend, ja abenteuerlich. So viele Möglichkeiten und Wege zum Erforschen. Was für Erfahrungen werden wir machen, fragt sich die Schütze-Sonne? Es herrscht eine erwartungsvolle Stimmung, begleitet beim einen oder anderen von einer leisen Bangigkeit. Der Jungfrau-Mond weiß gern, was auf ihn zukommt, bevor er sich auf Neues einlässt.

Wie gut, dass das auch von unserem Verhalten abhängt. Bauen wir zum Beispiel Mauern, um uns vor allen Eventualitäten zu schützen? Die müssen irgendwann aufgebrochen werden, damit wieder Luft und Licht herein kann und wir hinaus. Dass das unangenehm ist, liegt auf der Hand.

Unser Verhalten formt unsere persönliche Realität. Das bekräftigt auch Mars im Löwen. Fassen wir uns ein Herz, ans Herz und wagen uns von jetzt an überhaupt möglichst an Dinge, die sich für uns sinnvoll und stimmig anfühlen. Der Löwe steht schließlich dem Wassermann gegenüber und spricht ebenfalls mit. Gemauert wird bei allfälligem Hausbau, dort macht auch das Sinn.

20.11.2024 Ein Hauch von Schnee und Asche

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… liegt in der Luft. Der Schnee ist klar, die Wetterlage bringt ihn mit sich. Die Asche? Die stammt vom Phönix. Es ist die Asche verbrannter Widerstände, die wir unwillentlich hergegeben haben und noch immer hergeben. Man muss davon nicht niesen oder husten – das ist eher dem heftigen Temperaturwechsel zu verdanken.

Wenn sogar die größte Katastrophenlady (die echte Katastrophen erlebt und durchlebt hat) überraschend sagt «Da kommt noch etwas Gutes, Schönes», dann liegt tatsächlich etwas in der Luft.

Es riecht nach Lösungen, die sich wie von selbst einfinden, wenn wir loslassen.

Verwirrend, weil sie so anders sind als erwartet, erträumt und erhofft, und so leicht, ganz anders als sonst. Das zeigt auch die Himmelskonstellation, die Spannung zwischen Sonne und Neptun.

Sie sind unsichtbar, doch wir können sie erschnuppern, erfühlen, auf uns zukommen lassen. Wir schaffen einfach nur den Raum dafür. Also Platz da und immer hereinspaziert! Willkommen!

15.11.2024 Der Astrokick vom 15. bis 21. November 2024 rät zu „spontan anders als gewohnt“

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Der Stier spielt seine Trümpfe aus, der Vollmond richtet seinen Scheinwerfer darauf als Auftakt ins Wochenende. Auf einer Karte ist immer noch Uranus und treibt nach wie vor sein Spiel mit unberechenbaren Umständen und Zuständen und uns die Wände hoch. Wie soll man da zur Ruhe kommen? Gar nicht.

Wir sind so berechenbar – etwas nervt, wir explodieren. Ja, schon klar, wir können halt auch nicht aus unserer Haut, außer wenn wir aus ihr fahren. Seien wir doch mal originell spontan anders, statt ständig unsere Ruhe zu fordern. Gehen wir auf Um- und Zustände zu, womit sie nicht gerechnet haben. Das überrascht sogar Uranus und liefert vor allem überraschend andere Ergebnisse als gewohnt.

Saturn dreht sich nach Monaten (Ende Juni!) in Fahrtrichtung und tritt zwar erst einmal auf der Stelle, um sich einzufühlen? Doch immerhin ändert auch er seinen Blickwinkel und schaut den Dingen ins Gesicht, die auf ihn zukommen. Sie lassen sich besser händeln.

Wir brauchen endlich andere Erfahrungen, und die gibt es nur durch ungewohntes Verhalten. Das ist das Ass, das alles toppt im Lebensspiel. Wetten, die Ruhe stellt sich dann von selbst ein?

13.11.2024 Mittwochskolumne: Die Stimmung und der Hintern

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Ein großes Hindernis ist bekanntlich der eigene zur Trägheit neigende Hintern, nebst vielleicht der Erdanziehungskraft, die selbigen unweigerlich nach und nach, nach unten zieht. Folgt unsere Stimmung womöglich dem Hintern? Es ist ja bekannt, dass sportliche Betätigung sowohl die Stimmung als auch den Hintern hebt. Jedenfalls ist bei schlechter Stimmung alles im … ach so ist das.

Die gute Nachricht für jene, die keine Zeit für sportliche Betätigungen haben: Den Hintern heben kann man auch ohne Sport. Das allein könnte schon die Stimmung heben.

Es braucht wenig, um beides in Schwung zu bringen. Wie wenig und auf welche Weise darf erforscht werden, das ist individuell. Der Entdecker- und Forschergeist in uns allen springt sofort an, die schlechte Stimmung verpufft.

Und ja, das geht auch im November und sogar bei dickstem Nebel. Wer es nicht glaubt, probiert es aus.

Der ASTROKiCK vom 8. bis 14. November 2024 – Zwischenzeit

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Astrokick

Da sitzt man sozusagen vor einer „leeren Seite“ und weiß nicht, womit sie zu füllen ist. Kann man das schon auf die Merkur-Saturn-Spannung schieben, die am Dienstag auftaucht? Oder liegt es daran, dass wir uns so sehr in Gedankenkonstrukten verheddert haben, dass nichts mehr hinein- und hinausdringen kann?

Am Ende ist es eher, als hätten wir den Fahrausweis geschafft, der uns so lange in Atem gehalten hatte, dass wir uns gar nicht so richtig freuen können, als er endlich vor uns liegt.

Wir werden von Spannungen traktiert, bombardiert, gezogen und gejagt, lässt die Spannung mal nach, stehen wir irgendwie im Leeren – vor einer leeren Seite eben … als wüssten wir gar nicht mehr, wie man ohne diese Hetzerei lebt.

Doch wir können, will eben gelernt sein.

Pluto steht kurz vor dem endgültigen Wechsel in den Wassermann, also zwischen Altem, Überholtem und dem, was kommen mag. Womöglich fühlt er sich genau so und wir fühlen einfach mit, gehen in Resonanz dazu.

Ist doch voll okay, dann eben einfach mal sammeln, sacken und verdauen lassen – ohne einzugreifen!

06.11.2024 Astrologie & Lebensberatung Mittwochskolumne: ZUViEL WiSSEN

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Wir wissen alles, und was wir nicht wissen, holen wir uns im Internet. Das weiß noch mehr als alles. Gibt es überhaupt ein “Mehr” als alles? Das weiß ich jetzt nicht so genau.

Und obwohl wir alles wissen, wissen wir nie so recht, was wir tun sollen. Wüssten wir es, wenn wir weniger wüssten?

Wir wissen auch, ist ein Fass voll, geht nichts mehr hinein und das Wissen allein nicht genügt, um zu verstehen. Etwas Entscheidendes entgeht uns also, wenn wir alles wissen, und es könnte helfen, sich in einem Fass zu verkriechen wie seinerzeit Diogenes, um dieses Fitzelchen zu finden.

Das brächte natürlich das Fass zum Überlaufen oder Platzen, doch das könnte entscheidend sein, und am Anfang jedes Tuns steht bekanntlich eine Entscheidung. Danach geht es leichtfüßig von dannen.

Im Tarot von Bernd A. Merz, dem Autor von Astrologie und Tarot, ist die Karte „Die Entscheidung“, die Nummer 6, Merkur zugeordnet, der fürs Wissen und Lernen steht. Wusstet ihr das?

Mittwoch ist Merkur-Tag und heute ist der 6. November … ahhhh, deshalb.

01.11.2024 Astrologie & Lebensberatung: Der ASTROKiCK vom 1. – 7. November 2024 sieht es entspannt

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Es gibt in der Regel immer noch Teile von uns, die wir längst oder unlängst begraben hatten. Ja, sogar solche, die zuvor bearbeitet und vermeintlich erlöst worden sind. Trifft nun der Neumond im Skorpion exakt auf den Tag, an welchem energetisch die Türe zu Verstorbenen offener ist als normal, kann man fast damit rechnen, dass auch so etwas auftaucht. Gruseln und Abwenden bringt nichts.

Was gesehen und akzeptiert werden will, soll genau das auch bekommen. Wesensanteile, Seelenanteile, ein überholtes Verhalten, alles hat seine Berechtigung und findet seinen Platz in und an uns. Es macht uns rund, ganz und heil, denn es liegt ein unglaubliches Energiepotential darin, das Pluto und Mars auch anzeigen. Und wir kommen zu dieser Energie, indem wir mit „Störenfrieden“ aller Art entspannt umgehen, statt in Abwehr zu erstarren. Verspannung frisst Energie und ändert rein gar nichts an einer Situation.

Betrachten wir es also entspannt, was immer wir auch zu sehen bekommen, und es zieht sich selbst das Laken vom Kopf.

Es wird nichts sein, was uns völlig fremd ist, ja eher überraschend anders als gedacht und nichts, wovor wir uns zu gruseln brauchen.

30.10.2024 Astrologie & Lebensberatung Mittwochskolumne: EiNE MAGiSCHE VERBiNDUNG

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Will es einfach nicht weitergehen, ist stehenzubleiben das, was ansteht. Genau hier, an dieser Stelle sich aufzurichten, jegliche Reaktion einzustellen (weg mit dem Handy!) hilft, sich neu auszurichten oder auch alt, je nachdem. Vielleicht wurde etwas übersehen, ein Angebot, eine Abzweigung?

Ob es etwas Altes ist oder Neues, ist egal, es traut sich aus dem Busch und zeigt sich, weil wir ihm Raum geben. Dieses Fleckchen, auf dem wir stehen, ist energetisch eine große Sache.

Man könnte sagen, wir treten auf der Stelle und es bildet sich eine magische Verbindung. Wir kommen in Kontakt mit dem, was gerade im Busch ist und sich zeigen will.

Und das Beste daran: Es lässt sich immer wieder wiederholen, jedes Mal, wenn es stockt und blockt.

28.10.2024 Der Erwartungsvöllerei auf den Zahn gefühlt

Es beginnt langsam, kriechend, wie Efeu wachsen sie, die Erwartungen. Oder waren sie etwa von Anfang an mit an Bord als blinde Passagiere sozusagen? Sehr wahrscheinlich, es spielt aber keine Rolle, wo und wann wir sie aufgelesen haben. So oder so liegt ein Wachstumspotenzial darin, das keine Grenzen kennt, und die Völlerei nimmt ihren Lauf.

Zunächst wird vom Gegenüber ein bestimmtes Verhalten erwartet, eines, das einem selbst entspricht. Das klingt ja noch ziemlich harmlos. Bleibt es aus, ist die Enttäuschung da. Nun verknüpfen wir allerlei Unsinn damit, worauf halb bewusst erwartete Verhaltensweisen zu Liebesbeweisen mutieren. Ab da arten Beziehungen in der Regel zu manipulativen Ränkespielen aus, was alles andere als harmlos ist. Das langsame Ersticken derselbigen hat begonnen. Wie gesagt, Erwartungen sind wie Efeu.

Ersatzbefriedigung

Wer zur Erwartungsvöllerei neigt, wird zwangsläufig enttäuscht, denn je mehr Ranken sich bilden, umso garantierter bleiben sie unerfüllt. Irgendwann legt man es sogar darauf an, Erwartungen zu haben, die nicht erfüllt werden, damit man wenigstens sagen kann „Ich habe es ja gewusst!“. Recht zu haben, ist gewissermaßen eine Ersatzbefriedigung. Sie gibt Pluto in uns das Gefühl, die Dinge dennoch in der Hand zu haben. Unter uns gesagt: Er fühlt sich nicht gern ausgeliefert. So kann man sich auch gleich auf direktem Weg von jeder Form von Beziehung verabschieden, ohne nervige Umwege. Wie kommen wir stattdessen auf gute Weise aus dem Dickicht heraus? Ist das überhaupt möglich? Ja, natürlich!

Man lasse die Finger von Ersatzbefriedigungen und sich auf sein Gegenüber ein statt auf seine Erwartungen. Dann kann man Vergnüglicheres erwarten und hat ebenfalls recht. Darum geht es Pluto in Wahrheit, tief einzutauchen bis zu des Pudels Kern, dann haben wir einander gern. Wir können nicht anders, weil das, was wir da finden, so unglaublich … ach, probiert es doch einfach aus. Dasselbe gilt natürlich auch, wo es nicht um Personen geht. Je tiefer wir uns einlassen, umso mehr werden Erwartungen übertroffen.

Was Erwartungen sagen wollen

Erwartungen sprechen eine deutliche Sprache. Sie sagen etwas aus über den, der in Erwartung ist, was nicht heißen muss, dass die Person schwanger ist. Obwohl, eine Schwangerschaft ist eine Zeit der Unsicherheit, und je unsicherer ein Mensch, desto eher neigt er zu Erwartungen. Ob schwanger oder nicht, wo viele Erwartungen sind, fehlt die Möglichkeit, ja die Bereitschaft, sich richtig einzulassen. Ob es der neue Job ist, ein geplanter Urlaub, die Zukunft, ob es um uns selbst geht oder die neue Flamme, man ist so voller Erwartungen, dass kein Platz bleibt für neue und echte Erfahrungen. Man hätte doch gern die Kontrolle, um allen unguten Eventualitäten vorzubeugen. Und das lässt einfach nicht viel Spielraum.

Wer jedoch erwartet, jemals frei davon zu sein, wird ebenfalls enttäuscht. Erwartungen wie auch Efeu geben in gewisser Weise Halt, und den brauchen alle irgendwo und irgendwann. Man kann sich gut darin verstecken und verstricken, ja sich einwickeln und in Sicherheit wiegen. Sogar wer grundsätzlich abenteuerlustig und mutig ist, kennt Bereiche in seinem Leben, wo er zu Unsicherheiten neigt. Vielleicht kann er gut Bungeespringen, doch wenn es um die Liebe geht, ist er total unsicher.

Sie ist eine Koryphäe in der Arbeit, ein Sportass vielleicht, und weiß dennoch nicht so genau, wer sie ist und was sie kann. Da tauchen dann auch gern die Erwartungen auf. Irgendwo ist jedermann und jedefrau unsicher, und das bietet einen Nährboden für Efeu. Gegen ein bisschen Efeu ist grundsätzlich nichts einzuwenden, an der richtigen Stelle sieht das malerisch und dekorativ aus. So komplett ohne Erwartungen geht es also doch nicht. Zugegeben, das kommt jetzt etwas unerwartet. Lassen wir uns doch mal tiefer darauf ein und gehen ganz im Sinne Plutos den Erwartungen auf den Grund. 

Erfüllen statt erWARTEN

Es geht bei diesem Thema nicht ausschließlich um Kontrolle. Erwartungen zeigen auch, was wir uns im Grunde ersehnen, ja wünschen, worauf wir eben WARTEN. Wir wünschen uns vom anderen mehr Aufmerksamkeit, mehr Zärtlichkeit vielleicht, mehr Wertschätzung. Nichts anderes steckt doch hinter dem alltäglichen Kleinkrieg um den Müll, der nicht von selber aus dem Haus geht, die Kleider des anderen, die achtlos herumliegen, um das Klodeckeldebakel.

Das sind alles Nichtigkeiten, die jedoch die Macht besitzen, Beziehungen zu killen. Sie riechen nach „Du respektierst mich nicht!“, eine Verknüpfung, die gar nicht stimmen muss. Sie fühlt sich jedoch so an. Da geht jede Verliebtheit baden und die Erwartungsvöllerei beginnt, hüben wie drüben, denn keiner von beiden fühlt sich gewertschätzt, wo täglich genörgelt wird. Also Schluss mit (er)warten!

Tun wir es einfach

Tun wir es einfach und geben, was wir uns wünschen und ersehnen, unabhängig von Umständen und Bedingungen. Und zwar nicht aus Berechnung oder manipulativen Zwecken, sondern, weil es uns guttut. Es braucht so wenig und das Gegenüber geht in Resonanz damit, wie die berühmte Gitarre, die eine zweite Gitarre im Raum im selben Ton zum Schwingen bringt. Es geht immer um Resonanz, ja, auch beim achtlosen Verhalten. Das kommt jetzt aber nicht unerwartet, oder? Es sind meine Töne, die meine Welt zum Klingen und Singen bringen, oder eben auch nicht. Was immer auch abgeht, das Gesetz der Resonanz funktioniert immer. Auch das dissonante Gedudel plärrt in unserem Inneren, es kann gar nicht anders sein. Stimmen wir unsere innere Gitarre endlich auf Wohlklang ein, nicht nur einmal, sondern immer wieder von Neuem. Am besten täglich. Damit holen wir auch uns selbst aus den Missklängen – immer wieder von Neuem.

Und siehe da, Erwartungen, Ersehnungen und Wünsche erfüllen sich, ganz ohne Warterei, weil wir anders schwingen und klingen. Wer erwartet, dass ihn das langfristig aufbaut, wird nicht enttäuscht, wetten? Also, worauf warten wir?! 

©tina peel

25.10.2024 Astrologie & Lebensberatung: Der ASTROKiCK vom 25. bis 31. Oktober 2024 ist überzeugt, dass …

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Drängt Uranus auf mehr Freiheit, wäre es eine gute Idee, mal zu schauen, wie dieser Drang konstruktiv umzusetzen ist statt eruptiv. Das eine oder andere mag nicht umsetzbar sein, doch ES GIBT Türen, die sich öffnen lassen. Uranus ist überzeugt davon. Schauen wir uns um und Mars probiert sie aus.

Das fördert gleichzeitig die Geschmeidigkeit, die nötig ist, um sich auf Neues einzustellen und den Mut zu finden, es auch zu wagen. Dazu sollte man in der Lage sein, auch körperlich seitwärts Drehungen vollführen zu können, sonst klappt das mit dem Umschauen kaum. Körper, Geist und Seele wirken zusammen und arbeiten Hand in Hand, nicht nur, wenn Mars locker und entspannt auf Uranus und später auf Neptun trifft.

Venus empfindet es als stoßend, dass Saturn sie blockiert. Sie darf jedoch daraus lernen, dass das ein Anstoß ist, solche Blockierungen sanft zu behandeln, um dem Freiheitsdrang mehr und mehr die – richtigen – Türen zu öffnen. Sie reagieren positiv auf Zuwendung solcher Art und geben nach, nach und nach.

Das wäre doch konstruktiv und originell umgesetzt gleichzeitig, auf eine neue Art.

23.10.2024 Astrologie & Lebensberatung Mittwochskolumne: EINGRABEN, AUSGRABEN, BEGRABEN …

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MiWoKo

Erst graben wir etwas ein, dann wird es wieder ausgegraben, um … es begraben zu können.

Und wer hat es erfunden? Nein, nicht die Schweizer, der Skorpion natürlich, dieser Teil von uns, der weiß, wo „der Hund“ begraben liegt. Wieder mal (arche)typisch! Der „Hund“ bewacht übrigens einen Schatz.

Wir brauchen nicht aktiv zu buddeln, wir lassen erschnüffeln und buddeln, auch wenn es uns oft leichter erscheint, es selbst zu tun. Kleiner Tipp: Ist es nicht! Lassen wir das und dadurch den Skorpion in uns von der Leine. Er kann das viel besser.

Warum wir ihn an die Leine legen? Er könnte etwas ausbuddeln, das uns nicht gefällt. Deshalb haben wir es ja vergraben, nur weg war es nicht. Wir graben uns dadurch das Wasser ab. Dieses Kontrollverhalten können wir guten Gewissens begraben.

Das ist dann die Quelle für etwas Neues, Gutes, und wir dürfen zuschauen, wie die emotionale Wiese aufblüht.

Der Skorpion-Teil in uns ist also auf der Suche nach verlorenen Schätzen. So sieht’s aus.

