
Selbstwirksamkeit leben
Selbstwirksam leben, was verstehe ich darunter? Selbstwirksamkeit wird meist in einem psychologischen Sinne verwendet. Es wird als das Vertrauen in sich selbst und die eigenen Fähigkeiten definiert. Für mich ist es viel mehr. Denn bevor Du Vertrauen in Dich selbst entwickeln kannst, musst Du Fähigkeiten entwickeln. Als allererstes die Fähigkeit, für Dich selbst sorgen zu können. Eigenverantwortlich zu sein. Ohne fremde Hilfe (über)leben zu können. Erst, wenn Du das bestmöglich geschafft hast, entwickelst Du tiefes Vertrauen in Dich selbst.
Doch eigenverantwortlich leben zu können, bedeutet nicht, alleine zu sein. Du hast eben immer die Möglichkeit, Dir in einer besonderen Situation Hilfe zu holen oder von jemandem, der schon weiter ist, Hilfe anzunehmen.
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16.08.2025: Selbstwirksamkeit
08.07.2025: Wofür brennst Du? Ich brenne nicht mehr!
26.07.2024: Ich übernehme dann mal die Verantwortung
09.07.2024: Warum?
07.06.2024: Freiheit bedeutet Verantwortung
25.03.2024: Wie selbstwirksam lebst Du?
16.08.2025: Selbstwirksamkeit
Was bedeutet Selbstwirksamkeit?
Der Ausspruch von Mahatma Gandhi „Sei Du der Wandel, den Du in der Welt sehen willst“ wird viel zitiert. Doch nur wenige handeln danach. Wie sieht es bei Dir aus?
Selbstwirksamkeit durch Selbstveränderung
Ist Dir schon einmal aufgefallen, dass, wenn Du versuchst, Dich zu verändern, sich die Welt um Dich herum auch verändert? Da sind die negativen Folgen, vor denen sich die meisten so sehr fürchten, dass sie lieber die Alten bleiben. Zum Beispiel werfen Dir Freundinnen vor, dass Du nicht mehr die Alte bist. Kollegen fragen Dich, ob Du Deine Tage hast? Dein Ehemann wirft Dir vor, dass Du das doch früher nicht bemängelt hast.
Nicht ohne Hintergedanken steht auf so mancher Geburtstagskarte: Bleib so, wie Du bist. Was als Lob daherkommt, ist allerdings eine Kette, an die Du gelegt wurdest.
Das macht es so schwer, sich zu verändern, denn unser Gehirn bevorzugt die Sicherheit dessen, was es kennt. Daher wiederholen wir tagtäglich unser Leben und wundern uns, dass sich nichts verändert.
Wagen wir es dennoch einmal, verweisen uns die ersten Reaktionen überwiegend schnell in unsere Schranken. Doch wir können es dennoch mit einigen Tricks schaffen, einen positiven Wandel in unserem Leben zu erreichen.
Sehnsucht
Sehnsüchte unterscheiden sich, doch tun sie das wirklich? Wenn ich einmal groß bin, werde ich … Wenn ich einmal reich bin, werde ich … Wenn ich mehr Zeit habe, werde ich …
Doch wenn jeder Tag wie der vorherige ist, wenn Du jeden Tag dieselben Dinge tust, dieselben Menschen triffst, dieselben Gedanken hast, wird keiner dieser Wünsche auch nur in greifbare Nähe rutschen.
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Kannst Du Dir aussuchen, was Du denkst?
Ohne dass Du aktiv daran arbeitest, ist es fast unmöglich. Wie meine ich das? Routinen machen unser Leben leicht und unser Gehirn mag überschaubare, leichte Prozesse. Wie kannst Du aktiv daran arbeiten? Diszipliniere Dein Gehirn. Dein Gehirn ist nicht der Chef, es sendet nur ununterbrochen Gedanken, die Dich in der Spur halten. Doch Du bist nicht Dein Gehirn!
Beobachte einmal neugierig, welche Gedanken Dein Gehirn produziert. Sei neugierig und aufmerksam. Wenn Du den Wunsch hast, etwas in Deinem Leben zu verändern, was macht Dein Gehirn? Sind da Gedanken wie: Das lohnt sich doch ohnehin nicht. Lass die Finger davon, das wird den anderen nicht gefallen. Wo sollst Du die Zeit dafür hernehmen? Blah, blah, blah. Diese Saboteur-Gedanken verhindern, dass Du Dich wandelst.