Der ASTROKiCK vom 18. Oktober bis 24. Oktober 2024 erstaunt

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Astrokick

Was ist bloß los? Ich will den Astrokick schreiben und mir fällt nur Schabernack ein. Wo bitte bleibt da der Ernst? Er hat offensichtlich Freigang. Möglicherweise ist es der Schabernack, der ernst genommen werden will?

Aha! Merkur (im Skorpion) springt an und beginnt zu grübeln. Venus (im Schützen) hat Lust auf Spielchen und Abenteuer. Mars ist beschäftigt mit Aufräumen und Ausmisten im Haus und Garten, was gleichermaßen notwendig ist zu dieser Jahreszeit, also eine ernste Sache wie auch lustvoll. Pflanzenschutz und Nestbau für den Winterschlaf.

Und was machen die Großen, Gewichtigen? Sie halten sich raus und konzentrieren sich aufs Rückwärts-Gehen, das erwiesenermaßen nicht so leicht fällt wie vorwärts.

Ja, ok, die Sonne ist am Ende der Waage angelangt und genießt noch Prosecco in charmanter Gesellschaft, bevor es in die Phase geht, in der alle stöhnen. Zu viel Nebel, zu dunkel, zu viel Druck, zu …

Da fühlt sich der Skorpion ja so richtig willkommen. Sarkasmus Ende.

Und? Gelacht?

Fazit: Wenn der Schabernack auftaucht, sollte man ihn ernst nehmen. Er hat viel zu selten seinen Auftritt. Danach stöhnt es sich einfach lustvoller.

16.10.2024 Astrologie & Lebensberatung Mittwochskolumne: Ein nettes Pärchen

Mittwochskolumne

Der Mensch und die Ungeduld gehören zusammen wie das Huhn und sein Ei. Sie pflegen eine symbiotische Beziehung und halten einander an der kurzen Leine. Ja, ja, wissen wir.

Der ungeduldige Mensch geht davon aus, dass andere geduldiger sind. Doch der Eindruck täuscht – wie gesagt, wo ein Mensch ist, ist auch die Ungeduld nicht weit. Da braucht man gar nicht lange zu suchen. Wussten wir das auch?

Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel. Bin gespannt, ob jemand diesbezüglich «hier» ruft.

Geduld erwirbt man selten freiwillig und die Ungeduld kommt auch dann noch ab und zu Besuch, bleibt manchmal auch länger. Einfach mal nachschauen und über alte Zeiten plaudern wie ein nettes altes Pärchen. Das sollten wir wissen, uns zumindest erinnern, wenn der Widder-Vollmond durchstarten will und mit irgendwelchen Hindernissen und Behinderungen kollidiert, die der rückläufige Saturn in den Fischen anzeigt. Das ist ein Zeichen, dass er sich wieder mal selbst überholen will vor lauter Jupheidiheidaaaa!

11.10.2024 Astrologie & Lebensberatung: Der ASTROKiCK findet es vom 11. bis 17. Oktober 2024 an- und aufregend.

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Astrokick

„Erledigt!“ sagt Pluto und macht kehrt am Samstag, bleibt stehen und schaut sich um. Was hat sich alles verändert, was haben wir gelernt, was losgelassen? Er hat lange genug alles getan, um uns ganz real über Stock und Stein zu führen, unsere Stöcke, Zwänge, Steine. Wie gehen wir mit unserem Leben nun um? Es ist eindeutig nicht mehr das, was es mal war. Das will gewürdigt werden, findet auch Venus.

Pluto verleiht Merkur, der gleichzeitig in den Skorpion wechselt, mehr Tiefgang am Wochenende, was diesen nicht besonders freut im Moment. Doch wenn Merkur erkennt, was alles auftaucht, indem man unter- und eintaucht in bestimmte Gedanken und Gespräche, ist er am Ende wieder mal froh, mit der Nase darauf gestoßen worden zu sein. So wie wir auch.

Die Venus hat diese Woche nacheinander unterschiedliche Begegnungen. Mal fühlt sie sich angeregt, ja sogar aufgeregt mit Uranus, dann wieder irgendwie seelenberührt von Neptun und landet in einer recht netten Pluto-Verbindung, die womöglich zu mehr Verbindlichkeit führt. Frei assoziiert könnte das heißen: plötzlich verliebt, schmachtend und sehnsüchtig und am Ende der Anfang von etwas tiefer Gehendem.

Es muss aber auch gar nichts mit Liebe im Außen zu tun haben. Es könnten auch einfach Wechselbäder des Wohlbefindens bedeuten, wie auch eine Aufforderung zu mehr Wertschätzung für das, was ist.

Jedenfalls steht am 17. der Widder-Vollmond ins Haus und verspricht allerlei emotionalen Schabernack.

09.10.2024 Astrologie & Lebensberatung Mittwochskolumne: KLEiN, ABER OHO!

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Glück entsteht oft durch Aufmerksamkeit in kleinen Dingen, Unglück oft durch Vernachlässigung kleiner Dinge.

Wilhelm Busch

Die Vernachlässigung kleiner Dinge ist eine Spezialität von uns im Alltag. Wir sind tagtäglich schwer beschäftigt, in Gedanken, mit Zukunft und Vergangenheit, mit Zerstreuung, mit der Suche nach unserem persönlichen Glück … große Dinge eben. Die kleinen fallen durchs Raster.

Kein Wunder also, dass wir nicht da sind, wenn «das Glück», das darin liegen könnte, anklopft.

Astrologisch bemühen wir ja gern Jupiter als Glücksbringer. Und der geht ab heute in den Zwillingen scheinbar ebenfalls rückwärts, sogar bis in die erste Februarwoche. Das kann uns ziemlich wurscht sein, es zeigt jedoch eine Schwingung an, wo wir uns kleinen Dingen im Alltag zuwenden, die uns bisher entgangen sind. Welche dieser Dingelchen uns glücklich machen, steht in den Sternen … oder es liegt ganz einfach in unserer persönlichen Denkweise.

«Glück muss man können», ist auch so eine treffende Redewendung, von Olle Hansen? Und falls noch nicht, kann man es lernen, nicht nur jetzt.

04.10.2024 Astrologie & Lebensberatung: Dem ASTROKiCK von 4. bis 10. Oktober 2024 ist nicht langweilig.

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Die Venus (im Skorpion) erhält – rein energetisch betrachtet – im entspannten Aspekt zu Saturn (in den Fischen) eine Extraportion Stabilität, sodass sie sich gut aufgestellt fühlt und aufrichtet. Rückgrat und Selbstfürsorge, auch mehr Stabilität in Beziehungen sind eine gute Ausgangsposition.

Danach stehen Merkur (in der Waage) und Mars (im Krebs) in Spannung, die das gut brauchen können. Während die einen solche Schwingungen aussitzen und den Kopf einziehen – blöde Idee, das lädt zum Draufhauen ein – sehen andere darin genau das, was es ist, eine Chance, sich auseinanderzusetzen mit dem, was sie herausfordert.

Ach ja, dann gibt es noch die dritte Liga, die, die wie immer blindwütig auf alles losgeht, was sie anzuspringen scheint. Die Waage-Sonne sehnt sich allerdings nach einem diplomatischeren Umgang. Merkur im Grunde ebenso.

Womöglich findet man einander gerade dadurch, dass es knallt und knistert, weil man über sein eigenes Verhalten stolpert und es plötzlich nicht mehr so toll findet – womit wir wieder bei der Chance angelangt sind.

Was wäre jedenfalls das Leben ohne Spannungen? Langweilig und wenig herausfordernd *plätscher plätscher*. Langeweile kommt im Oktober sicher keine auf.

02.10.2024 Astrologie & Lebensberatung Mittwochskolumne: NEUERDiNGS …

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begreife ich Dinge, die ich längst weiß. Ich weiß, das war schon immer so, der Weg vom Kopf zum Herzen, vom Verstand zum Verstehen. Jedoch …

Neuerdings erfährt das eine neue Dimension. Die Lichterdings gehen so zahlreich auf wie noch nie. Jetzt verstehe ich auch den Spruch, dass man das, was man auf dem Buckel trägt und einfach nicht runterrutschen will, auch nicht auf Befehl oder gutes Zureden hin, im Herzen tragen soll.

Das ist der kürzeste Weg, um Belastungen „loszuwerden“, der, der mir zuletzt einfällt, weil er so unvorstellbar unkompliziert ist. Das Leben ist magisch!

Und ich begreife, nicht erst neuerdings, dass ich das erst langsam zu begreifen scheine.

27.09.2024 Astrologie & Lebensberatung: Der ASTROKiCK vom 27. September bis 3. Oktober 2024 macht „pingggg“

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Der Monatswechsel scheint ziemlich inspirierend zu sein. Es hat sich ja auch viel in uns bewegt in jüngster Zeit. Da ist es logisch, dass sich neue Möglichkeiten zeigen, Angebote, Chancen. Die Qual der Wahl ist dabei ein süßes Vergnügen. Es ist gut, wählen zu können.

Mars im Krebs zeigt, wir wählen emotional, also nach Gefühl, und Saturn wiederum im entspannten Winkel aus den Fischen unterstützt genau dieses Vorgehen.

Es hilft dabei, sich mit anderen auszutauschen, nicht nur, weil es eben auf neue, andere Ideen bringt, sondern auch, weil es hilft, seine Gefühle zu klären. Man achte auf die „Pings“, die zeigen „Das ist es, das ist stimmig!“.

Am Mittwoch macht der Jungfrau-Mond wieder sein 3-tägiges Nickerchen. Die Pausen zwischendurch sind bekanntlich regenerativ und … ebenfalls inspirierend. So mancher findet seinen Weg im Schlaf oder beim Powernapping, was bedeutet: Einfach mal kurz lockerlassen im Alltag, um Abstand zu gewinnen.

Dann trauen sich allfällige Schmetterlinge im Bauch hinaus ans Licht. Genau so fühlt es sich doch an, jedes Mal, wenn es „ping“ macht, nicht nur in der Liebe.

26.09.2024 Astrologie & Lebensberatung: Der Erwartungsvöllerei auf den Zahn gefühlt

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Es beginnt langsam, kriechend, wie Efeu wachsen sie, die Erwartungen. Oder waren sie etwa von Anfang an mit an Bord als blinde Passagiere sozusagen? Sehr wahrscheinlich, es spielt aber keine Rolle, wo und wann wir sie aufgelesen haben. So oder so liegt ein Wachstumspotenzial darin, das keine Grenzen kennt, und die Völlerei nimmt ihren Lauf.

Zunächst wird vom Gegenüber ein bestimmtes Verhalten erwartet, eines, das einem selbst entspricht. Das klingt ja noch ziemlich harmlos. Bleibt es aus, ist die Enttäuschung da. Nun verknüpfen wir allerlei Unsinn damit, worauf halb bewusst erwartete Verhaltensweisen zu Liebesbeweisen mutieren. Ab da arten Beziehungen in der Regel zu manipulativen Ränkespielen aus, was alles andere als harmlos ist. Das langsame Ersticken derselbigen hat begonnen. Wie gesagt, Erwartungen sind wie Efeu.

Ersatzbefriedigung

Wer zur Erwartungsvöllerei neigt, wird zwangsläufig enttäuscht, denn je mehr Ranken sich bilden, umso garantierter bleiben sie unerfüllt. Irgendwann legt man es sogar darauf an, Erwartungen zu haben, die nicht erfüllt werden, damit man wenigstens sagen kann „Ich habe es ja gewusst!“. Recht zu haben, ist gewissermaßen eine Ersatzbefriedigung. Sie gibt Pluto in uns das Gefühl, die Dinge dennoch in der Hand zu haben. Unter uns gesagt: Er fühlt sich nicht gern ausgeliefert. So kann man sich auch gleich auf direktem Weg von jeder Form von Beziehung verabschieden, ohne nervige Umwege. Wie kommen wir stattdessen auf gute Weise aus dem Dickicht heraus? Ist das überhaupt möglich? Ja, natürlich!

Man lasse die Finger von Ersatzbefriedigungen und sich auf sein Gegenüber ein statt auf seine Erwartungen. Dann kann man Vergnüglicheres erwarten und hat ebenfalls recht. Darum geht es Pluto in Wahrheit, tief einzutauchen bis zu des Pudels Kern, dann haben wir einander gern. Wir können nicht anders, weil das, was wir da finden, so unglaublich … ach, probiert es doch einfach aus. Dasselbe gilt natürlich auch, wo es nicht um Personen geht. Je tiefer wir uns einlassen, umso mehr werden Erwartungen übertroffen.

Was Erwartungen sagen wollen

Erwartungen sprechen eine deutliche Sprache. Sie sagen etwas aus über den, der in Erwartung ist, was nicht heißen muss, dass die Person schwanger ist. Obwohl eine Schwangerschaft ist eine Zeit der Unsicherheit, und je unsicherer ein Mensch, desto eher neigt er zu Erwartungen. Ob schwanger oder nicht, wo viele Erwartungen sind, fehlt die Möglichkeit, ja die Bereitschaft, sich richtig einzulassen. Ob es der neue Job ist, ein geplanter Urlaub, die Zukunft, ob es um uns selbst geht oder die neue Flamme, man ist so voller Erwartungen, dass kein Platz bleibt für neue und echte Erfahrungen. Man hätte doch gern die Kontrolle, um allen unguten Eventualitäten vorzubeugen. Und das lässt einfach nicht viel Spielraum.

Wer jedoch erwartet, jemals frei davon zu sein, wird ebenfalls enttäuscht. Erwartungen wie auch Efeu geben in gewisser Weise Halt, und den brauchen alle irgendwo und irgendwann. Man kann sich gut darin verstecken und verstricken, ja sich einwickeln und in Sicherheit wiegen. Sogar wer grundsätzlich abenteuerlustig und mutig ist, kennt Bereiche in seinem Leben, wo er zu Unsicherheiten neigt. Vielleicht kann er gut Bungeespringen, doch wenn es um die Liebe geht, ist er total unsicher. Sie ist eine Koryphäe in der Arbeit, ein Sportass vielleicht, und weiß dennoch nicht so genau, wer sie ist und was sie kann.

Da tauchen dann auch gern die Erwartungen auf. Irgendwo ist jedermann und jedefrau unsicher, und das bietet einen Nährboden für Efeu. Gegen ein bisschen Efeu ist grundsätzlich nichts einzuwenden, an der richtigen Stelle sieht das malerisch und dekorativ aus. So komplett ohne Erwartungen geht es also doch nicht. Zugegeben, das kommt jetzt etwas unerwartet. Lassen wir uns doch mal tiefer darauf ein und gehen ganz im Sinne Plutos den Erwartungen auf den Grund. 

Erfüllen statt erWARTEN

Es geht bei diesem Thema nicht ausschließlich um Kontrolle. Erwartungen zeigen auch, was wir uns im Grunde ersehnen, ja wünschen, worauf wir eben WARTEN. Wir wünschen uns vom anderen mehr Aufmerksamkeit, mehr Zärtlichkeit vielleicht, mehr Wertschätzung. Nichts anderes steckt doch hinter dem alltäglichen Kleinkrieg um den Müll, der nicht von selber aus dem Haus geht, die Kleider des anderen, die achtlos herumliegen, um das Klodeckeldebakel. Das sind alles Nichtigkeiten, die jedoch die Macht besitzen, Beziehungen zu killen. Sie riechen nach „Du respektierst mich nicht!“, eine Verknüpfung, die gar nicht stimmen muss. Sie fühlt sich jedoch so an. Da geht jede Verliebtheit baden und die Erwartungsvöllerei beginnt, hüben wie drüben, denn keiner von beiden fühlt sich gewertschätzt, wo täglich genörgelt wird.

Also Schluss mit (er)warten! Tun wir es einfach und geben, was wir uns wünschen und ersehnen, unabhängig von Umständen und Bedingungen. Und zwar nicht aus Berechnung oder manipulativen Zwecken, sondern, weil es uns gut tut. Es braucht so wenig und das Gegenüber geht in Resonanz damit, wie die berühmte Gitarre, die eine zweite Gitarre im Raum im selben Ton zum Schwingen bringt. Es geht immer um Resonanz, ja, auch beim achtlosen Verhalten. Das kommt jetzt aber nicht unerwartet, oder?

Es sind meine Töne, die meine Welt zum Klingen und Singen bringen, oder eben auch nicht. Was immer auch abgeht, das Gesetz der Resonanz funktioniert immer. Auch das dissonante Gedudel plärrt in unserem Inneren, es kann gar nicht anders sein. Stimmen wir unsere innere Gitarre endlich auf Wohlklang ein, nicht nur einmal, sondern immer wieder von Neuem. Am besten täglich. Damit holen wir auch uns selbst aus den Missklängen – immer wieder von neuem.

Und siehe da, Erwartungen, Ersehnungen und Wünsche erfüllen sich, ganz ohne Warterei, weil wir anders schwingen und klingen. Wer erwartet, dass ihn das langfristig aufbaut, wird nicht enttäuscht, wetten? Also, worauf warten wir?! 

©tina peel

www.astro-lebensberatung.ch

25.09.2024 Astrologie & Lebensberatung Mittwochskolumne: WiTZ UND HUMOR

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Jetzt ist es raus, Witz und Humor haben auch die Mauser im Herbst. Dass mir das bisher entgangen ist, bei so vielen Herbsten, die ich schon erlebt habe?! Das Winterfell wird offenbar vorbereitet und sie verkriechen sich wie eine Schlange bei der Häutung. Es kommt mir vor, als hätte ich sie verloren – einfach weg.

Was ist das Leben ohne sie? Etwas trüb, etwas melancholisch, so richtig herbstlich. Dabei sind sie ja nicht weg, nur eben ebenfalls im Wandel.

Jedenfalls sind sie verletzlich in dieser Phase und zieren sich, sich zu zeigen. Sie fühlen sich zerzaust und unansehnlich. Dabei wäre es interessant, sie auch einmal in dieser Phase zu begleiten und zu sehen, was sie so umtreibt. Sind sie im Herbst deftiger und herber als vorher? Oder eher brüchiger und sensibel, leise und etwas schräg?

Einen Zipfel davon konnte ich immerhin erhaschen. Danke ihr zwei! 🙂

20.09.2024 Astrologie & Lebensberatung: Der ASTROKiCK vom 20. bis 26. September 2024 macht …

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eine Mabon-Pause und lädt euch dazu ein, die Schwingung zu fühlen, ohne seinen Kick. Was nehmt ihr wahr? Was schwingt, singt, flüstert sie euch?

18.09.2024 Astrologie & Lebensberatung Mittwochskolumne: Wenn der FiSCHE-VOLLMOND sprechen könnte

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Mittwochskolumne

würde er heute womöglich sagen:

«Manchmal müssen die (alten) Felle den Bach hinuntergehen, um in Fluss zu kommen. Das bedeutet nicht, dass einem die Felle davonschwimmen.»

Falls doch, einfach hinterher hechten. Wir wären dann die, die mit den Fellen schwimmen.

«Felle» ist natürlich ein Synonym für etwas Wertvolles und Geschätztes im Leben.

Das mag an seiner teilweisen Verfinsterung liegen, die auch bei uns sichtbar sein soll. Da spricht nicht nur das Licht, sondern eben auch der Schatten.

Die Unterscheidung ist schwierig, zumal es ein Fische-Vollmond ist, der nie so recht weiß, wo er hinschauen soll. Manchmal schwimmen wir den falschen Fellen nach. Rationell ist das nicht zu lösen.

Das Thema Fische beinhaltet immer das Einfühlen. Also Augen zu und eintauchen, tragen lassen vom Gedanken an das, was wesentlich ist, und hintragen lassen. «Lassen» ist sehr wesentlich.

13.09.2024 Astrologie & Lebensberatung: Der ASTROKiCK vom 13. bis 19. September 2024 ist voll da

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*anregend, inspirierend, witzig weise*

Es beginnt zwar mit einem Freitag, den 13., in den jeder hineinlesen darf, was er mag. Doch wesentlich ist die Begegnung zwischen Venus und Jupiter am 15., eine energetische Schwingung, die dazu verführt, einfach das Sein zu genießen. Voraussetzung ist, voll da zu sein, denn man kann alles verpassen, wenn man es nicht ist.

Das gilt natürlich auch für Tage, die emotional, rational und energetisch herausfordernd sind wie der Mittwoch, wo der sensible Fische-Vollmond leicht überschattet ist von einer Verfinsterung. Und wer springt darauf an? Der, der sich Sorgen macht und sich allem und jedem widersetzt, auch dann, wenn es nur in seiner Fantasie existiert.

Merkur hat in der Jungfrau auch das im Programm und der arme Saturn in Spannung zu ihm, zeitgleich zum Vollmond, zeigt ihm das auf. Man erschlage bitte nicht den Boten, denn er macht das nicht, er weist darauf hin.

Und warum tut er das? Damit jeder seine eigenen Lösungen findet. Wir müssen es uns nicht unnötig schwer machen, es darf auch leicht sein. Voraussetzung auch hierfür ist, voll da zu sein und sich darauf einzulassen.

In uns ist alles vorhanden, was wir dazu brauchen. Wenden wir es an!

 ♥

©tina peel

11.09.2024 Astrologie & Lebensberatung Mittwochskolumne: Verspielte Kinder

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… überwinden sogar physikalische Gesetze:

„Auf dem Spielplatz haben wir ein tolles Loch gegraben, aber Mami hat uns verboten, es mit nach Hause zu nehmen!“

Autor Kindermund in einem Aufsatz

So absurd der Satz auch klingt, so klar ist die Botschaft dahinter. Verspielte Kinder leben in einer besonderen Realität. Und sie kann tatsächlich physikalische Gesetze aushebeln.

Wir erschaffen durch Worte und Gedanken unsere ureigene Realität. „Das Leben“ ist nur der Rahmen, in welchem sich Milliarden von Realitäten abspielen. Im Alter zeigt sich deutlich, wie sie beschaffen ist.

Da kann das Umfeld noch so paradiesisch sein, ein Schlösschen, in dem man sich um uns kümmert, mit schönster Aussicht auf den Brienzersee und ist dennoch gefangen in der Melodie, die wir ein Leben lang gesungen haben.

Spielen wir doch ein Spiel: In meiner Realität … und setzen alles ein, was wir als für uns persönlich lebenswert betrachten. Wir brauchen keine großen Töne zu spucken, es kann eine leise Melodie sein, eine, die wir täglich singen mögen, spielerisch, denn

die Macht der Worte entfaltet sich so oder so. Auch sie überwindet physikalische Gesetze.

06.09.2024 Astrologie & Lebensberatung: Der ASTROKiCK vom 6. bis 12. September 2024 will Limbo tanzen

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*anregend, inspirierend, witzig, weise*

Von den Zwillingen fühlte sich unsere Marskraft tendenziell energetisch eher beflügelt, Luft und Feuer können gut miteinander. Doch im Krebs ist das so eine Sache. Sie erscheint etwas verwässert und launig. 

Ja klar, Feuer bringt das Wasser zum Kochen, man denke nur an einen Vulkanausbruch, der sich ins Meer ergießt. Vielleicht entsteht jedoch gerade beim launigen Mars neues fruchtbares Land – ein interessanter Gedanke, der auch Mars gefällt. Eroberung von Neuland weckt seinen Tatendrang.

Unter der Jungfrau-Sonne sind die Ansprüche, die wir an uns stellen, grundsätzlich hoch. Oft kommt noch hinzu, dass wir uns fragen, was wohl andere von uns denken, zumal wenn Merkur am Dienstag in die Jungfrau wechselt. Das hängt davon ab, was wir von anderen denken. Sind wir eher kritisch, fürchten wir, kritisiert zu werden. Die geistige Ausrichtung ist also wie immer entscheidend.

Die Latte tiefer zu legen, sorgt für mehr Zufriedenheit. Und, es lässt sich gut Limbo tanzen, unten durch statt oben drüber. Wenn schon Ansprüche stellen, warum nicht solche, die Vergnügen bereiten?! Hm … guter Gedanke. Dem Krebs-Mars würde das auch gefallen. Wie tief kann eine Latte sein, um noch darunter durchtanzen zu können? Er findet es heraus, mit Vergnügen.

©tina peel

04.09.2024 Astrologie & Lebensberatung Mittwochskolumne: RUTSCH MIR DEN BUCKEL RUNTER

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Mittwochskolumne

«Ja, bitte, rutsch mir den Buckel runter, steh auf eigenen Beinen, mach deine Schritte, selber, seien sie auch noch so klein!»

Im Zuge des Aufräum-, Sortier- und Ent-Sorgungsmodus dieser Jungfrau-Tage ist das eine kluge Aufforderung. Was wir uns so alles auf den Buckel hieven, passt auf keine Kuhhaut und hat dort nichts verloren. Auch nicht auf der Kuhhaut.

Und warum tun wir das? Aus verschiedenen Gründen, scheinbar gute Gründe, die uns erst bewusst werden, wenn es mächtig knackt im Gebälk. SIE sind der wahre Ballast, der Elefant, der nicht im Raum steht, sondern eben auf dem Buckel.

Also können wir guten Gewissens sagen «Rutsch mir den Buckel runter!», auch wenn es im Moment fast noch mehr schmerzt, als ihn weiterzutragen.

Die Erleichterung folgt sofort, als könnte man abheben. Gutes Gefühl!

Unser eigenes Bündelt hat übrigens die richtige Passform und gehört dorthin, es trägt sich leicht.

30.08.2024 Astrologie & Lebensberatung: Der ASTROKiCK vom 30. August bis 5. September 2024 fragt, wo der Schuh drückt

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*anregend, inspirierend, witzig, weise*

Merkur hat sich genug besonnen und läuft wieder direkt. Im Löwen ist er unterhaltsam und es spricht nichts dagegen, noch etwas Party zu machen zum Abschluss des Sommers. Er schon gar nicht. Das darf gefeiert werden.

Der Beginn des Herbstmonats September stimmt melancholisch, die Begeisterung verkriecht sich, Uranus will auch etwas Rückzug. Der Elan ist verhalten unter der Mars-Neptun-Spannung. Pluto ist zurück im Steinbock, die alten Themen zerren, schon wieder.

Da schleicht sich noch ein anderes Gefühl ein, das Bedürfnis, doch endlich das eine oder andere in Ordnung zu bringen, vor dem man sich bisher gedrückt hatte.

Es sind die kleinen Dinge des Alltags, der winzige Kiesel im Schuh, der drückt. Und einiges drückt schon ein Weilchen und wurde unterdrückt oder auch einfach nicht gefunden.

Die Jungfrau-Sonne gilt als Prinzessin auf der Erbse. Sie hat eben ein Auge dafür, wo der Schuh oder die Erbse drückt. Und ein Kieselchen im Schuh, so klein es auch ist, ist extrem hinderlich.

Der Neumond am 3. findet die seelischen Kieselchen, die nicht weniger bedrückend sind. So wird aus der Melancholie doch ein wenig Euphorie, wenn der Schuh geleert wird und die Erbsen im Topf sind statt unter dem Kissen.

Wer will, kann sie danach noch zählen, muss aber nicht sein.

©tina peel

29.08.2024 Astrologie & Lebensberatung: Über alles und nichts

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Es war einmal … ein verflixter Gedanke, klebrig wie eine Fliegenfalle. Er taucht auf aus dem Nichts, folgt uns wie ein Schatten und zieht uns von Zeit zu Zeit herunter, ganz ungeniert. Es ist ein universeller Gedanke, jeder kennt ihn. Was wir auch tun, erringen und erreichen, die größten Auszeichnungen, Ehrungen, Lob und Anerkennung, ja Amt und Würden, die uns zieren – das alles ist nichts für diesen einen Gedanken, „Ich bin nichts!“. 

Sieht so aus, als könnten wir es uns einfach nie recht machen oder wie? Mitnichten, denn „Ich bin nichts“ ist tatsächlich ein guter, ja sogar ein heilsamer und eindeutig ein weiser Gedanke.

Nur ein Rädchen im Getriebe

Zugegeben, auf die gesamte Menschheit bezogen sind wir nichts. Ein einzelnes Licht in Myriaden von Lichtern, ein Rädchen im Getriebe des Universums. Doch wer je eine Uhr zerlegte und versuchte, sie wieder zusammenzusetzen, stellte mit Sicherheit fest, dass dieses eine übriggebliebene Schräubchen das ganze Uhrwerk zum Stillstand brachte. Falls er die Uhr überhaupt wieder in Gang brachte, musste er erkennen, dass sie nicht mehr richtig funktionierte.
Wir kennen das alle, auch in unserem Alltag reicht meist ein kleines Detail, das unser Lebensgetriebe zum Stottern bringt, eine Nichtigkeit bei genauer Betrachtung: Die Ampeln stehen heute alle auf Rot, die Kassiererin ist unfreundlich, aus der Chefetage hagelt es Kritik … Und schon ist der ganze Tag im Eimer, zumindest die Stimmung, und die Verdauung zieht nach. Oft reicht ein einziger Gedanken, um unsere Welt aus den Fugen zu bringen und uns auszubremsen. Erschreckend, nicht? Das Gute daran: Es bedarf umgekehrt ebenso nur eines einzigen Gedankens, eine grüne Welle auf der Straße, ein nettes Wort vom Nachbarn, um die Alltagsmaschine zu schmieren. Von wegen „nur“ ein Rädchen im Getriebe!

Kleine Ursachen haben vielfach eine so große Wirkung, wie man sie ihnen niemals zugetraut hätten. Das bedeutet eben auch, dass die Welt nicht das wäre, was sie ist, ohne dich und mich. Kann sie gar nicht sein. Schon allein dadurch, dass wir gezeugt und geboren wurden, wirken wir auf andere und ihre Leben ein. Jeder von uns hat seine Funktion, auch wenn wir sie nicht kennen, jeder erfüllt seinen Sinn und Zweck im Großen und Ganzen. Was weiß ein Rädchen schon von der Maschine, in der es werkt und wirkt? Und dennoch macht es sie erst zu dem, was es ist. Dem Rädchen fehlt einfach der Blick fürs Gesamtbild. Das bringt uns auf

ein wichtiges Detail,

welches darüber entscheidet, ob wir im Fluss sind oder ob es stockt und bockt, mit entsprechenden Konsequenzen für Körper und Leben: Wer in seinem Leben herrschen will, wer SEIN Ding finden, machen und durchziehen will, ja, wer seine Körperwundermaschine am Laufen halten will, muss dienen lernen. Wie uncool! Schon klar, das Dienen ist unbeliebt. Wir befinden uns bei diesem Thema astrologisch im 6. Haus, wo es nach Pflichten und einer Menge Arbeit riecht, nach Verzicht und keine Zeit für Spiel und Spaß. Das ist eine typisch menschliche, jedoch sehr kurzsichtige Ansicht. Wenn das Rädchen seinen Dienst verrichtet und die Maschine dadurch läuft wie geschmiert, ist es, als spielten wir ein Instrument in einem Orchester.

Im Zusammenspiel mit anderen Instrumenten entsteht ein wundervoller Klang. Vielleicht spielen wir sogar die erste Geige – irgendwo, in irgendeinem Bereich tun wir das immer –, doch auch sie ist nur, was sie ist, solange sie mit dem Orchester spielt. Im Zusammenklang mit anderen Instrumenten entfaltet sie ihr ganzes Können. Kann sie es nicht mit dem Orchester, spielt sie auch nicht wirklich die erste Geige. Ist es nicht im Körper dasselbe? Die einzelne Zelle ist nichts, doch wehe, sie tanzt aus der Reihe. Da erfahren wir auf sehr unangenehme Weise, was so ein winziges Rädchen alles bedeutet. Der fehlende Zusammenklang mit dem ganzen Organismus zerstört auch die Harmonie in unserem persönlichen Universum, wetten? Also dient auch jede Zelle, isoliert betrachtet, ein Nichts, einem größeren Ganzen und als Teil des Orchesters/Universums ist sie alles.

Wenn alles nichts ist

Sich selbst nicht so wichtig zu nehmen, ist wichtig. Deshalb verfolgt uns der Gedanke so hartnäckig. „Ich bin nichts“ ist eine Art Schlüssel. Wir verlagern dadurch unser Bewusstsein auf eine andere Ebene, weg vom reinen Ego, das sich für den Nabel der Welt hält, und schwups, wir lernen uns als unverzichtbaren Teil eines größeren Ganzen kennen und fügen uns darin ein, ohne Wenn und Aber, widerstandslos. Dadurch kann die „Maschine“ genesen, die Uhr tickt endlich wieder richtig. Und siehe da, jetzt erkennen wir auch unseren Sinn und Zweck, der niemals isoliert sein kann vom größeren Ganzen. Das ist astrologisch betrachtet die Vorbereitung aufs 10. Haus, wo wir in unserer Entwicklung das rein persönliche Leben hinter uns lassen und definitiv und ganz bewusst unseren Dienst am größeren Ganzen übernehmen – wenn die Zeit gekommen ist und wir bereit und reif dazu sind.

Ab da leben wir nicht mehr nur für uns und das eigene Vergnügen. Was immer wir tun, dient allen und allem, in irgendeiner Form. Das war theoretisch schon immer so, nur war uns das eben einfach noch nicht bewusst und der Widerstand oft groß, bockig, wie wir nun mal sind. Wir glaubten, ein Solo spielen zu müssen, um es im Leben zu etwas zu bringen. Man könnte also zusammenfassen:

Es war einmal „nur“ so ein Gedanke, der so lange hartnäckig an die Türe unseres Bewusstseins klopfte, bis wir uns ihm öffneten. Da entdeckten wir das Orchester des Lebens und welches Instrument wir darin spielen. Dort fügen wir uns noch so gern ein und schwingen freudvoll mit. Welches Instrument wir spielen wollen, liegt nach wie vor bei uns. Wir haben die Wahl. Wir sind und waren schon immer ein Rädchen im Getriebe eines unendlich großen Systems, jedes einzelne mit Sinn, Zweck und ureigener Funktion. So erübrigt sich das „Nur“. Im Nichts, für das wir uns hielten, ist alles, und ohne alles, gibt es nichts.

©tina peel

28.08.2024 Astrologie & Lebensberatung Mittwochskolumne: Die Venus sagt …

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… sie sei es leid, auf ihre glänzende Fassade reduziert zu werden. Niemand sieht sie hinter der Fassade, und sie hat recht.

Bei Venus denken alle an Liebe, Venus-Uranus-Verbindungen ans sich Ver- und Neuverlieben, hach wie schön.

Das wird ihr nicht gerecht.

Hinter der Fassade steckt ein grundlegend wichtiges Thema, das buchstäblich unter die Haut geht, die Selbstfürsorge. Denn wahre Schönheit findet sich dort, wo jemand gut zu sich schaut. Da leuchtet es förmlich von innen heraus, äußere Form hin oder her. Und alles geht in Resonanz damit.

Planet Venus hat sich zurückgezogen. Dieser Tage sieht man sie nur ganz kurz im Westen, zwischen 20.15 und 20.30 Uhr. Doch wenn die Tage kürzer werden, strahlt sie wieder hell und klar am Abendhimmel.

Wir schauen hinauf und werden daran erinnert, uns liebevoll um uns zu kümmern, nicht erst im Herbst des Lebens, doch besser spät als nie.

Wer sich wohlfühlt in seiner Haut, geht liebevoll um mit allem, sogar mit dem Unliebsamen. Das hat es ganz besonders nötig.

Ich sehe dich, Venus!

23.08.2024 Astrologie & Lebensberatung: Der ASTROKiCK vom 23. bis 29. August 2024 rückt Selbstfürsorge in den Vordergrund

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*anregend, inspirierend, witzig, weise*

„Weiblein“ und „Männlein“ verstehen sich gerade nicht so gut, sanft und symbolisch ausgedrückt. Weniger sanft: Sie liegen sich in den Haaren (Venus-Mars-Spannung).

Doch die Sonne hat in die Jungfrau gewechselt und es stellt sich eine gewisse Beruhigung ein. Der große Sturm ist vorbei, die Aufräumarbeiten sind im Gange, denn es wurde unter Umständen einiges „verkachelt“ im August.

Wo die Worte fehlen – Merkur noch rückläufig bis Mittwoch – hilft es manchmal, sich ans Alltägliche zu halten, statt über Emotionen und aus Emotionen heraus zu kommunizieren. Das gibt Halt, und nicht selten findet man gerade darüber einander und versteht sich wieder besser.

Merkur entspannt zu Mars unterstützt das, Kommunikation übers Verhalten, ohne Getöse und große Worte und Erklärungen.

Venus fühlt sich besser ab Dienstag, wir auch? Uranus an ihrer Seite bringt sie jedenfalls auf andere Gedanken, auch in Bezug auf die Selbstfürsorge.

Manchmal braucht es ein krasses Unwohlsein, um uns dieses wichtige Thema bewusst zu machen. Davon hängt es ab, ob wir uns wohlfühlen in unserer Haut.

21.08.2024 Astrologie & Lebensberatung Mittwochskolumne: ÜBERRASCHEND LEiCHT

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Tina zitiert tina peel:

Erfüllung im Leben ist im Grunde einfach. → Je mehr wir unsere Fähigkeiten ins Leben einbringen, umso erfüllender fühlt es sich an. → Fehlt es an Erfüllung, geizen wir mit unseren «Reizen», also mit unseren Fähigkeiten und Talenten. → Wir halten damit hinter dem Berg.

Was haben sie dort zu suchen? Unsere Wanderschuhe? Den Mut, auf den Berg zu klettern? Warten, bis die Unterdrückung unsererseits von selbst aufhört?

Also an den Hut stecken? Nö! Wir werden nie wissen, wie sie aussehen, solange sie versteckt sind.

Nichts ist zu gering, was wir haben, um es nicht einzubringen. Erfüllung und Befriedigung daraus sind um einiges größer. Kein Sollen und Müssen! Dann fällt es überraschend leicht.

16.08.2024 Der Astrologie & Lebensberatung: Der ASTROKiCK vom 16. bis 22. August 2024 plädiert auf Mut statt Wut

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*anregend, inspirierend, witzig, weise*

Wut kann zwar ein Hilfsmittel sein, um sich aus Lethargie und Katatonie zu katapultieren. Nur ist es schwer, sie im konstruktiven Zaum zu halten.

Dazu ist Saturn da, um zu lenken und zu bremsen im richtigen Moment. Er leitet an und um. Dieses Stop-and-go-Geruckel ist um Längen besser als ein Hauruckauszuckel, um seinen Kopf durchzusetzen.

Was wir folglich als fesselnd und behindernd empfinden und uns rasch wütend machen kann, ist in Wahrheit das, was uns hilft, eine weise Lenkung, die das bewusste Erleben auf all unseren Wegen fördert. Das gilt nicht nur jetzt, in diesen wieder äußerst ungestümen Tagen – dieser August ist nicht nur wettertechnisch stürmisch. Weil es so „stoßend“ ist, können wir besser verstehen, was direkt vor unserer Nase liegt, so naheliegend, dass es naturgemäß übersehen wird.

Der Wassermann-Vollmond am 19. findet ebenfalls, es ist einfach Zeit, anders mit Gewohntem umzugehen. Das Bisherige – auch die immer gleichen Gefühle, Gedanken und Reaktionen darauf – verlangt von Grund auf überholt und renoviert, also erneuert zu werden und das braucht Mut statt Wut.

14.08.2024 Astrologie & Lebensberatung Mittwochskolumne: SCHRITT ZURüCK VOM ZORN

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Statt „Blick zurück im Zorn“, der Titel eines britischen Theaterstücks und Films von 1959, könnte es jetzt heißen, Schritt zurück vom Zorn. Wir sind manchmal einfach zu nah dran, zu dicht drauf, wie im Stau. Da sind Auffahrtskollisionen naheliegend.