Selbstwirksamkeit – Du bist nicht Deine Gedanken
Beobachte Deine Gedanken und höre ihnen gut zu, und dann sag „interessante Ansicht“ und tue Deinen nächsten Schritt hin zum Wandel.
Die Saboteure im Außen
Spätestens jetzt stehst Du vor der nächsten Hürde. Die Menschen in Deiner Umgebung beobachten Dich mit Argusaugen und wollen keinen Wandel. Jetzt machen sie Dir Vorwürfe, wie oben schon angesprochen. Wenn Du den Wandel wirklich willst, reagiere, indem Du sagst „interessante Ansicht“, und gehe Deinen Weg unbeirrt weiter. Führe keine Diskussionen, sie kosten Kraft und bringen Dir nichts.
Wenn Du Dich veränderst, verändert sich auch Dein Umfeld
Es kann sein, dass Menschen, die Du liebgewonnen hast, zu Dir auf Abstand gehen oder Du sie sogar verlieren wirst, doch dafür kommen neue Weggefährten an Deine Seite. Und hier haben wir den Wandel, den Du in der Welt sehen willst. Wie das? Mit Deinen neuen Fähigkeiten, Deiner neuen Lebenslust ziehst Du Menschen in Dein Leben, die dieser Schwingung entsprechen. Damit setzt Du eine Menge positive Energie frei. Du kommst Deinem wahren Selbst näher und erlaubst es auch den Menschen in Deiner Umgebung, wahrhaftig zu leben. Jeder einzelne von uns hat ein einzigartiges Potenzial, das die Welt reicher und schöner macht, wenn wir es leben. Leben wir es, wandeln wir die Welt.
Lass Dir von mir dabei helfen, Dein Leben zu wandeln: Tel. Nr. 02771-833434
08.07.2025: Wofür brennst Du? Ich brenne nicht mehr!

Wofür brennst Du?
Diese Woche wurde ich gefragt, wofür brennst Du, Annette? Meine spontane Antwort: Ich brenne für nichts mehr. Bei mir hat es sich ausgebrannt. So wirkst Du gar nicht, sagte mein Gegenüber.
Sie hatte mich nicht verstanden. Mein ganzes Leben brannte ich für meine Projekte, allerdings wie eine Kerze, die an beiden Seiten angezündet wurde. Das hatte einen hohen Preis. Nein, ich bin zum Glück nicht ausgebrannt. Allerdings habe ich vieles zum Thema zu sagen.
Brenne für das, was Du wirklich willst
Ein weitverbreiteter fataler Glaubenssatz ist: Wer nicht für das brennt, was er will, wer sich nur lauwarm für seine Sache einsetzt, wird niemals Erfolg haben. Viel zu lange war das auch mein Glaubenssatz.
Warum ist das für etwas Brennen so positiv belegt?
Weil es gesellschaftlich gewünscht ist. Wir leben in einer Leistungsgesellschaft. Schon rasant wird von jedem Kind Leistung gefordert. Diese Leistung wird dann belohnt. Die Menschen, die schon von Kind an nur für Leistung Anerkennung und Liebe erhielten, können extrem viel leisten, ohne dass sie ihre eigenen Bedürfnisse spüren. So werden wir zu idealen Arbeitstieren für den Staat. Unser Geist wird gehackt und wir haben bisher nicht einmal das Gefühl, dass etwas grundsätzlich falsch läuft. Vor allem aber werden wir so niemals unser Potenzial wirklich ausschöpfen können. Fatal, für jeden einzelnen und auch für uns als Menschheit.
Wer für etwas brennt, kann ausbrennen, oder?
Mir ist das zwar zum Glück nicht passiert, das Ausbrennen. Allerdings hat mein Körper schon regelmäßig unter meiner Leidenschaft gelitten. Ja, für etwas brennen schafft Leiden. Ich möchte Dich nicht mit meinen Zipperlein und Krankheiten langweilen, doch aus der Rückschau auf diese Zeit kann ich Dir sagen, das war es definitiv nicht wert! Brennt man aber, sind all die Schutzmechanismen ausgeschaltet. Dann will man nur den Sieg, die Anerkennung, die Streicheleinheit, das Lob. In diesem Modus hast Du einen Tunnelblick und das erhöht Deine Bereitschaft zu leiden extrem.