Ein Schritt zurück vom Zorn ist kein Rück-, sondern ein Fortschritt. Er verhindert nicht nur Kollisionen, sondern auch, was zwangsläufig darauf folgt, wenn wir einander an die Karre fahren. Wir werden ausgebremst und gezwungen, aufzuräumen.

Kürzen wir die Sache doch ab und stecken die Energie direkt ins Auf- und Umräumen.

Astrologisch flüstern das analog dazu auch „die Sterne“: Mars gesellt sich an die Seite Jupiters und heizt der Spannung zu Saturn zusätzlich ein.

Wo anfangen? Beim nächsten Schritt, wobei erst einmal nicht das Wohin zählt, sondern das Wie. Also mit Fantasie, irgendwie, Hauptsache weg vom Zorn.

09.08.2024 Der Astrologie & Lebensberatung: Dem ASTROKiCK vom 9. bis 15. August 2024 ist heiß

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*anregend, inspirierend, witzig, weise*

Ein Zwillinge-Mars ist an und für sich schon eine unruhige Angelegenheit. Jetzt im Sommer trommelt er viele Menschen zusammen, in Badeanstalten und Begegnungsorten. Alle wollen raus, Party machen, sich vom Alltag erholen, es wird eng. Ist es dann noch heiß, erhitzen sich sogar kühle Köpfe.

Wie gestalten wir das Zusammensein außerhalb der Hitze des Gefechts? Wie und wo kann sich dieses quirlige Energiebündel gezielt „austoben“? Das ist die Frage dieser Tage.

Etwas gemeinsam tun, anpacken, wo es viele Hände braucht, um den Energieeinsatz zu bündeln … das käme dieser Konstellation gerade recht. Was ausbremst, sind entsprechende geistige Einstellungen, über die Situation, über andere und vor allem auch über sich selbst.

Da kommt man leicht in Rage, wenn jemand solche und andere unbewussten Knöpfe drückt, was leicht geschehen kann, wenn Unzählige sich gleichzeitig in der Sonne aalen und im Wasserbecken suhlen.

Unangenehm, ja, doch so erhalten wir Einblick in das, was uns unbewusst ausbremst.

07.08.2024 Astrologie & Lebensberatung Mittwochskolumne: MERKUR wühlt, WO?

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Merkur wühlt auf dem Rückwärtsgang durch die Jungfrau in seiner Kiste der Erfahrungen und Möglichkeiten und entdeckt sogar Schrauben, die locker sitzen und Tassen, die nicht im Schrank sind. Es sei denn, er sei beschäftigt damit, krampfhaft die Kontrolle zu behalten.

Jedoch …

Kontrolle ist gut, einfach mal den Dingen ihren Lauf zu lassen und aus allem das Beste zu machen ist noch besser … zumal die Dinge selten so heiß sind, wie sie gekocht werden. Lässt man nämlich imaginäre Horrorszenarien weg, ist das, was ist, leichter in die Hände zu nehmen.

Wir sollten ihm zur Hand gehen, zur freien natürlich.

02.08.2024 Der Astrologie & Lebensberatung: ASTROKiCK vom 2. bis 8. August 2024 flüstert nicht!

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*anregend, inspirierend, witzig, weise*

Was im entspannten Winkel zu überraschenden Momenten im Zwischenmenschlichen führt, zum „Liebesglück“, wie es heißt, ist im Spannungswinkel nicht lustig. Die Venus fühlt sich unwohl, wenn Uranus ihr quer kommt. Da kann man sich irgendwie auf nichts verlassen und verlässt deshalb eher im Affekt Beziehungen und andere verstörende Störungen.

Lässt man diese Missstimmung zu, verlässt sie einen schon bald wieder, ohne vielleicht irreparable Schäden zu hinterlassen. So lassen sich originelle Momente erleben, die dem banalen Alltäglichen ans Leder gehen. Das entspannt sofort alles, auch uns.

Lassen wir den venusischen Missklang zurück, geht es angenehmer weiter in die neue Woche.

Der Neumond am Sonntag flüstert nicht, er spricht unüberhörbar mit Löwenstimme vom Leben und wie anders es ist, wenn es nicht ständig nur ums Überleben geht. Auch hier hilft es, sich mutig aufs Unberechenbare einzulassen, das bei Löwe-Themen ja immer mitspielt, da der Wassermann, dem Uranus zugeordnet ist, ihm gegenüberliegt.

Also learning by doing und der Lebensangst die Zähne zeigen, könnte man sagen.

01.08.2024 Astrologie & Lebensberatung: Den Bock zum Gärtner machen?

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Eine philosophische Betrachtung der Lebensabsicht

Wie absurd! Das käme uns im Traum nicht in den Sinn! Ein Bock als Gärtner? Da bräche ja das totale Chaos aus. Es heißt nicht umsonst „Schuster, bleib bei deinem Leisten“. Wenn da nur nicht diese Wunschträume und Fantasien wären, was wir so gern lernen, tun, leben, ja was uns wirklich glücklich machen würde. Aber das sind ja nur Hirngespinste.

Hirngespinste? Jetzt mal ehrlich, hätte uns vor zwei Jahren jemand erzählt, wie radikal sich unser Leben innerhalb von ein paar Monaten ändern wird, pauschal, für alle, wir hätten es nicht geglaubt. Und schon gar nicht auf diese Weise. Es wäre uns völlig absurd vorgekommen, ein Hirngespinst. Doch dann stürmte plötzlich nicht nur ein Bock durch unsere Lebensgärten, eine ganze Herde wühlte von Grund auf alles auf, zertrampelte vieles, was uns wichtig oder für uns zumindest normal und alltäglich war. Die Erschütterungen zogen manchem regelrecht den Boden unter den Füßen weg. Ja, sogar der Schuster kriegte sein Fett weg, weil er seinen Laden dichtmachen musste. Auf dem Teppich zu bleiben gelang meist nur, wer einen fliegenden sein Eigen nennen konnte … womit wir wieder in der Kategorie „Hirngespinste und Wunschträume“ angelangt wären.

Bleifuß statt Bleifüße

Die Zeichen dieser Zeit standen ja lange und ausgiebig – und stehen teilweise immer noch – auf „Bleifüße“. Ein Vorwärtskommen ist da kaum möglich. Überhall heißt es „Zutritt verweigert“, nicht nur in Cafés, Bars und Gastbetrieben. Als ob es ein bestimmtes Passwort brauchen würde, um sich endlich wieder frei bewegen zu können. Der Geist ist nach wie vor ziemlich bockig und unwillig, und das Fleisch macht sogar mit, denn auch Mars will sich dieser Tage nicht so recht von der Stelle bewegen. Er neigt in der Jungfrau zur Vorsicht. Es mag ja in vielerlei Hinsicht nicht unbedingt schlecht sein, auf Nummer Sicher zu gehen. Doch verschreibt man sich der Sicherheit, geht mit Sicherheit die Freiheit flöten. Da haben wir die Bleifüße! Mit triftigen Gründen und Überredungskunst kann man diesen Mars trotz aller Vorsicht und Unwilligkeit an Bord holen und sich denn auch relativ gut bewegen.

Schrittweise

Schrittweise eben, aber das reicht ja schon. Man könnte ihn auch aus der Reserve locken. Wie wäre es damit, ihn einen Feigling zu schimpfen? Das lässt er genauso wenig auf sich sitzen, wie der Widder, dem er zugeordnet ist. Er kommt in Rage, lässt alle Vorsicht schießen und gebärdet sich unter Umständen wie ein Rammbock. Dank Mars in der Jungfrau lassen sich jedenfalls sogar Baustellen aufarbeiten, die eine lange bis sehr lange Zeit kein Ende fanden. Er findet nicht nur die Schwachstellen, die uns Bleifüße verpassten, er merzt sie auch aus, also könnte er, sofern er sich traut. Den Teppich zum Fliegen bringt er wahrscheinlich nicht. Dazu ist er viel zu erdverbunden.

Jupiter

Da trifft es sich prima, dass Jupiter nochmal einen Abstecher in den Wassermann macht. Jetzt können Ideen wieder aufgenommen werden, die wir verwarfen, weil sie uns zu absurd oder unrealistisch, zu hoch, zu weit entfernt vorkamen. Also mit Vorliebe Ideen, die zu schön sind, um wahr zu sein, die liebt Jupiter im Wassermann am meisten. Warum also nicht einen Bock zum Gärtner machen, wenn es das ist, wovon der Bock träumt? Dieser Tage könnte das für sehr viele sogar DIE Lösung sein. Könnte? Spaß beiseite: Uranus zieht durch den Stier. Pluto im Steinbock hat ihm zwar die Show gestohlen, doch das tut der explosiven Kraft Uranus’ keinen Abbruch. Wer auf gewohnten Wegen und bisherige Weise nicht weiterkommt, muss auf ungewohnte wechseln und sich an Aufgaben wagen, die womöglich nichts mit seiner Ausbildung und dem bisherigen Brotjob zu tun haben.

Das alte Motto „Schuster, bleib bei deinem Leisten“ hat ausgedient. Heutzutage stehen Flexibilität und Anpassungsfähigkeit an schnell wechselnde Umstände an oberster Stelle. Wenn es so nicht klappt, dann so oder so oder doch komplett anders. Mars gibt in der Jungfrau nicht auf, bis er einen Weg findet, ja unseren Weg sogar. Das Passwort lautet „Mach’s einfach!“. Auf diesem Weg geben wir Bleifuß mit Vergnügen und preschen endlich los, dermaßen beflügelt, dass wir vielleicht sogar abheben. Am Ende fragt man sich …

Was das Leben wirklich will

… und ob hinter der ganzen Sache mit den weltweiten Blockierungen nicht womöglich eine bestimme (Lebens-)Absicht steckt. Will das Leben uns schaden? Mitnichten! Öffnen wir das Raster unseres Blickwinkels und betrachten das Leben in einem größeren Rahmen, erkennen wir, Wachstum und Entfaltung auf allen Ebenen ist offensichtlich, was es will. Bedeuten diese Beschränkungen also, dass uns das Leben Beine machen will? Aber hallo, ja natürlich! Unsere philosophische Ader weiß, dass nichts ohne Sinn geschieht. Jeder, der hinterfragt, stößt auch auf dieses Universalgesetz. Brauchen wir also Bleifüße, um geistig fliegende Teppiche zu finden? Sieht so aus. Es sind ja im Grunde nicht die Füße, die blockiert sind, es ist die Vorstellung, dass man den Bock nicht zum Gärtner machen kann.

Au contraire! Umbrüche und Veränderungen sind notwendig, wo Verstocktes und Verbocktes uns behindert. Da entdeckt so mancher, dass sich ein Bock als Gärtner sehr wohl eignet. Er frisst Büsche und Hecken in Form, mit Vergnügen und hält den Rasen kurz, besser als jeder Roboterrasenmäher. Obwohl sich Alpakas auch prima eignen würden. Im Gegensatz zu Schafsböcken reißen sie das Gras nicht aus beim Fressen, sondern knabbern es ab. Und ihre Hufe seien so konzipiert, dass sie den Boden nicht aufwühlen, sondern unversehrt lassen, heißt es. Der Bock als Gärtner könnte also durchaus auch ein Alpaka sein. Ob so oder so, man muss seine ungestüme Energie nur lenken. Anfängliche Verwüstungen aus Unwissenheit gehören zu jedem Lernprozess. Also trau dich, du zögerlicher Jungfrau-Mars, tu’ es Baby!

So schickt man Bock und Alpakas auf eine Weide, wo das Leben wieder rockt. Damit hat es sich ausgestockt und wird nichts mehr verbockt. 

©tina peel

31.07.2024 Astrologie & Lebensberatung Mittwochskolumne: … UND MERKE ES NiCHT

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Ich besitze eine Gabe, ich kann tote Gäule reiten. Anstatt abzusteigen und das Ding endlich seine letzte Ruhe finden zu lassen, presse ich viel Energie hinein, um schon nur noch einen weiteren Millimeter damit vorwärtszukommen.

„Bist du bescheuert Tina!“, könnte man denken, doch der springende Punkt ist, ich merke es nicht. Dabei gibt es hilfreiche Zeichen – schlaflose Nächte sind so eines. Wenn sich der Schlaf partout nicht einstellen will, ist was im Busch, das losgelassen werden will, jetzt. Deshalb weiß ich, dass es sogar eine Menge Gäule sind, die ich versuche zu reiten.

Da nützt es nichts, an der Fähigkeit zum Schlafen herumzulaborieren. Schlaf wird mir zuteil, das ist nicht meine Angelegenheit. Doch die Gäule … sie fressen mir die Haare vom Kopf.

Wie gut, dass Pluto noch mal rückwärts läuft, Körper und Geist gleichermaßen „betreut“, was „hilft“, die untrüglichen Zeichen doch noch zu lesen und endlich auch richtig zu verstehen.

So vieles rückt an seinen Platz und die Gäule dürfen endlich in Frieden ruhen, einer um den anderen. Ich auch, immer wieder. Und nein, ich bin kein toter Gaul 😉

26.07.2024 Astrologie & Lebensberatung: Der ASTROKiCK vom 26. Juli bis 1. August 2024 sagt:  Selbstbewusstsein ist wesentlich

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Energetisch lustvoll und aufbauend finden Mars und Sonne wie auch Mars und Pluto ihre Begegnungen im entspannten Rahmen. Das nimmt der nachhallenden Sonne-Pluto-Verbindung etwas von ihrem Druck. Da wird nicht am runden Tisch herumgelabert, die tun was, gemeinsam. Und was? Das liegt bei uns. Was darf es sein?

Es geht nicht um Entscheidungen, die sind gefällt. Es geht vielmehr darum, etwas zu tun, was uns gefällt, und zwar keine Oberflächlichkeiten (Pluto), wie die Spannung zwischen Pluto und Sonne zeigt. Da geschieht Wesentliches (Sonne).

Was wir unter dieser Schwingung tun, sollte Hand und Fuß, ja sogar Köpfchen haben. Das wiederum zeigt Merkur, der in die Jungfrau wechselt.

Fazit des aktuellen Sternengeflüsters: Das Formen und Gestalten steht im Vordergrund, mit gutem Grund. Und da ist mehr möglich, als man bei oberflächlicher Betrachtung meint.

Egal, was, mit Selbstbewusstsein, DAS ist wesentlich!

24.07.2024 Astrologie & Lebensberatung Mittwochskolumne: DER ALTE ZAuBER

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DER ALTE ZAuBER

Damals spielten wir vergnügt, was wir mal werden wollten, wenn wir groß sind. Wir flogen zum Mond, zuckelten auf Lokomotiven durch die Welt. Wir bauten Türme aus Sand, Schiffe aus Klötzchen und tuckerten damit übers Meer. Das war lustig und spannend und wir dachten, es müsse schön sein, endlich groß zu sein. 

Wir wurden älter und verwarfen unsere Träume. Der Weg des geringsten Widerstands entwickelte sich zur Lieblingsroute und wir wunderten uns, wie es kam, dass sich der Zauber so rasch und gründlich verflüchtigt hatte.

Zum Sündenbock machten wir das Leben und den Bock damit zum Gärtner, statt den Garten selbst einfach bewusster zu gestalten. Wir wussten nicht, dass sich der Aufwand lohnt, sogar wenn sich ein Traum am Ende als nicht, wie erwartet entpuppt.

Heute ist es immerhin gut zu wissen, dass das Leben nichts Fixes und es nie zu spät ist, unseren Karren, notfalls beharrlich aus dem Dreck zu ziehen und doch noch in Richtung des einen oder anderen modifizierten Traums zu schieben … um plötzlich überrascht festzustellen, dass uns das erst wirklich groß und stark macht. Und da ist er wieder, der alte Zauber.

©Tina

Der ASTROKiCK vom 19. bis 25. Juli 2024 – Es bleibt spannend!

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Auffallend ist am Sonntag der 2. Vollmond im Steinbock diesen Monat – eine logische Seltenheit, wenn der 1. gleich zum Monatsbeginn war – bevor er kurz darauf Pluto in die Arme läuft. Armer Mond? Sieht nicht so aus, denn gleichzeitig begegnen sich Venus und Jupiter im entspannten Winkel, ein beliebtes Gespann.

Die Sonne, die am Montag ebenfalls in den Löwen wechselt, gerät wie Venus neulich in Spannung zu Pluto. Arme Sonne? Da gibt es auch einen schönen Winkel, zu Neptun, – unserer Spürnase – der zwar nicht so ganz weiß, wo er hingehört, Fische oder Widder? Beides! Schau außen und du siehst innen, schau hinein und du „siehst „außen. Neptun-Sonne entspannt, regt zum Träumen an, auf allen Ebenen.

Pluto ist nicht der wilde gemeine Übermächtige, wie es den Anschein hat. Es ist heilsam, wenn das Blatt sich wendet, egal wohin, auf welche Seite, denn würden sich Blätter nicht wenden, gäbe es kein Leben.

In Pluto-Begegnungen steckt also viel Leben drin. Da wird etwas gewendet, verändert, worin doch einige Magie liegt. Das betrifft jetzt unsere zentralsten Anteile, Sonne und Mond. Wir haben so viel ungenutzte Energie und Kapazität (alte Träume?), er holt sie aus der Versenkung, inklusive dem, was sie blockiert.

Dafür spricht auch Mars, jetzt in den Zwillingen, der zu Pluto und Sonne, wie auch zum Mond im entspannten Winkel steht und anzeigt, dass das, was auftaucht, animiert und motiviert etwas Wesentliches zu tun.

17.07.2024 Astrologie & Lebensberatung Mittwochskolumne: HAARE SPALTEN ODER NiCHT?

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Ein Beispiel einer Frage, wie sie Mars sich stellen könnte, wo er auf Uranus trifft. Unmöglich, was ihm da alles in den Sinn kommt. Das Haarespalten liegt im möglichen Bereich des Unmöglichen.

Pedanten spalten sogar das Haar in der Suppe!

Klaus Klages

Hut ab, das braucht echtes Können und fällt ebenfalls in diesen Bereich, jedoch

was im Alltag theoretisch unbeliebt ist – Spliss und Pedanterie  – ist in der Mikrochirurgie praktisch Alltag. Sie lässt die Suppe wahrscheinlich weg und geht direkt aufs Ganze (Haar). Das klingt zwar nach Haarspalterei, macht jedoch einen Unterschied.

Wer findet, das sei an den Haaren herbeigezogen, könnte recht haben.

So kann sich Mars unter Uranus’ Einfluss originell beschäftigen, ohne auf den Punkt zu kommen. Vielleicht, weil der noch unmöglicher zu spalten ist als ein Haar? Das müsste man testen.

Und was tut er, um originell doch auf den Punkt zu kommen?

12.07.2024 Astrologie & Lebensberatung: Der ASTROKiCK vom 12. bis 18. Juli 2024 ist energetisch stark

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*anregend, inspirierend, witzig, weise*

Venus wechselt am 11. in den Löwen und trifft Pluto als Gegenüber in der Arena, eine spannende Geschichte. Haben sie und das Wohlgefühl eine Chance gegen Goliath? Sie wirkt zart und verspielt, doch die Geschichte zeigt, dass das Sanfte, Anschmiegsame gewinnt.

Venus steht auch für Wertschätzung und Respekt und das ist eine Macht, die alles übertrifft. Nur der Stolz (ein leidiges Löwe-Thema) steht ihr allenfalls im Weg, doch der hat nichts verloren im wertschätzenden Umgang.

Mars liebt Widerstände und rennt dagegen an. So kann er zeigen, wie stark er ist. Doch was ist, wenn wir nicht mitmachen und einfach mal mitgehen, mit der Bewegung statt dagegenzuhalten? Wir erfahren Mars-Uranus in neuer Weise, und das ist doch, was Uranus anstrebt. Einfach mal anders, ungewohnt und frei vom üblichen kräfteraubenden Vorgehen.