Im Prinzip ist es wie beim Hunderennen. Du rennst einem Stoffhasen hinterher, der niemals für irgendetwas gut war, außer Dich hinters Licht zu führen.
Für etwas zu brennen macht Dich unfrei
Nicht nur, dass Du, wenn Du wirklich für etwas brennst, viele schöne Dinge in Deinem Leben gar nicht wahrnimmst oder wertschätzt, nein, Du wirst auch manipulierbar. Du unterwirfst Dich den Regeln des Systems. Mein größter Wert ist Freiheit, doch wie frei bist Du, wenn Du nur nach unsinnigen Regelwerken Deine geliebte Arbeit tun kannst? Ich habe viel zu lange diesen Aspekt in meinem Leben schöngeredet. Auch das hat mir auf vielen Ebenen mein Leben vergällt.
Wofür brennst Du? Ich brenne nicht mehr!
Jetzt lebe ich. Ich lebe frei und selbstwirksam. Das motiviert mich. Ich gestalte mein Leben nach meinen Bedürfnissen und nach meinen Werten. Ich weiß ganz genau, was ich will und was nicht. Es reicht aus, ich zu sein, denn jeder Mensch ist einzigartig und wir haben es nicht nötig, uns verbrennen zu lassen. Werde Dir Deiner Einzigartigkeit bewusst und entfalte Dein beachtliches Potenzial. Finde heraus, wer Du wirklich bist und höre auf, dem Mainstream zu folgen.
26.07.2024: Ich übernehme dann mal die Verantwortung

Ich übernehme die Verantwortung, das ist einer der Zaubersätze, die alles verändern. Er ist machtvoll und magisch.
Selbstwirksamkeit beginnt mit diesem Satz.
Was stört Dich in Deinem Leben?
Ich denke mir jetzt etwas für Dich aus. Dich stört, dass Deine Schwiegermutter Dich immer wieder auf den zweiten Platz bei Deinem Mann verbannt. Sie ruft, er folgt. Sie will einen Schlüssel für Eure Wohnung, sie bekommt ihn. Kritisch beäugt sie Dich und alles, was Du tust, ist nicht gut genug, und das äußert sie auch lautstark. Hier könnte ich wahrscheinlich einen Roman schreiben über all die Übergriffe, die Dich stören.
Was hat das nun mit Selbstwirksamkeit zu tun?
Alles! Fakt ist: Du kannst Deine Schwiegermutter nicht ändern und Deinen Mann auch nicht. Einzig Dich und Deine Reaktion auf die Situation kannst Du ändern.
Alle Boshaftigkeiten Deiner Schwiegermutter kannst Du einfach abschmettern.
Sagt Sie zu Dir, Du könntest auch mehr Ordnung halten. Lächle, dreh Dich herum und lass sie stehen.
So oder ähnlich kannst Du immer auf alles reagieren.
Nie diskutieren, nie reagieren. Das erfordert Disziplin und Durchhaltevermögen. Doch das Ergebnis wird Dir gefallen.
Die Schwiegermutter hetzt bei Deinem Mann gegen Dich, der Dich dann zur Rede stellt. Gleiche Reaktion. Immer und immer wieder.
Du willst nicht, dass Deine Schwiegermutter ohne Vorwarnung in die Wohnung kommt. Bau eine Kette ein. So ist sie gezwungen, wie ein höflicher Mensch das tut, zu klingeln, auch wenn sie einen Schlüssel hat.
Sprich Deine Wahrheit deutlich bei Deinem Mann an.
Diskutiere nie! Bleib bei Dir und steh zu Dir.
Schlägt sich Dein Mann dennoch immer weiter auf die Seite seiner Mutter, gibt es nur eines, was Du noch tun kannst: gehen.
Das kann ich doch nicht machen?