So sieht ein gelungener Start in eine energetisch starke Woche aus.

10.07.2024 Astrologie & Lebensberatung MiWoKo: DAS GEGENTEiL VON MURKSEN

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Miwoko

Was ist das Gegenteil vom Murksen?

Nachgeben! Mit der Bewegung mitgehen. Wir kennen das aus östlichen „Kampf“-Sportarten, wo Gegner zu Fall gebracht werden durch ihre eigene Kraft.

So fallen Widerstände um, gegen die wir erfolglos immer und immer wieder
angerannt sind. Nachgeben hat also nichts mit aufgeben zu tun, obwohl … irgendwie schon, den eigenen Widerstand aufgeben.

Wir können die Energie wirklich besser nützen. Doch im Grunde geht es auch hier um die Fließkraft, um nicht zu sagen um Fliehkraft.

Fazit:

Mach’s einfach!

oder

Mach’s EINFACH!

oder

Mach’s anders!

Gib nach!

… und der Alltag wird zum Tanz.

05.07.2024 Astrologie & Lebensberatung: Der ASTROKiCK vom 5. bis 11. Juli 2024 ist nichts für Emotionale

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*anregend, inspirierend, witzig, weise*

Neumond im Krebs am 6.:

Kein Mond in Sicht? Der Blick zum Mond liegt uns im Blut. Nicht nur, weil er unsere Flüssigkeiten in Wallung bringt, er zieht den Blick an und ist das Himmelsgestirn, das jeder erkennt und die Seele anregt zu Poesie und zum Träumen.

Mehr Poesie befruchtet sogar das Berufsleben. Wir sind in diesem Bereich ebenfalls emotional unterwegs, umso mehr, je mehr wir rein rationell und intellektuell sein wollen, denn …

Wir SIND fühlende Wesen, bestehen größtenteils aus Flüssigkeiten. Das Ignorieren und Unterdrücken verstärkt die Emotionalität. Sie tobt umso mehr. Der Mond ist IMMER sichtbar, im Fühlen und in unserem Verhalten.

Stehen wir dazu, sind wir auch auf Gebieten erfolgreich, wo Gefühle scheinbar nichts verloren haben wie beispielsweise im Beruflichen. Der Verstand allein kann das nicht, was ihm in bewusster Teamarbeit mit diesem starken, lebendigen inneren Strom gelingen kann.

Insofern stehen „die Sterne“ günstig, um das jetzt bewusst erleben und so ebenfalls verinnerlichen zu können, → der Beginn einer fruchtbaren Zusammenarbeit.

©tina peel

03.07.2024 Astrologie & Lebensberatung MiWoKo: Anderes fühlen

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Es geht doch immer um Gefühle, täglich, von morgens bis abends und nachts obendrein. Und doch ist unser Repertoire genauso beschränkt wie bei den Bewegungen. Wir machen immer die gleichen Bewegungen auf die gleiche Art und drücken uns in den gleichen emotionalen Ecken rum und immer die gleichen emotionalen Knöpfe. Als ob wir dafür ein Leckerli zur Belohnung erhalten würden, sogar wenn damit ein Stromschlag verbunden ist. Muss das sein?

Nein!

Es fehlt an Fantasie. Abwechslung erweitert den Bewegungs- wie auch den Gefühlsradius. Ich kann etwas so oder anders fühlen. Also warum nicht mal anders? Wie? Na, wie würde ich mich denn gern jetzt fühlen, unter den gleichen Umständen und den gleichen Bedingungen?

Jedes neue Gefühl ist ein Leckerli und es ist erstaunlich, wie groß die Auswahl tatsächlich ist.

Gute Wahl at all

29.06.20224 Astrophilosophisches

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Die natürlichste Sache der Welt philosophisch betrachtet

Es ist tatsächlich die natürlichste Sache der Welt und gehört zu uns wie die Nacht zum Tag, der Mond zur Erde. Es ist also etwas, was wir nicht erst lernen müssen, es wurde uns in die Wiege gelegt. Nein, ich meine nicht den Bei-, sondern den Schlaf. Nur, wenn Schlaf die natürlichste Sache der Welt ist, warum tun wir uns oft so schwer damit?

Selig schlummern in Morpheus Armen nach einem erfüllten Tag, das ist der oft unerfüllte Traum so mancher schlaflosen Seele. Sie – der erfüllte Tag wie der erfüllte Schlaf – sind ein Team und gehören zusammen. Der Unterschied ist, ein erfüllter Tag liegt in unseren Händen, einen erfüllten Schlaf können wir nicht „machen“ und das macht uns Kontrollfreaks Mühe. In unzähligen schlaflosen Nächten stellte ich mir vor, wie erlösend es sein müsste, einen Knopf zu haben, der mich sofort ausknockt. Zack und weg! Falls es ihn gibt, bitte melden, ich persönlich habe ihn bis heute nicht gefunden, mit gutem Grund, denn SO geht das leider nicht.

Tröstlich immerhin!

In Nächten, wo sich der Schlaf nicht finden lässt, findet sich stattdessen anderes, faszinierende Themen, die den Geist anregen, Ideen zur Lebensgestaltung, ja sogar Antworten auf die tiefschürfenden Fragen des Lebens tauchen auf. Offensichtlich gibt es verschiedene Ebenen des Schlafs, die ebenfalls regenerierend und reparierend wirken, sodass man erstaunlich lange ohne Schlaf auskommen kann. Das wird zur Nachahmung allerdings nicht empfohlen. So faszinierend es auch ist, das Leben auf diese Weise zu ergründen, der Moral ist das nicht zuträglich. Außerdem muss man ja nicht alles wissen und erfahren. Oder doch? Das ist wiederum eine Frage, über die es sich endlos philosophieren lässt, auch nachts, statt zu schlafen.

Was ist denn nun das Problem? Jedenfalls nicht der Schlaf. Schlaf ist wie gesagt die natürlichste Sache der Welt und funktioniert automatisch, sofern man es zulässt. Und da liegt der Hase im Pfeffer. Je mehr wir auf dem fehlenden Schlaf herumreiten, umso mehr entzieht er sich. Dabei sollte der Fokus auf etwas anderem liegen, nämlich dort, wo wir tatsächlich etwas tun können und sogar sollen, im Tag. Deshalb ist es nicht hilfreich, wenn wir zu Schlaftabletten greifen, die uns so plemplem machen, dass wir tagsüber kaum noch was auf die Reihe kriegen. Dann können wir das nicht.

Spannend!

Zugegeben, Konstellationen wie den Mond im Wassermann stehen zu haben und ihm gegenüber auch noch Uranus ist dem Schlaf nicht zuträglich. Das ist jedoch nicht die Ursache, sondern verweist auf ein aufgewecktes Kind, das schwer zur Ruhe kommt, auch wenn es längst kein Kind mehr ist. Phasen der Schlaflosigkeit machen aber fast alle durch, egal, wo der Mond steht, und ob nun Uranus beteiligt ist oder nicht. Die Lösung ist immer dieselbe.

Was will ein aufgewecktes Kind, ja was will JEDES Kind? „Spiiiieleeeeen!“, würde es mit glänzenden Äuglein antworten. Nur, seien wir ehrlich, wie viel SPIELraum lässt ein üblicher Alltag noch zu? Oder besser gesagt: Wie viel Spielraum lassen WIR zu? Wenn sich der Schlaf entzieht, offensichtlich zu wenig. Wie das? Erinnerst du dich, wie es war, als du selbstvergessen herumtolltest und spieltest? Und wie leicht es dir danach fiel, selig einzuschlummern? So manche Alltagsroutine wirkt ähnlich betäubend wie Schlaftabletten. Die innere Anspannung wächst exponentiell zur Langeweile, nicht nur beim Kind.

Wahrheit

Und hinter so manchem Burn-out versteckt sich, wenn man es ergründet, in Wahrheit ein Boreout.  „Ja, aber … ich bin jetzt erwachsen, ich muss arbeiten, Geld verdienen, jemand sein … Familie ernähren, Pflichten, rackern, ackern, Mangel, Sorgen, Zukunftsängste, Krankheit …“. Stimmt, aber … ob es nun nachts um den ersehnten Schlaf geht, oder tagsüber ums Geld, Anerkennung (so mancher Promi könnte ein Lied davon singen), Liebe, Sicherheit, Gesundheit, was wir verfolgen, als gälte es das Leben, entzieht sich umso mehr. Der Kontrollfreak in uns dreht durch und das bedeutet bye bye Schlaf.

Jetzt mal Klartext

Die Umstände mögen schwierig sein, der Alltag eine Herausforderung, doch die Sorgfaltspflicht für unser Dasein gehört dazu. Aber machen wir uns nichts vor, es sind nicht die Umstände, die uns Mühe machen, sondern wir selbst. Würden wir uns auf eine einsame Insel zurückziehen, hätten wir dieselben Probleme wie zuvor. Wir nehmen uns schließlich mit. Auch ein Lottogewinn befreit uns nicht. Es würde uns, nach dem ersten Freudenrausch, nur noch mehr belasten.

Wenn nichts dem Schlaf unzuträglicher ist als ein zutiefst gelangweiltes Kind, dann ist genau das die Lösung. Das Kind will aus der Ecke raus, in das wir es gestellt haben und spielen. Wie gesagt, ein erfüllter Tag führt zu seligem Schlummer. Dorthin zu kommen ist ein Prozess, denn die alten angsterfüllten Verhaltensmuster loszulassen, ja überhaupt neue Gedanken zuzulassen, braucht Zeit – und vor allem entsprechende Bilder. Kinder lieben Bilderbücher, der Mond in uns reagiert auf Bilder. Bilder kann das Kind in uns FÜHLEN, und was wir fühlen, wird wahr. Malen wir uns als ersten Schritt einen erfüllten Alltag aus, in allen Formen und Farben, und siehe da, es wird zu unserer Realität.

Und, wenn wir schon dabei sind, malen wir uns doch aus, was für tolle Dinge geschehen, wenn wir schlafen – die Regeneration, die faszinierenden Bilder im Traum, ja die Lösungen für konkrete Probleme, die uns das Unterbewusstsein liebend gern im Schlaf präsentiert. Das Kind in uns fürchtet sich vor dem, was es sich nicht vorstellen kann. Verschaffen wir ihm einen Eindruck davon und es lässt los und sich noch so gern von uns in den Schlaf wiegen.

Fazit

Willst du schlafen? Dann wach auf! Weg mit Stumpfheit und Betäubung! Her mit mehr Vielfalt und Fülle im Tag! Lassen wir übertriebene Härte und Strenge los und schaffen Platz fürs Spielerische, dann geht auch der Traum vom seligem Schlummer in Morpheus Armen automatisch in Erfüllung. Das steht uns von Geburt an zu.

©tina peel

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Der ASTROKiCK vom 28. Juni bis 4. Juli 2024 ist wahrhaftig anregend und inspirierend!

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Mars und Venus verbinden sich sanft und liebevoll, oho! Man kann sich denken, wie sich das aufs Zwischenmenschliche auswirkt. Merkur und Uranus erfrischen den Geist, der sich überaus geistreich zeigt.

Saturn glänzt im Rückwärtsgang mit Zurückhaltung, Pluto, ebenfalls im Rückwärtsgang, nimmt etwas den Druck aus dem Gemüt und siehe da, freiwillig geht mehr.

Was für eine süffige Mischung, prickelnd, belebend und sehr anregend! Da ploppen sogar Lösungen auf, für Probleme, die sich gewaschen haben – nicht im Champagnerbad, oder vielleicht doch? Sie sind jedenfalls ganz aufgelöst, wie es scheint.

Lassen wir das Wetter geschehen, alles Weitere auf uns zukommen, ohne zu schieben, und trinken gemeinsam auf angenehme Schwingungen, die wir verinnerlichen, um sie reproduzieren und vervielfältigen zu können.

26.06.2024 Astrologie & Lebensberatung MiWoKo: Wo Worte versagen

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Merkur, zurzeit im Krebs, sieht klar. Unklar ist, ob die angenehme Verbindung zu Saturn in den Fischen dazu beiträgt oder ob es das Bauchgefühl ist, das zurzeit so laut spricht, dass sogar er es hört.

Was er ganz klar sieht und versteht ist, dass eine Umarmung manchmal mehr sagt als jedes Argumentieren. Diese Sprache versteht jeder.

Es muss keine ganze Umarmung sein, ein zustimmendes Nicken, eine Hand auf der Schulter, irgendein Zeichen des Mitgefühls, des Verstehens, das einfach alles sagt, wo Worte versagen.Es gibt so viel mehr als Worte. Bilder sprechen, nicht jeden an, dann und wann. Doch was ein Bild alles kann, ist, mit der Seele reden, wie beispielsweise dieses hier: Bild von Ted Erski auf Pixabay

Der ASTROKiCK vom 21. bis 27. Juni 2024 sieht klar

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*inspirierend, anregend, witzig, weise*

Merkur (im gefühlvollen Krebs) verbindet sich zum astrologischen Sommerbeginn ganz entspannt mit Mars (im Feuer regulierenden Zeichen Stier) und zeigt, dass das Bauchgefühl unter Mithilfe von Köpfchen besser wirken kann und umgekehrt ebenso. Da ist jetzt kein Herumgesumpfe mehr.

Zudem steht der Vollmond im Steinbock, der vernünftige Erwachsene trifft auf sein inneres Kind und seine raue Schale weicht auf. Auch diese Verbindung ist nützlich, denn der trockene Steinbock kann etwas feuchte Mondenergie brauchen und der stets leicht bis mittelschwer aufgewühlte Vollmond einen trockenen Steinbock, um nicht auszuufern, während sie gemeinsam in den Sommer tanzen.

Wir können uns konzentrieren, ohne die Fassung zu verlieren. Und so erhält Konturen und zeigt sich, was zuvor nur erahnt werden konnte, sofern man sich überhaupt darauf einließ.

Wer noch etwas Nachhilfe braucht, um vor Freude tanzen zu können, dafür stelle ich mich gern zur Verfügung. https://abenteuer-selbsterkenntnis.blogspot.com/p/beratungen.html

19.06.2024 Astrologie & Lebensberatung MiWoKo: Was Geht? Mehr, als man denkt!

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Wir schulden es dem geborgten Leben und uns selbst, AUCH UNSERE Träume und Wünsche zu leben. So viel Frust, Enttäuschung, Wut und verletzt Sein, ja sogar Schuldgefühle, entfallen, wenn wir nach Wegen und Möglichkeiten für ein Sowohl-als-auch suchen, anstatt darauf zu warten, dass wir diesbezüglich von außen „abgeholt“ werden.

Keiner muss zurückstehen, und das bezieht sich nicht nur auf große Wünsche und Bedürfnisse, die kleinen alltäglichen Bedürfnisse sind mindestens so wichtig, sonst sammelt sich ein großer Frustberg an, der alles überschatten kann. Wer diese süße „Schuld“ begleicht, stellt fest, es bringt vieles ins Lot und erstaunlich viel Schwung, seelisch, körperlich, geistig, in unser Leben, sogar in lange bestehende zwischenmenschlichen Beziehungen.

14.06.2024 Astrologie & Lebensberatung: Der ASTROKiCK vom 14. bis 20. Juni 2024 – kleiner Einblick ins Sternengeflüster

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*inspirierend, anregend, witzig, weise*

„In der Stille baden und zuhören“ könnte man anhand des Spannungswinkels von Neptun auf Venus und Merkur, etwas später auch zur Sonne, sagen.

Die Welt der Klänge, Schwingungen und Frequenzen ist uns näher als früher dank Neptuns Reise durch die Fische, die bald endet. Es müsste also klappen.

Wer ausflippt und meint, er saufe ab emotional (Merkur-Neptun-Spannung), macht sich etwas vor. Wo denkst du hin? Abgesoffen wird nicht! Es sei denn, man hilft nach, dann ja.

Diese Dinge, die in der Stille schlummern, wollen ebenso gehört werden, vor allem gefühlt, um verstanden zu werden, so wie wir.

Falls wir sie oder einander nicht verstehen, einfach nachfragen. Dumm ist bekanntlich nicht, wer fragt, sondern wer sich und anderen etwas vormacht, um nicht so zu erscheinen.

Machen wir uns und einander nichts vor. Warum sollten wir auch? Wir fühlen trotzdem, was in der Stille schlummert.

Nicht dumm ist es dagegen, den rotierenden (Gedanken)Motor abzustellen und das gelingt durchs „Baden“.

Wer’s nicht glaubt, probiert es aus. 

12.06.2024 Astrologie & Lebensberatung MiWoKo: Spurwechsel? JA, GERN!

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Auf der Überlebensspur jagt scheinbar ein dramatisches Erlebnis das nächste. Das kostet Nerven. Shreck fährt natürlich mit als ständiger Begleiter. Doch was ist mit der anderen Spur, die Lebensspur? Was läuft dort? Gute Frage! Das gilt es herauszufinden.

Nur gibt es keinen Trampelpfad, der dorthin führt, kein Universalmittel oder Rezept für alle. Jeder sucht sich seinen eigenen Weg, sein Rezept, um ihr auf die Spur zu kommen. 

Trotzdem reisen wir nicht allein. Wir haben auch hier Begleiter auf der Suche nach ihrem Weg. Gut so, denn allein ist das nicht zu schaffen und das müssen wir auch nicht. Wir begleiten einander, mitfühlend und ohne den Druck, die Lösungen anderer finden zu müssen. Das entlastet sehr und der Shreck lässt nach, seine Aufgabe erledigt sich.

Übung macht den Meister, weil es ungesund wäre, als solcher vom Himmel zu fallen. Logisch.

07.06.2024 Astrologie & Lebensberatung: Der ASTROKiCK vom 7. bis 13. Juni 2024 sagt Danke für das, was ist

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*inspirierend, anregend, witzig, weise*

Das Wochenende kommt etwas schleppend daher. Dabei wäre die Venus-Sonnen-Konstellation eigentlich etwas Schönes, so als ob wir uns irgendwie … etwas nicht gönnen würden?

Oder geht es darum, mehr Wertschätzung für … und Fokus auf das zu legen, was da ist als auf das, was fehlt? Saturn will bekanntlich mehr Bewusstsein.

Da verwundert es nicht, dass Anfang Woche eine aktivierende Pluto-Mars-Spannung auftaucht. Man wird ja gern wütend oder deprimiert, wenn es so schleppend und bleiern scheint.

Machen wir einen Schritt zurück, zeigt sich ein anderes Bild. Aufs Passive folgt das Aktive, es holt sich dort die Energie. Die Pluto-Mars-Spannung ist energetisch so ziemlich das Stärkste, was es gibt. Warum nicht das, wenn auch erzwungene, passiv Sein wertschätzen, um darauf mit viel Schwung Dinge zu tun, für die wir oft zu müde und saftlos sind?

Jedenfalls: Nichts ist wie es scheint, also weg mit den schweren Gedanken (Merkur-Saturn-Spannung am Mittwoch), sie bremsen mehr als alles andere, und her mit dieser machtvollen Kraftquelle! Gönnen wir sie uns, dann können wir das, was da ist, schätzen und der Genuss, die Freude daran wächst umso mehr. Was geht ab bei dir persönlich und im Detail?

05.06.2024 Astrologie & Lebensberatung MiWoKo: Rezept für mehr Leichtigkeit

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Wie schön wäre es, sich einfach zu schütteln und alles abzuwerfen, was belastet und bedrückt, behindert und blockiert. Doch wir sind weder Birke noch Pappel.

Und dennoch gibt es ein Rezept für mehr Leichtigkeit, das immer geht, auch wenn wir nicht alle To-dos von der Liste schütteln können, wie wir es gern täten:

Gib der Alltäglichkeit ihr Recht, und sie wird dir mit ihren Anforderungen nicht zur Last fallen.

Clemens von Brentano

Das riecht wieder mal nach Zu- und Hinwendung statt Widerstand. Das Rezept für mehr Leichtigkeit ist demnach gleichzeitig ein Rezept fürs Loslassen. Wie effizient!

Schütteln können wir uns trotzdem, es ist eine Lockerungsübung der besonderen Art. Sich dabei vorzustellen, man wäre eine Birke oder Pappel und schüttle Belastendes einfach ab wirkt verstärkend. Da fangen sogar die Augäpfel vor Zufriedenheit zu flattern an.

02.06.2024 Astrologie & Lebensberatung: Die Bretter, die die Welt bedeuten

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Diese Redewendung kennt wahrscheinlich jeder, auch wenn kaum jemand weiß, dass sie auf einem Gedicht Friedrich Schillers basiert („An die Freunde“, 1803). Gemeint sind natürlich die Bretter der Theaterbühnen dieser Welt. Lange bevor die Bilder laufen lernten und die Leute ins Kino strömten, ja noch länger, bevor man sich einfach alles aus dem Internet „streamte“ und zu Gemüte führte, waren sie die Plattform für Geist anregendes schlechthin. Jede Stadt, die etwas auf sich hielt, besaß ein Theater. Im Theater konnte man lachen, weinen, seinen Alltag, ja auch mal sich selbst vergessen. Aber das war nicht alles.

Die Schauspiele erweiterten auch den geistigen Horizont, es gab viel zu lernen, zu erkennen und zu verstehen. Und mancher revolutionärer Gedanke wurde auf den Theaterbühnen dieser Welt gesät. Aus diesem Blickwinkel betrachtet könnte man sagen, das Theater erinnert irgendwie ans 3. Haus im Horoskop. Den Zwillingen zugeordnet ist es ein Ort der geistigen Formung und Schulung, was grundlegend wichtig ist. Das Theater – eine Form von Bildung über Bilder, Ansichtsmaterial fürs Leben. Doch es gibt noch weitere Bretter, die, wie wir gleich sehen werden, ebenfalls die Welt bedeuten.

Die Sache mit dem Brett vor dem Kopf

Ein Begriff, der zunächst ziemlich witzig klingt, ist in Wahrheit eine ernste Sache. Es scheint eine besondere Affinität zwischen Köpfen und Brettern zu geben, so als ob sie zueinander gehören würden. Und wie der Bretterzaun auf der Weide, der die Herde beieinander hält und vor dem Weglaufen bewahrt, halten auch die Bretter vor dem Kopf die Gedankenpferde an Ort und Stelle. Sind Bretter vor dem Kopf deshalb sinnvoll?

Jedenfalls braucht es keine Bretter vor dem Kopf, um bei anderen einen Stein im Brett zu haben – oder doch? Ist man nur angesagt, wenn man vernagelt ist? So könnte man meinen. Eine eigene Meinung ist mancherorts unerwünscht. Doch auf Dauer vernagelt zu sein, ist dennoch kein guter Zustand. Wir lieben die Freiheit, und um freier leben zu können, braucht und will der Geist freien Auslauf. So sammelt er Ansichtsmaterial, das ihn bildet.

Dass Bretter und Köpfe eine Affinität haben, muss jedoch bedacht und in Betracht gezogen werden, wenn wir verstehen wollen, wie wir geistig funktionieren. Doch wir können etwas tun, um eine klarere Sicht in alle Richtungen zu gewinnen. Und nicht nur das, wir können die Bretter beim Entfernen sogar dazu verwenden, das Feuer der Kreativität zu schüren. Mittels Rauchzeichen, die aufsteigen, teilt man dem Kosmos seine Gestaltungswünsche mit und lässt sie los. Als Antwort darauf schickt der Kosmos alles ins Feld, was nötig ist. Vielleicht sehen wir das im Moment nicht, weil wir noch zu vernagelt sind, aber das kommt noch – alles zu seiner Zeit – genauso sicher wie die Antwort des Kosmos. Das war jetzt die fantasievolle Version, jetzt folgt die logische.

Vernagelt oder nicht vernagelt, das ist nicht ganz die Frage

… die Shakespeares Hamlet auf der Theaterbühne zu deklamieren pflegte, aber so ähnlich. Jedenfalls hat sich auch die ursprüngliche Seins-Frage auf der Bühne gestellt, fraglos als eine viel zitierte Redewendung etabliert, und lädt zu allerlei Wortspielen ein. Auch in dieser Form ist es eine wirklich gute, ja eine grundlegende Frage, eine, die den Geist anregt.Genau das ist der springende Punkt. Ein angeregter Geist ist eine starke Kraft, die nach und nach viele Bretter vor dem Kopf überwindet.

3. Haus

Das 3. Haus, wie auch das Theater, kann ein vergnüglicher Ort sein, dramatisch, oberflächlich, tiefgründig, je nachdem, welche Stücke dort gespielt werden. Die Zeichen darin geben zwar Auskunft über die Färbung – auch der Bretter –, über Tendenzen, aber nicht, wie ich damit umgehe. Man ist manchmal so vernagelt, dass man ein Lustspiel nicht einmal erkennt, obwohl man sich mittendrin befindet und Teil davon ist. Diese Bretter bedeuten also tatsächlich für uns die Welt, die Wahrnehmung der Welt. Je vernagelter wir sind, umso weniger können wir sehen, ganz klar. Wir schauen ja quasi durch die Schlitze hindurch. Wie „die Welt“ tatsächlich aussieht? Wer weiß? Sie hat wohl so viele Gesichter, wie es Menschen gibt, ganz zu schweigen von der Tierwelt. Deren Wahrnehmung ist von Spezies zu Spezies verschieden. Das muss man sich mal vorstellen!

Kaum vorstellbar ist es, dass wir jemals komplett blätter-frei und unvernagelt sein könnten. Wahrscheinlich wären wir dermaßen geblendet, dass wir uns auf der Stelle in Luft und Licht auflösen würden. Insofern könnten die Bretter auch einen gewissen Schutz bedeuten, eine Art Sonnenbrille. Etwas sperrig, aber warum nicht. Nach und nach werden sie gelockert und entfernt, sodass sich unsere Augen, und in Verbindung damit unser Geist, an die Helligkeit anpassen können. Wir wachsen quasi langsam ins Licht hinein. Warum Licht und nicht Dunkelheit? Ganz einfach, die Bretter würden keinen Sinn machen. Dunkel wäre es hüben wie drüben, hinter und vor den Brettern. Doch eines ist sicher, im Leben ist nichts ohne Sinn, wir können ihn – Bretter sei dank – nur nicht auf Anhieb sehen.

Fazit

Bretter vor dem Kopf sind normal. Dass wir vernagelt sind, gilt es also zu akzeptieren. Damit wir nicht vernagelt zu bleiben brauchen, liegt auf der Hand. Dass wir unseren Geist mit immer wieder neuem Gedankengut füttern müssen, um eine freiere Sicht zu erhalten, ist logisch. Die Gedankenpferde erhalten auf diese Weise Zugang zu immer neuen geistigen Weidegründen. Dass sich unsere persönliche Welt dadurch konstant verändert, ist völlig logisch. 

Ob Schiller damals gedacht hätte, dass mit den Brettern, die die Welt bedeuten, tatsächlich auch die Bretter vor dem Kopf gemeint sind?! Denn das tun sie offensichtlich. Oder würde er sich im Grab umdrehen, könnte er diesen Artikel lesen? Das bleibt der Fantasie überlassen. Mein Geist ist jedenfalls angeregt, die Gedankenpferde schwärmen aus.

Ach, übrigens: Schon gewusst? Der Kosmos ist voller Lachen!

31.05.2025 Astrologie & Lebensberatung: Der ASTROKiCK vom 31. Mai bis 6. Juni 2024 und Madame Rou Tine

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… sonst immer *inspirierend, anregend, witzig, weise*

… dieser Tage jedoch würde meine Wort verspielte Seele erstickt in den Armen von Madame Rou Tine. Um einen Kick zu schreiben, brauche ich das dicke Buch der Ephemeriden, wo steht, wer sich wo am Himmel tummelt und mit wem. Das könnte ich auch online haben. Die zweite wesentliche Zutat ist ungestörte Schreibzeit, die gibt es nicht im Netz.

Ist beides nicht zu ergattern, dann heißt es wohl … na was wohl? Loslassen natürlich. Ich könnte spekulieren und einfach mal behaupten, das ist womöglich die Schwingung dieser Tage, etwas loszulassen, was in die Hose ginge, würde man es erzwingen. Doch ich kann mich irren.

Worin ich mich nicht irre ist, dass wir es uns wirklich leichter machen dürfen, ja sollen, sofern wir wollen. Nichts gegen sie, Madame Rou Tine, sie ist eine zuverlässige Person, unverzichtbar im Leben, oft praktisch zum Anlehnen. Nur muss sie nicht überall dabei sein, sie darf auch mal raus zum Spielen. Sie hat es verdient, meine Wort verspielte Seele auch.

22.05.2024 Astrologie & Lebensberatung MiWoKo: GUTEN MORGEN LiCHT

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Ich stehe mit dem richtigen Fuß auf,

öffne das Fenster meiner Seele,

verbeuge mich vor allem, was liebt,

wende mein Gesicht der Sonne entgegen,

springe ein paar Mal über meinen Schatten und lache mich gesund.

(Hans Kruppa) gefunden bei Planetentipps

Das kommt daher, weil man mitten im Leben landet, wenn man über seinen Schatten springt. Da hat man gut lachen.

Es gibt übrigens keinen falschen Fuß, Hauptsache wir stehen auf, öffnen das Fenster der Seele und wenden uns der Sonne zu. Energetisch besonders stark ist die aufgehende Sonne. Ihr wohnt ein Zauber inne, der auf mehreren Ebenen wirkt. Das fördert auch den Mut zum Schattenspringen später am Tag, besonders wenn sie gegen Abend immer länger werden und uns nachts den Schlaf rauben.

Und das Lachen ist ja immer stark wirksam, zu jeder Tages- und Nachtzeit. Ein Lachflash in schlaflosen Nächten lockt sogar Morpheus an, der uns danach umgehend ins ersehnte Land der Träume schickt.

Es ist mit dem Lachen wie mit dem Fürchten, es gibt immer Gründe für den, der danach sucht, auch wenn man scheinbar nichts zu lachen oder zu befürchten hat. 

24.05.2024 Astrologie & Lebensberatung: Der ASTROKiCK vom 24. bis 30. Mai 2024 lädt zum Meeting

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*inspirierend, anregend, witzig, weise*

Der Stier übergibt seinen Stab an die Zwillinge, sie haben nun das Sagen. Eben kam ja noch der Schütze-Vollmond zu Wort. Der Zwillinge-Teil in uns hat den Drang, alles zu erzählen, was ihm durch den Kopf geht, der Schütze-Mond prüfte, ob es auch stimmig ist und Sinn macht … oder macht einfach mit und trägt seine Gefühle auf der Zunge, obwohl der Mond längst weitergezogen ist, denn …

die emotionalen Wogen wogen unter Umständen nach, da Pluto einen Aspekt aus dem Wassermann bildet, was so anregend gewesen sein könnte, dass es schwer ist, sich zu beruhigen.

Mit jemand Vertrautem darüber zu sprechen und es auf den Punkt zu bringen, hilft, der Punkt, der in der schieren Fülle an Gedanken und Gefühlen sonst schwer zu finden ist. Das wirkt ziemlich erhellend.

Jupiter ist fertig mit dem Stier, sein Jahr in den Zwillingen beginnt am 26. und man könnte meinen, man sei in einen Debattierklub eingetreten. Es gibt Themen, die sind so groß, dass man endlos darüber debattieren könnte und doch auf keinen gemeinsamen Nenner kommt.

Macht es dann überhaupt Sinn, darüber zu palavern? Nur wenn jeder seine Meinung vertreten darf, ohne andere davon überzeugen zu wollen, was reine Zeitverschwendung wäre. Ansonsten kann es ziemlich Horizont erweiternd sein. Das ist Jupiters Ziel.

22.05.2024 Astrologie & Lebensberatung MiWoKo: Ein ALTER HUT …

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… und doch! Es gibt immer Dinge, die wir tun müssen, obwohl wir nicht wollen. Sie machen uns zu schaffen, mal mehr, mal weniger. Wie werden wir sie bloß los?

Indem wir sie … eben wollen und einfach tun. Ein alter Hut, gewiss, doch einer, der nicht nur vor der Sonne schützt, sondern und vor allem auch vor unserem Unwillen, dem Missmut und vor dem Widerstand, den das bedeutet.

Innere Widerstände sind sehr bis ziemlich schwer ungesund!

Für jemand, dessen Lebensmotto lautet «Ich will nicht, ABER ich muss» ist das DIE Erlösung. Auch wenn das Motto nicht gar so heftig ist, dieser alte Hut sitzt und passt, behütet und beschützt.

Wer’s nicht glaubt … probiert es aus. Ja, natürlich, wie immer. Auch das ist ja ein alter Hut.

17.05.2024 Astrologie & Lebensberatung: Der ASTROKiCK vom 17. bis 23. Mai 2023 zeigt wahre Stärke

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*inspirierend, anregend, witzig, weise*

„Geh aus mein Herz und suhuchehe Freud’ …“, ist eine Songzeile eines Liedes, das wir als Schulkinder gesungen hatten. Der Rat könnte von der Stier-Venus stammen. Überhaupt mehr auf diese Weise aus sich herauszugehen, ist weise, nicht nur im Mai, ja auch nicht nur im Frühling, sondern überhaupt.

Und es ist ein Ziel, das auch Jupiter im Stier gefällt und das er gern verstärkt. Solcherart lassen sich auch Probleme sanft und leicht lösen. Die gibt es ja immer. Wer zuwartet, dass sie aufhören, bevor er es lockerer nehmen kann, wartet ewig.

Merkur, ebenfalls im Stier, fühlt sich anfänglich noch etwas drangsaliert von Pluto. Hoffentlich merkt er, dass der beste Selbstschutz nicht in Verbalattacken liegt, auch nicht zur Verteidigung. Das beste Mittel für Druckabbau ist … blöd gesagt, jedoch bildhaft „Blümchen zu pupsen“. Ihr wisst, was ich meine. Die sind unwiderstehlich und regen zum gemeinsamen erlösenden Lachen an. DAS ist wahre Stärke und Selbstüberwindung vom Feinsten. Das Sanfte sollte nicht unterschätzt werden.

Wer’s nicht glaubt … genau! … probiert es aus, ja, auch im Berufsleben.

15.05.2024 Astrologie & Lebensberatung MiWoKo: Warum?

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Warum lösen Antworten auf Fragen immer neue Fragen aus? Das hatte ich mich immer wieder mal gefragt. Die Antwort:

Weil Fragen uns auf Reisen schicken, uns öffnen für neue Themen, Erkenntnisse, Erfahrungen. Gäbe es abschließende Antworten, wäre die Reise zu Ende. Und was dann?

Gute Frage!

Die ultimative Antwort wäre wie ein Zementblock, ein Klotz am Bein, der uns am Boden hält und klein.

Doch auch das ist nicht in Stein gemeißelt. Oder doch? 

Und schon geht die Reise weiter … das nächste Licht geht auf.

10.05.2024 Astrologie & Lebensberatung: Der ASTROKiCK vom 10. bis 16. Mai 2024 freut sich

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*inspirierend, anregend, witzig, weise*

Es ist Zeit … wofür? Für Altlasten, die das Zeitliche segnen, und zwar ohne großes Suchen und Grübeln. Sie haben ihre Schuldigkeit getan, unser Verhalten beeinflusst über eine lange Zeit und sich erledigt. Wir fühlen es, es ist uns, wie schon gesagt, zu eng geworden in der alten Haut und wir brauchen Platz.

Das alte Verhalten kann beim besten Willen nicht mehr aufrechterhalten werden. Nicht einmal, wenn wir dieses Schweizer Getränk schlürfen, von dem es heißt, damit könnten wir es nicht besser, nur länger. Es macht keinen Sinn, etwas mühsam zu stabilisieren, was aufgegeben werden will. Das behindert die Entwicklung.

Auch wenn wir nicht so richtig wissen, wohin der Weg uns denn jetzt führt, dieses Gefühl der (Vor)Freude ist ein Wegweiser und der Körper der Lehrer. 

Aufregend ist es allemal, nicht erst, wenn die Sonne auf Uranus trifft am 13., aber da ganz besonders. Unterwegs immer wieder sacken zu lassen und zu verdauen, was abgeht, beruhigt die aufgekratzten Nerven und das Erlebte landet vom Kurzzeit- im Langzeitspeicher.

08.05.2024 Astrologie & Lebensberatung MiWoKo: DER NEUE SCHuH

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(Un)Eigentlich wüssten wir, es sind zwei verschiedene Schuhe, ob wir auf das schauen, was uns fehlt, oder auf das, was wir haben. Trotzdem schlüpfen wir immer wieder in den Schuh, der so herrlich eingetragen ist und bequem aussieht – ersterer natürlich.

Also wird, ist und bleibt es unbequem in dieser Mangelrealität, was wir ignorieren.

Wer es wirklich bequemer haben will, der wähle den neuen Schuh und lasse sich Zeit, ihn einzutragen.

Da kommt der Neumond im Stier gerade recht. Es herrscht die passende Schwingung, um in Ruhe neue Schuhe zu testen, bevor man sich darin auf den Weg macht zu einer anderen Realität.

Nehmen wir es gemütlich, verweilen unterwegs, um zu entdecken und zu erforschen, zu genießen, was da ist und entdecken überrascht, dass es sogar einiges gibt in dieser Realität, was uns scheinbar fehlte. Dabei war es die ganze Zeit schon da, unerkannt. Oder unterschätzt?

03.05.2024 Astrologie & Lebensberatung: Der ASTROKiCK vom 3. bis 9. Mai 2024 erzählt von Power, Ausdauer und …

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*inspirierend, anregend, witzig weise*

Jetzt haben wir die Power (Mars und Pluto im entspannten Winkel) und gleichzeitig die Ausdauer (Saturn und Sonne im entspannten Winkel).

Venus liefert im Stier das Verspielte, was die entscheidende Komponente ist. Nur Tatendrang und Leistung und nur Ausdauer und Stehvermögen sind zwar, sogar wenn sie ziemlich zeitgleich auftauchen, motivierend. Unter dieser Schwingung wollen wir etwas tun und erreichen. Doch das Leichte, Spielerische, das Dürfen und Können statt Müssen, motiviert am meisten. Wie gesagt, freiwillig schaffen und können wir viel mehr.

Das hat ja auch Jupiter im Stier im Sinn, seit einem Jahr schon. So werden Grenzen sanft gedehnt, statt geentert. Die neue Haut wächst stetig, still und leise, sodass wir uns immer mehr ausbreiten können und gleichzeitig wohlfühlen in unserer Haut.

„Daran könnte man sich gewöhnen“ meint der Stier, das olle Gewohnheitstier.

01.05.2024 Astrologie & Lebensberatung MiWoKo: Und heute mal EIN L(E)ICHTFEST

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Wer erwartet, dass der Tanz um den Maibaum hilft gegen Stress und Druck und deshalb funktionieren muss, ist enttäuscht, wenn Hindernisse auftauchen. Und das tun sie, immer und überall. Das vermiest einem die Feierlaune.

Wer sich wünscht, dass dieser Tanz fröhlich und geschmeidig sei, egal, wie er sich präsentiert, wird nicht enttäuscht.

Was ist der Unterschied?

Erwartungen setzen unter Druck.

Wünsche öffnen Möglichkeiten und Wege, immer wieder neue.

Ein Lichtfest darf ein Leichtfest sein und wird es auch, wenn man ihm die Freiheit lässt, das wünsche ich uns. Freiwillig schaffen wir doch alle mehr als unter Druck, immer und überall.

29.04.2024 Astrologie & Lebensberatung: Liebe an und für sich

Jeder weiß, wie grundlegend wichtig sie ist. Jeder kennt sie also, jeder will sie, jeder braucht sie und … jeder hat sie tatsächlich, in irgendeiner Form, auch wenn es ihm nicht bewusst sein mag. Sie zeigt sich eben in unterschiedlicher Kleidung, manchmal in Verkleidung, sie kann groß, klein, dick oder verschlissen sein, doch weg ist sie nie. Sie gehört nämlich zur Grundausstattung des Menschen. Wer? Die berühmt-berüchtigte Selbst- oder Eigenliebe. Sie wohnt von Beginn an in dem Samen, aus dem unser Lebensbaum wächst. Ja, dass daraus überhaupt ein Lebensbaum wachsen kann, verdanken wir ihr. Nichts wächst ohne Zuwendung – unsere Zimmerpflanzen können ein Lied davon singen. Sie gedeihen auch nur mit entsprechender Pflege. Das ist die gute Nachricht.

Das Dilemma

Die schlechte Nachricht ist, es scheint ebenso zum Grundprogramm zu gehören, dass wir ständig auf der Suche sind. Okay, das ist im Grunde noch keine schlechte Nachricht. Natürlich gibt es immer etwas, was uns zu unserem Glück noch zu fehlen scheint. Dagegen ist nichts einzuwenden, denn die Spürnase will ja auch trainiert werden. Doch nach etwas zu suchen, was längst da ist, ist Programm und spricht eher für ein anderes Dilemma. Der Spruch „Warum in die Ferne schweifen, sieh, das Gute liegt so nah“ bringt es auf den Punkt. Was da ist, ist irgendwie selbstverständlich.

Das macht es sehr schwer, es zu erkennen, wir übersehen es einfach. Dazu gehört offenbar so ziemlich alles, was zum Grundprogramm gehört. Es fällt uns eben leichter, nach etwas zu suchen. Deshalb sind wir so auf die Suche fixiert, dass wir uns schon mal verbiegen, um zu erhalten, wovon wir überzeugt sind, dass es fehlt. Das ist an und für sich kein liebevoller Umgang mit sich selbst.

Aktiv suchen

Die Suche ist etwas Aktives, lieber tun als geschehen lassen. Noch so ein Drang, der zur Grundausstattung des Menschen gehört. Also sollten wir uns das einfach verzeihen, was eindeutig ein Akt der Selbstliebe bedeuten würde. Wir tun das, weil es uns tut, und mit „es“ ist ebendieser Drang gemeint. Er ist ja nicht nur schlecht, hat er uns doch auch schon auf manche Abenteuerreise geschickt. Oftmals standen wir zwar an deren Ende wieder am Anfang und staunten, wie blind wir doch waren und wie viel Energie und Aufregung wir uns hätten sparen können, hätten wir gleich in die richtige Ecke geschaut.

Nur, hätten wir das wirklich vermeiden können? Hätten wir das überhaupt vermeiden sollen? So wie wir funktionieren eben nicht. Wir werden nicht einfach geboren und wissen, wer wir sind, was wir sind, wozu wir hier sind, was unsere Aufgabe ist und … dass wir in Wahrheit voller Liebe sind. Waaas? Ja, tatsächlich! Bei der Geburt wurde uns ein Körper geschenkt, der im Körper der Mutter heranwachsen konnte, dank der Zuwendung ihres Körpers. Ihr Körper verzichtete auf Nährstoffe, zugunsten des heranwachsenden Lebens. Wenn das keine Liebe an und für sich ist? Es geschieht einfach. Also, was TUN wir jetzt am besten, um zu sehen, was da ist? Ganz einfach, wir klären ein paar Dinge.

Warum in die Ferne schweifen?

Warum nicht? Erstens müssen wir offenbar etwas tun, um etwas zu erhalten, auch wenn es nur eine klarere Sicht auf das eine oder andere Thema des Leben ist. Zweitens wollen wir ja auch was erleben im Leben. Wie sollen wir etwas lieben, was wir nicht gesehen haben? Wer kauft schon gern die Katze im Sack? Eben! Und da es sowieso in unserer Natur liegt, sollten wir ihr, der Natur in uns, besser nicht widersprechen. Das wäre, als würden wir das Fell gegen den Strich bürsten. Also los, schweifen wir in die Ferne. Doch da war noch was anderes.

Nur wer sich selbst liebt, kann andere lieben?

… sagt der Volksmund, und wir glauben das meist. Deshalb sitzt so mancher allein daheim, einsam und verzweifelt und knorzt herum beim Versuch, etwas zu produzieren, was, wie wir jetzt wissen, schon längst da ist. Und da es immer da ist, ist es sogar gemäß dieser Aussage auch jederzeit möglich, andere zu lieben. Doch jetzt mal Klartext: Liebe ist an und für sich nicht das, wofür wir sie halten. Das ist mit ein Grund, warum wir sie in uns nicht identifizieren können, wahrscheinlich sogar der Hauptgrund. Wir haben eine romantische Vorstellung von Liebe, die sehr viel mehr mit Besitzdenken und Stopfen emotionaler Löcher zu tun hat, als mit Liebe an und für sich. So kann das ja nicht klappen, auch nicht mit dem Nachbarn.

Und dann kommt Uranus

Und dann kommt Uranus und stellt im Stier das Bild der Selbst- oder Eigenliebe auf den Kopf. „Die ist ja weit weniger kompliziert und anspruchsvoll, als wir denken“ staunt der Mensch, und es stimmt. Liebe ist … kommt da noch was? Nein. Mit dieser Aussage ist bereits alles gesagt. Liebe ist! Wir schauen in die Runde und erkennen, alles wächst, gedeiht, blüht, brummt, summt, lebt. Alles! Das schließt uns mit ein! Allein schon, was alles im Körper abgeht, wie die Zellen und Moleküle untereinander kommunizieren, sich gegenseitig unterstützen, so dass der Körper tun kann, was er so tun muss – für uns. Die Selbstheilungskräfte sind ein Wahnsinn! Wenn das keine Liebe ist? Daraus folgt:

Ja! Wir sind von Grund auf fähig, zu lieben, uns, andere, das Leben an und für sich, jederzeit, denn Liebe ist … an und für sich immer da, überall. Damit wir das erkennen, müssen wir vom Leben manchmal gebeutelt, geschüttelt und gerührt werden, dass uns die Zähne klappern. So manche Krise, die uns auf uns selbst zurückgeworfen hat, führt und führte dazu, dass wir die Liebe an und für sich entdecken. Es führt ebenso unweigerlich dazu, uns und anderen bewusst liebevoller zu begegnen. Wir können nicht anders, es drängt uns dazu, weil es uns selbst so guttut. Ein hartnäckig liebevoller und freundlicher Umgang mit uns, mit anderen, mit dem Leben an und für sich, das ist das ultimative Wohlgefühl!

Also ist auch eine Krise eine Art Liebesdienst, den das Leben uns erweist, damit wir finden, was längst da ist. Liebe gesucht … gefunden, gelebt! Mission erfüllt! 

©tina peel

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26.04.2024 Astrologie & Lebensberatung: Der ASTROKiCK vom 26. April bis 2. Mai 2024 zeigt sich phonetisch und poetisch

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*inspirierend, anregend, witzig, weise*

Die innere Stimme verschafft sich Gehör, sodass sie nicht mehr schreien muss. Mars geht auf Neptun zu und befasst sich aktiv damit, um nicht zu sagen sensitiv aktiv.

Da auch Merkur wieder vorwärtsläuft, funktioniert „die Kommunikation“ insgesamt ja auch wieder besser. Schon deshalb muss nicht mehr gebrüllt werden. Überhaupt ist Schreien kontraproduktiv, Flüstern zwingt Zuhörer, sich zuzuwenden und einzulassen, um verstehen zu können, was gesagt wird.

Mars mutiert in den letzten Apriltagen also sozusagen zum „Seelenflüsterer“, Anfang Mai weiß er dann, wie der Hase läuft, wenn er in sein Zeichen wechselt, den Widder. Die Seele hat es ihm geflüstert und er kann richtig loslegen. Einzig wessen Neuland er unter Umständen zu erobern versucht, könnte ein Thema sein, nicht nur für die Vogelwelt. Man achte auf die Grenzen und finde seinen eigenen Platz. Sonst werden ihm die aktuellen Platzhirsche unüberhörbar was husten.

24.04.2024 Astrologie & Lebensberatung MiWoKo: Emotionale und andere Bedürfnisse

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Wie oft unterdrücken wir Tränen, weil sie uns peinlich sind. Das tun wir auch mit anderen Gefühlen. Passt nicht, jetzt nicht, nicht hier, zu intensiv, zu peinlich, unangenehm … Also weg damit? Emotionale Bedürfnisse? Keine Zeit dafür!

Wie oft ignorieren und unterdrücken wir körperliche Bedürfnisse, bis wir sie nicht mehr fühlen können?

Zu oft geben wir ihnen einen Korb.

«Fang deine Bedürfnisse und bleib am Ball!» rät der prall volle Mond im Skorpion.

Warum?

«Weil sie es wert sind», antwortet die Sonne im Stier. Wie viel Wert sie tatsächlich haben, merkt, wer am Boden liegt, weil er den Ball nicht hat kommen sehen. Nicht weil er nicht sichtbar gewesen wäre, sondern wegen der kalten Schulter – zu abgewendet, zack!

Zuwendung now! Und bei diesem Thema bitte den Ball nicht flach halten 😉

19.04.2024 Astrologie & Lebensberatung: Der ASTROKiCK vom 19. bis 25. April 2024 – Wachsen kennt kein Ende

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*inspirierend, anregend, witzig, weise*

Und schwupp, schon wechselt die Sonne in den Stier und auch Jupiter und Uranus befinden sich hier. Somit geht es dem Starrsinn an den Kragen und wir sollten es wagen, uns von Anhaftungen zu befreien. Darauf reimt sich wiederum „verzeihen“, ob das hilft gegen Starrsinn?

Es klingt jedenfalls stimmig und wirkt als Lösungsmittel für so vieles. Schwieriger noch als anderen zu verzeihen, was sie uns angetan haben, ist es, uns selbst zu verzeihen, was wir uns und anderen angetan haben. Daran haften wir ausgiebig.

Der Vollmond im Skorpion am 24.4., in Spannung zu Pluto, reibt uns solches unter die Nase. Das stinkt uns möglicherweise so sehr, dass uns der Kragen platzt und wir mitten hineinspringen in die Schatten. Sie lösen sich in Wohlgefallen auf.

Das Wachsen kennt kein Ende, auf allen Ebenen, unter Jupiter-Uranus im Stier ganz besonders. Da geht es durch die Decke!

17.04.2024 Astrologie & Lebensberatung MiWoKo: Eine Rutschbahn für Glücksfälle

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Mit Glücksfällen, so unberechenbar sie sind, ist zu rechnen. Es gibt dafür momentan ein richtiges Gefälle, eine Rutschbahn sozusagen. Wenn gar nichts mehr geht, fallen sie uns sozusagen vor die Füße, was nicht heißt, dass wir sie uns nicht verdient hätten.

Haben wir – haben wir nur nicht gemerkt. Sie sind manchmal auch nicht auf Anhieb erkennbar, was daran liegt, dass wir in der Regel nicht wissen, was wir tun. Wir sind mit anderen Dingen beschäftigt.

Wenn wir wüssten, was wir tun, wären wir nicht überrascht, und trotzdem erstaunt. Ein positives Echo bringt uns immer wieder zum Staunen, als ob wir es nicht glauben könnten, dass wir so angenehme Dinge lostreten können. Ja, wir können, offensichtlich.

Jedenfalls liegen sie in der Luft, Rutschbahn und Hüpfburg sind aufgebaut, jedenfalls energetisch, das Jupiter-Uranus-Treffen zeigt es an. Sie rutschen, wir hüpfen.

12.04.2024 Astrologie & Lebensberatung: Der ASTROKiCK vom 12. bis 18. April 2024 ist …

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*inspirierend, anregend, witzig, weise*

„Ein bisschen Stillstand“ hatten wir tatsächlich in den letzten Tagen, was auch die Saturn-Mars-Verbindung in den Fischen zeigte. Da weiß man eh nicht so recht, was man tun soll und kann. Das frustriert Mars besonders – uns dann natürlich auch.

Mars bewegt sich weiter, wir auch, Schritt für Schritt aus Frust, Unwillen und Ratlosigkeit hinaus. Flow motion eben. Blicken wir jetzt zurück waren das gar nicht mal so unproduktive Tage wie es den Anschein hatte. Blicken wir voraussehen wir … vielleicht noch nicht viel.

Doch betrachten wir die Stelle genauer, wo wir stehen und gehen, enthüllt sich einiges, das es wert ist, gesehen, gehört, ja gefühlt und verinnerlicht zu werden. An einigen Stellen verweilen wir sogar freien Willens, und empfinden es überhaupt nicht als Stillstand.

Wir wachsen unmerklich in etwas hinein, was wir unmöglich voraussehen konnten, und Wachsen kennt bekanntlich kein Ende.

10.04.2024 Astrologie & Lebensberatung MiWoKo: Neulich nachts

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… hatte ich ein erfreuliches Gespräch mit einem meiner Schatten, der mit mir Verstecken spielt. Obwohl er sich versteckt, wirft er wiederum seinen Schatten voraus und ich sehe zumindest, dass er da ist. Es gibt eindeutige Anzeichen, die dafür sprechen. Also sprach ich ihn an …

Warte nur, eines Tages finde ich dich und dann liebe ich dich windelweich!

Das fanden wir beide so lustig, ich konnte ihn in seinem Versteck kichern hören. Gleichzeitig fühlte ich, wie das Leben förmlich in meinen Körper einfloss und sich ein paar renitente Zellen und Stellen regten und räkelten.

Danach drehte ich mich zur Seite und schlief endlich ein …

05.04.2024 Astrologie & Lebensberatung: Der ASTROKiCK vom 5. bis 11. April 2024 im flow motion

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*inspirierend, anregend, witzig, weise*

Wenn Neumonde Neuanfänge bedeuten, was bedeutet dann wohl der Neumond im Widder (am 8.4.), dessen Thema das Erobern von Neuland bedeutet, immer wieder? Mit dem Widder fängt ein neuer Jahreszyklus an, neue Wege, neues Leben. Und nun noch Neumond mit Chiron, dem Schlüssel zur Heilung und … Sonnenfinsternis.

Wer „neu und Erneuerung“ mit der alten Angst vor Neuem verknüpft, sollte das lassen, sie hat ausgedient, und eine neue Betrachtungsweise wagen. Das ist heilsam.

Merkur, ebenfalls im Widder, ist rückläufig, weshalb die Gedankenpferde nicht schon beim Anblick dieser Konstellation lospreschen. Er hält sie zurück und vieles andere, womit wir unsere Tage abfüllen, ohne auch nur einmal nachzudenken, ob sich der Aufwand lohnt, ob wir überhaupt auf dem richtigen Weg sind, einem, dem wir folgen wollen und auf welchem wir wachsen können.

Ein bisschen Stillstand schadet also nichts, um uns einzufühlen – etwas mehr flow motion, Fließmodus, zu erfahren und dieses Gefühl zu verinnerlichen. Je langsamer wir machen, desto schneller kommen wir vorwärts.

Wer’s nicht glaubt, probiert es aus.

03.04.2024 Astrologie & Lebensberatung MiWoKo: Prost!

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Nachdenken, philosophieren, sinnieren … während man sein Leben mit allen Sinnen lebt ist sinnvoll, jedoch nicht stattdessen.

Manche haben schon sich selbst vergessen über sinnlosen Fragen wie die, ob das Glas nun halb voll oder halb leer sei. Darauf gibt es keine Antwort.

Es sei denn, die Frage diene der Ablenkung von sinnlosen Tätigkeiten, die zu nichts anderem dienen, als die Zeit totzuschlagen oder von Gedanken, die einen in Angst und Schrecken versetzen.

Dann ist es eine Frage mit meditativem Effekt, die hilft, den Dingen ihren (Lebens)Lauf zu lassen, auf die wir uns mit allen Sinnen einlassen können.

Da ist die Antwort dann auch ganz klar: Das Glas will genüsslich ausgetrunken werden. Das Leben schenkt ein.

29.03.2024 Astrologie & Lebensberatung: Der österliche ASTROKiCK vom 29. März bis 4. April 2024

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*inspirierend, anregend, witzig, weise*

Hartnäckige Knoten ließen sich in den letzten Tagen lösen, ja lösten sich quasi von selbst und in einigem Wohlgefallen auf. Vielleicht, weil wir einiges loslassen konnten, gezwungenermaßen. Es ist, als ob eine Instanz in uns einfach besser weiß, was Sache ist und wie es funktioniert, woran es liegt, wie wir ticken.

Mars ist in den Fischen einfach nicht so am Drücker, da hat diese „Instanz“ (Intuition? Einfühlungsvermögen? Unterbewusstsein? Egal!) gute Chancen, endlich wirken zu können.

Vorstellbar ist auch, dass wir begonnen haben aufzuhören, Dinge zu tun, die unfruchtbar sind, ebenfalls gezwungenermaßen oder auch intuitiv. Ob so oder so, die Wirkung ist verblüffend und macht Lust auf mehr davon. Das belebt Körper, Geist und Seele gleichermaßen. Wir kommen langsam (!) in die Gänge.

Merkur blickt zurück und sieht, was wir schon alles erreicht haben, ohne es bewusst mitzubekommen. Wir waren zu beschäftigt, den Gedanken hinterherzujagen und unsere Energie zu verzetteln. Wer wenig Energie hat, konzentriert sich auf einen fruchtbareren Umgang damit. Logisch, nicht?

Ostern kann kommen!

27.03.2024 Astrologie & Lebensberatung MiWoKo: Was treibt aus? Stille!

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Eichhörnchen verbuddeln im Herbst ihren Wintervorrat an Eicheln an mehreren Stellen. Doch sie finden nicht alle und so treiben ein paar aus im Frühling. Neue Eichen erblicken das Licht der Welt.

Die Mittwochskolumne wurde vielleicht ebenfalls verbuddelt, so tief im Unterbewusstsein, dass sie sich nicht finden lässt. Was treibt aus? Stille. Jedenfalls ist diese nach dem gar nicht stillen Vollmond neulich ziemlich auffallend, und wo Worte fehlen, ist Schweigen angesagt.

Stille passt auch gut zur Woche vor Ostern, damit das, was geboren und wiedergeboren werden will, nicht erschrickt und sich gleich wieder ins «Dunkel» zurückzieht.

In stiller Betrachtung versunken stumm das Wunder des Lebens, das sich sowieso der Worte entzieht, außen beobachten – unbeschreiblich, was da innerlich austreibt.

25.03.2024 Astrophilosophisches witzig weise auf den Punkt gebracht

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Eine energetische Nabelschau

Die heftige Pluto-Saturn-Jupiter-Verbindung 2020 war eine echte Bitch. Sorry, doch das Wort drängt sich spontan auf, wenn ich schon nur daran denke. Und wer bin ich, dass ich diesen doch recht harmlosen Impuls, meine Wut im Bauch zu artikulieren, unterdrücke! Wo immer wir auch unsere persönlichen Blockaden haben, die Bitch hat drauf gedrückt. Dann ging es ordentlich zur Sache, dank dieser geballten Ladung an Transformationskraft, je nach Thema beim einen mehr, beim anderen weniger. Ein Thema wurde besonders häufig und im großen Stil berührt, wenn man so in die Runde blickte, die Wut.

Wenn ganze Gesellschaften gezwungen werden, sich zu wandeln, was unter dieser besonderen Konstellation offensichtlich angesagt ist, dann darf und kann dieses Thema nicht fehlen. Wut ist tabu und Tabus stehen im Mittelpunkt. Insofern war es logisch und nahe liegend, dass sich die Bitch (ah, tut das gut!) darauf stürzte wie Josua auf die Mauern von Jericho. Die Trompeten klingen immer noch nach.

Als die Wut geboren wurde

… waren wir noch klein. Wenn aus strahlenden Wonneproppen tobende Wüteriche werden, hat das Kind das 2. Lebensjahr erreicht und ist dabei, sein Ich zu bilden und zu erproben. Was sinnvoll klingt, lässt Eltern reihenweise aus den Wolken fallen, als wären Adam und Eva nochmals aus dem Paradies vertrieben worden, was irgendwie auch stimmt. Doch nicht nur ihnen geht es so, auch fürs Kind selbst ist es eine heftige Erfahrung, wenn Eltern nicht mehr in Verzückung geraten, bei jeder Regung, die es zeigt. Fliegen Spielsachen durch die Luft und andere Kinder werden gekratzt und gebissen, schwingt die Frage mit: „Liebst Du mich noch, wenn ich so bin?“. Schwierig, darauf mit „Ja!“ zu antworten, zumal sich alle Augen auf die Eltern richten. Außerdem springt der Wutfloh, vernetzt, wie wir sind, von Person zu Person.

Man kennt das vom Gähnen, Empathie wurde uns in die Wiege gelegt. Das Ja ist jedoch jetzt unbedingt nötig, „doch Dein VERHALTEN ist nicht okay“ gehört ebenso mit dazu. Diese ungestüme Energie will GELENKT, nicht blockiert, zugeritten werden wie ein junges Pferd, aber nicht gebrochen werden. Der Umgang damit muss erlernt werden und das Kind reiten lernen – seine Energie zureiten –, ob es ihm gefällt oder nicht.

Schweigt nicht still

Denn darf man nicht, wie man will, schweigt die Energie nicht still. Sie grummelt heftig im Bauch. Der Volksmund sagt ja „die Wut im Bauch“ und dort landet sie auch. Verknüpft mit dem Gedanken des Liebesverlusts, sind Unterdrückungsmaßnahmen als Hilfsmittel menschlich und werden nun fix installiert. So erstaunt es nicht, dass grummelnde Bäuche mit zunehmendem Alter immer dicker und härter werden.  Sie wachsen fast über Nacht, unkontrolliert und sprunghaft wie die Wut. Das hat nicht nur optisch unschöne Auswirkungen. Je mehr Energie blockiert wird und sich im Bauch ansammelt, umso weniger Kraft steckt in den Beinen.

Man wird zunehmend unbeweglicher und seelisch unausstehlicher. Egal, wie beherrscht jemand ist, es staut sich einfach eine Menge Frust auf, der sich immer wieder unkontrolliert entlädt. Los wird man sie so nicht, im Gegenteil. Was ist denn nun die Lösung? Sicher nicht jedem und allem mit nacktem Popo ins Gesicht zu springen. Auch nicht seinen Eltern, sie wussten es nicht besser. Gibt es überhaupt eine?

Entschlossenheit macht müde Menschen munter

JA! Natürlich! Schiebt sich der Bauch unübersehbar ins Blickfeld, sieht man gleichzeitig sein Energiepotential. Das zu erkennen, ist doch schon ein Aufsteller für Ausgebremste. Es ist nie zu spät, die Handbremse zu lösen, mit der unser Auto kaum vom Fleck kommt. Auch wer Mars-Saturn-Spannungen im Horoskop sein Eigen nennt, kriegt irgendwann günstige Winkel, die ihn darauf aufmerksam machen. Pluto schafft das ganz bestimmt. Verabschieden wir uns also vom Gedanken, dass es eine Folge zunehmenden Alters ist und deshalb zwingend, immer steifer, unbeweglicher und schwächer werden zu müssen. Alles, was verdrängt wird, wird irgendwo im Körper geparkt und wächst dort immer weiter. Je länger man sich ausbremst, umso dicker wird der Bauch.

Auf unsere größten Blockaden, auf die tiefsten Ängste hat es Pluto abgesehen. Damit das in dieser transformierenden Zeit auch gelingt, erhielt er Schützenhilfe von Saturn und Jupiter. Das spricht auch dafür, dass wir jetzt energetisch überhaupt bereit sind für die großen Lektionen in unserem Leben – Grundthemen, die wir bisher nicht lösen konnten. Und diese Blockaden stürmt Pluto, wenn nötig eben auch mal im großen Stil, mit Saturn und Jupiter zur Verstärkung an seiner Seite.

Jetzt erst recht

Das kann man bewerten, wie man will, nur manchmal müssen wir offensichtlich an den Rand der totalen Ohnmacht geführt werden, bis wir endlich loslassen können. Noch so ein Thema, das jeder gern beherrschen würde, und doch keiner kann. Also werden wir zum Loslassen genötigt. Und so geschieht es denn auch. „JETZT ERST RECHT“, schreit der Mensch und reißt so manche Mauer ein. Na also, geht doch! Der Bauch schrumpft, die Kraft wächst. Und siehe da, es ist eine kreative Kraft, die nun einiges auf die Beine stellt. Das war sie von Anfang an, schon, als wir glaubten, sie unterdrücken zu müssen, bevor wir damit umgehen konnten. Jetzt lassen sich Brücken bauen und Projekte starten, die wir schon immer umsetzen wollten.

Pluto, Saturn, Jupiter im Steinbock machten uns also auf unsere Mauern und Blockaden aufmerksam. Sie wurden spürbar, bis ins Unerträgliche – bis es uns reichte, und wir endlich Rückgrat und den Bockaden … äh … Blockaden den Stinkefinger zeigten, auch wenn wir damit eigentlich die Umstände meinten. So kommen wir zu unserer wahren Kraft! 

Deshalb jetzt noch mal, mit Anlauf und Vergnügen: Auf die Blockaden mit Gebrüll! Zeigen wir der Bitch den Stinkefinger oder … sagen wir doch einfach DANKE für die Entwicklungshilfe. Denn genau das ist sie. Und was sonst noch alles im Bauch zu finden ist, werden wir dann sehen. Er ist eine wahre Wundertüte.

22.03.2024 Astrologie & Lebensberatung: Der ASTROKiCK vom 22. bis 28. März 2024

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*inspirierend, erfrischend, witzig, weise*

Nach möglichen Anfällen von betäubender Müdigkeit noch vor kurzem, was ebenfalls an der Sonnen- und Neptunverbindung erkennbar war, zeigt die Verbindung von Sonne und Pluto eine energetische Wiederbelebung an. Wie stark sie ausfällt, hängt auch etwas davon ab, ob wir uns den ermüdenden Seelenbewegungen hingegeben haben oder nicht. Dort liegt die Quelle der Kraft, wie auch des Mangels bei nicht mangelndem Widerstand.

Die Fische-Venus neigt zum Träumen. Damit sie sich nicht darin verliert, steht Saturn an ihrer Seite. Sie mag das lästig finden, dabei achtet er auf Realisierbarkeit und Bodenhaftung. So bleiben Träume auf dem Boden der Tatsachen, wo sie sich manifestieren können. Es ist eine Art Realitätscheck.

Was wir uns auch erträumen und ersehnen, mit Hauruck lässt sich das nicht durchsetzen, Pluto-Sonne hin oder her. Da lohnt es sich, sich auf das zu konzentrieren und hineinzufühlen, was machbar ist, jetzt. Das ist die Sache mit dem Weizen und der Spreu. Träumen? Also bitte ja, doch dann sieben, säen => sichtbar werden.

20.03.2024 15.03.2024 Astrologie & Lebensberatung MiWoKo: Ziemlich unerwartet

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Alles braucht länger, als man erwartet

“Alles braucht länger, als man erwartet. Sogar, wenn man erwartet, dass es länger dauert, dauert es länger, als man erwartet.

Audrey Hepburn

Wohl dem, der nicht wartet, sondern … startet! Okay, in Badehose draußen in der Sonne sitzen geht hierzulande nicht, wie so manches Andere ebenso wenig. Was geht dann?

Wetten, mehr als erwartet?

Einfach tief durchatmen und seufzen, ein bisschen stöhnen, aber nicht zu viel. Das lockert und entspannt und plötzlich geht sehr viel mehr als bisher.

Das kam dann eher unerwartet. Es sei denn, man weiß aus Erfahrung, dass es schneller geht, wenn man langsamer macht, also unverkrampft.

Wer’s nicht glaubt, probiert es aus. Let’s get started!

15.03.2024 Astrologie & Lebensberatung: Der ASTROKiCK vom 15. bis Frühlingsbeginn, 21. März 2024

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*inspirierend, erfrischend, witzig, weise*

… und das Sonnenjahr beginnt, Tag und Nacht sind ein Moment lang im Gleichgewicht, wir auch? Könnte sein. Doch was liegt noch an, bevor die äußere Sonne nach oben klettert? Sie trifft sich mit Neptun, der somit etwas ins Rampenlicht gerückt wird.

Das hat er verdient, denn was er da unter der Oberfläche für unsere Seelenbewegungen tut, wird meistens ignoriert und fehlinterpretiert. Es entzieht sich unserer äußeren Wahrnehmung, obwohl es fürs innere und äußere Gleichgewicht gleich wichtig ist.

Zeit also, sich nochmal tief nach innen und dieser immensen Kraft zuzuwenden, bevor sie so richtig an die Oberfläche schießt. Der Widder (Sonnenwechsel am 20.3.) bezieht seine Tat- und Entscheidungskraft daraus. Wir auch. Unser Widder, unser Innenleben. Er würde das nie zugeben, wir auch nicht, weil wir es nicht wissen.

Entfernen wir die „Tomaten“ auf den Ohren, in jeder Form, und lauschen. Vielleicht hört man nur Rauschen oder die Ohren fallen dauernd zu, dann muss der Kanal noch richtig eingestellt werden. Es lohnt sich. Da kommt einiges ins Gleichgewicht, auch unser Körper. Die Ohren spielen dabei eine wichtige Rolle.

13.03.2024 Astrologie & Lebensberatung Miwoko: SEELENFRüHLING

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Dem Seelenfrühling kann nur noch eines im Weg stehen. NICHT die schwarzen Wolken, die damit punkten, dass sie zwar immer ein Loch herein finden, um scheinbar zu vergessen, wo es liegt.

Es ist das eigene bockige Denken, das den Seelenfrühling verhindert, und den Abgang ungebetener Gäste wie schwarze Wolken.

Die Sonne kann den Seelenfrühling zum Blühen bringen, doch wehe, sie zeigt sich nicht.

Was ist das Gegenteil von bockig? Durchlässig werden wie ein Sieb.

Und wie mache ich das?

Auch schwarze Wolken wollen nur durchfliegen. Alles kommt und geht, sowieso, und so soll es auch sein. Bocken und Abblocken hält fest. Also Türen auf und signalisieren „Es ist ok, Du darfst sein, kommen und gehen“, und schon zieht es durch und dahin.

Sich auf die Durchlässigkeit ein- und mitzuschwingen ist wie ein Frühlingsputz, die Seele atmet ein – und AUS! Das ist, was Neptun uns in den Fischen beibringt, unter anderem.

Der Seelenfrühling kann kommen, zu jeder Jahreszeit.

08.03.2024 Astrologie & Lebensberatung: Der ASTROKiCK vom 8. bis 14. März 2024 erstaunt

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Es geht Richtung Neumond auf den Sonntag hin. Sonne und Mond in den Fischen, was einer Weichspülung ähnelt. Auch Venus zieht es schon dorthin. Das Sanfte ist effizient!

Dass das so hochwirksam sein kann, überrascht auch Mars im Wassermann in Spannung zu Uranus im Stier. Es stellt doch einiges auf den Kopf, was die beiden so denken und meinen. Sie sind der Ansicht, es muss immer laut Klappern und Toben, wer etwas durchsetzen will.

Doch gerade dieses Neue, das sich zunehmend breit macht, ist eben anders, sanft, leise schleicht es sich ein und zeigt andere Ebenen, die wir längst kennen und im Alltagsgetöse nicht wahrgenommen haben. Es war schon immer da. Wir hatten es irgendwie gespürt und geahnt.

Ja, die Wahrnehmung verlagert sich und bringt Einblicke, auch in unser eigenen Wesen (Neumond in den Fischen), die uns einfach nur zum Staunen bringen. Und so vertraut fühlen sie sich an.

06.03.2024 Astrologie & Lebensberatung Miwoko: DER SYMPATHiSCHE SCHUTZENGEL

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Er ist schneller als der schnellste Sportwagen, von null auf hundert in Sekunden. Wie ein Springteufel hüpft er auf Knopfdruck aus seiner Box und verrichtet sein Werk ohne zu murren, sogar dann, wenn es ein Fehlalarm war. Wenn wir ihn brauchen, ist er für uns da, loyal, ergeben, treu wie ein Hund.

Er ist sehr sympathisch, unser Sympathikus, der Teil unseres Systems, der fürs Überleben zuständig ist. Wir drücken den Knopf pausenlos, auch wenn es ihn gar nicht braucht. Er tut trotzdem, was seine Bestimmung ist, er fühlt sich dazu berufen, wenn von uns gerufen. Und wie danken wir es ihm? Gar nicht!

Im Gegenteil. Erst drücken wir den Knopf und versuchen dann alles, um ihn abzuwürgen.

Würdigen statt würgen wäre angebracht, und ihm seine wohlverdienten Pausen gönnen. Auch er möchte sich mit seiner Partnerin doch einfach mal vergnügen, freihaben, ausschlafen. Von Urlaub kann ja keine Rede sein, Bereitschaftsdienst ist immer.

Also danke Sympathikus, mein Schutzengel, danke, dass Du über mich wachst.

01.03.2024 Astrologie & Lebensberatung: Der ASTROKiCK vom 1. bis 7. März 2024 und die Frühlingseuphorie

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*inspirierend, erfrischend, witzig, weise*

Der meteo(ro)logische Frühlingsbeginn stimmt zunächst euphorisch, was auch an der Sonne in Verbindung mit Jupiter sichtbar ist. Dass sich die Euphorie etwas übertrieben äußern kann, merkt man womöglich am Sonntag, wenn der Haussegen – nanu? Wie kam es dazu? – unter der Venus-Uranus-Spannung plötzlich schief hängt. War die Frühlingseuphorie etwa verfrüht?

Mitnichten, nur merkt man manchmal im Freudenrausch nicht, wenn man Grenzen und Regeln bricht. Oder auch einfach zu viel über den Durst trinkt und dann Worte hervorbrechen, die man ohne Rausch anders formulieren würde. Merkur neigt in den Fischen zu emotionalen Ergüssen.

Gibt es etwas zu sagen, das man sich nicht traut, sollte man damit nicht warten, bis einem der Kragen platzt und man es versaut.

Worte andersrum verwendet bringen Mauern, auch um Herzen zum Schmelzen, was ebenfalls zu einem Frühlingserwachen führt und euphorisch stimmt, das ganze Jahr über. Das hat (zurzeit Wasser)Power und vieles kommt ins Lot, nicht nur allfällige schiefe Haussegen.

28.02.2024 Astrologie & Lebensberatung Miwoko: Rein rhetorisch gefragt …

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Miwoko
Bild: Der Glasbrunnen, eine viel besuchte Quelle im Berner Bremgartenwald

REiN RHETORiSCH GEFRAGT …

Und dann war plötzlich sonnenklar, die ganzen Dramen waren unnötig und somit auch die Auswirkungen, unter denen der Körper leidet. Doch dann …

wäre ja auch alles weg, was an Wissen, Weisheit, Erfahrung und Klarheit daraus entstanden ist und noch entsteht. Doch dann …

ploppte plötzlich der Gedanke auf…

Können wir die Quelle der Weisheit und Erfahrung nicht auch auf anderen Wegen besuchen?

… unmittelbar begleitet von …

Ist das nicht am Ende total egal?

Die Frage lautet eher: Können wir überhaupt leben, ohne die Quelle der Weisheit und Erfahrung zu besuchen?

Wohl eher nicht. Warum? Weil man eben sogar aus Schaden klug wird.

Rein rhetorisch gefragt und ziemlich klare Antworten erhalten, sogar schmerzlos.

24.02.2024 Astrologie & Lebensberatung: Das ist es!

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Das Spielerische. Das hält uns bei der Stange, nicht nur bei Vorsätzen, überhaupt bei allem. Wo etwas Disziplin, Ausdauer und mehr Pflichtbewusstsein verlangt, ist es besonders effizient. Dem Spielerischen können wir einfach nicht widerstehen.

Frühstücken auf einem Bein mit Musik. Ein Fuß steht dabei auf dem anderen, also keine Akrobatik, eine ganz natürliche Ein-Bein-Haltung. Nach dem langen Liegen und vor dem langen Sitzen bringt das nicht nur den Körper ins Gleichgewicht. Sich verspielt in den Hüften wiegen, schlendern statt hetzen und schlackern statt ackern zum Lockern des engen Korsetts.

Statt in Pflichten auf- und untergehen, im spielerischen Fuß fassen und sich dem Leben überlassen. Das beflügelt sogar Schweini und er macht freiwillig mit, was ihn wiederum unwiderstehlich macht. Man muss auch ihn so verspielt einfach gern haben. Sonst kann ja eher er uns gern haben.

23.02.2024 Astrologie & Lebensberatung: Der ASTROKiCK vom 23. bis 29. Februar 2024 mit Gefühl und Verstand

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*inspirierend, erfrischend, witzig, weise*

Das Tempo ist rasant. Längst fällige Entschlüsse, die lange herumdümpelten, werden gefasst und sofort umgesetzt. Die Folge davon, wir werden von einem Moment auf den anderen vor vollendete Tatsachen gestellt, von anderen, von uns, was kurz irritiert, erstaunt und dann doch bei genauer Betrachtung erleichtert. Uranus hat wieder den vollen Drive im Stier, wir merken es hier, jedoch auch daran:

Venus und Mars ziehen jetzt Hand in Hand durch den Wassermann, theoretisch. Praktisch wollen sie nicht Händchen halten, zu abgedroschen, und es schränkt die Handlungsfreiheit ein. Einschränkungen im Beziehungsleben sind nicht ihr Ding.

Sein Ding machen zu können, auch in einer nahen Beziehung ist unverzichtbar, sonst kracht es, unter dieser Konstellation ganz besonders. Das ist jedoch kein Grund, solo zu bleiben, um nicht plötzlich vor vollendete Tatsachen gestellt zu werden. Geht prima zu zweit, so wie Denken und Fühlen gemeinsam, geht auch prima zu zweit.

Gut dass der Vollmond am 24. in der Jungfrau steht, sodass zumindest Fühlen und Denken besser zusammenarbeiten können, wofür auch Merkur in den Fischen plädiert. Das ist eine Verbindung, die viele Möglichkeiten schafft, die rein über den Verstand oder rein übers Gefühl nicht vorhanden wären.

23.02.2024 Astrologie & Lebensberatung: Wer ist Tina Peel?

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Tina Peel
Tina Peel

Lebensberaterin – Astrologin – Autorin

Das Leben hat Humor, das stelle ich immer wieder fest, je tiefer ich es ergründe. Wie oft nicht. Wir nehmen es viel zu ernst. Seit über dreißig Jahren begleite ich als diplomierte Lebensberaterin und Astrologin Suchende in ihr Inneres, nehme sie mit auf meine abenteuerliche Reise der Selbsterkenntnis.

Als Autorin wage ich mich an die großen und kleinen Fragen des Lebens und bringe die Antworten witzig weise auf den Punkt.

Tina Peel

Lebensberaterin, Astrologin, Autorin

3 Kommentare

  • Steffi Linke

    Zuallererst ein herzliches Dankeschön an dich, liebe Annette für deine geniale Plattform mit den vielfältigsten Informationen. Sehr, sehr wertvoll. 🙏🏼💐

    Heute möchte ich jedoch hier mal hinterlassen, wie genial ich den Astrokick und die MiWoKo finde. So tiefgründig, so vielschichtig, dennoch auf den Punkt, mit Humor gespickt und immer mit einer klaren eindeutigen Botschaft.
    Vielen, vielen Dank, Tina Peel! ✨

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