Denkst Du gerade, dass ich Dir ein krasses Vorgehen vorschlage? Dass Du eine Menge Stress bekommen wirst? Denkst Du, dass Du Deinen Mann verlieren kannst und was noch alles? Fragst Du Dich, ob es das wert ist? Alles berechtigte Fragen sagt Dein Gehirn. Mag sein, aber nur, wenn Du Dein Leben aus der Angst heraus leben willst. Willst Du in Freiheit und Liebe leben, musst Du Deine Angst überwinden. Tust Du das nicht, verlässt Dich vielleicht Dein Mann irgendwann für die Schwiegermutter-Traumfrau und Du hast Dein Leben mit ducken verschwendet. Kannst Du machen, musst Du aber nicht!
Niemand hat gesagt, dass selbstwirksam Leben leicht ist, doch es macht Dich stark und befreit Dich von Problemen, die Dir Dein Leben vermiesen. Verschwende Dein Leben nicht an das Prinzip Hoffnung, es ist viel zu wertvoll.
09.07.2024 Warum?

Wer mich kennt, weiß, dass ich ein Fan der Frage „Warum?“ bin. Doch dies gilt nur, wenn es um mich persönlich geht, oder wenn ich die Beweggründe meines Liebsten nicht verstehe. Die Warum-Frage stelle ich, wenn die Frage mich weiterbringt.
Wann Du keine Warum-Frage stellen solltest!
Dir wurde etwas angetan. Den Täter nach dem Warum zu fragen, bringt Dich nicht weiter. Es setzt den Täter nur in eine Machtposition, in der er Dich weiter quälen kann. Sei es nur so, dass Du die Verletzung nicht heilen lässt, weil Du immer wieder eine Entschuldigung, ein Warum suchst.
Du wirst entlassen. Du selbst kannst Dir kurzfristig die Frage stellen: War das berechtigt, weil …? Doch Fragen, wie „warum ich?“, bringen Dich nicht weiter.
Welche Frage ist in diesen Fällen die Richtige?
Die was und wer Frage. Was ist mit geschehen und wer hat es getan? Nur wenn Du bereit bist, diese Fragen klar zu beantworten, ist es Dir möglich, die Konsequenzen für Dich zu ziehen. Dann kannst Du Dein Leben selbstwirksam in Deine Hände nehmen, denn Du hast klar benannt, wer Dir was angetan hat. Das Warum spielt keine Rolle! Warum-Fragen dienen Dir nur, wenn Du sie nutzen kannst, um Deine Beweggründe oder die Deiner Lieben zu verstehen. Doch danach muss es zu Veränderungen, sei es im Verhalten, im Umgang oder in der Kommunikation, kommen. Sind diese Veränderungen nicht zu erreichen, ist die Frage nach dem Warum sinnlos.
07.06.2024 Freiheit bedeutet Verantwortung

Freiheit bedeutet Verantwortung übernehmen, für alles, was man tut, denkt, erschafft … Daher fürchten sich die meisten Menschen vor ihr, denn die meisten von uns haben es nicht gelernt, Verantwortung für uns oder unsere Taten zu übernehmen.
Du bist erwachsen, nicht geistig behindert oder dement, dann mache Dir klar, dass Du alles, was in Deiner Welt, in Deinem Leben ist, mitzuverantworten hast. Hart, ich weiß. Doch nichts befreit Dich von Deinen Fesseln so schnell wie diese Erkenntnis.
Beispiele
Du bist seit vielen Jahren schon in Deiner Beziehung unglücklich, traust Dich aber nicht, sie hinter Dir zu lassen. Wer, denkst Du, trägt die Verantwortung?
Du sehnst Dich schon am Montag nach dem Wochenende, weil Du Deine Arbeit nicht magst. Wer, denkst Du, trägt die Verantwortung?
Du bist abhängig von Sozialleistungen. Wer, denkst Du, trägt die Verantwortung?
Du bedauerst, dass Du früher nicht mehr gelernt hast. Wer, denkst Du, trägt die Verantwortung?
Du kümmerst Dich nicht gut um Deinen Körper. Wer, denkst Du, trägt die Verantwortung?
Warum änderst Du nicht, was Dich in Deinem Leben stört?
Ich wette, Dein Kopf produziert gerade tausend Argumente, warum Du das nicht kannst. Stimmt, oder? Jedes einzelne Argument kannst Du sofort widerlegen, wäre da nicht die Angst.
Überwinde Deine Angst, werde selbstwirksam. Solltest Du es nicht alleine schaffen, es gibt eine Menge Menschen, die Dir dabei helfen können.
Einige von ihnen findest Du hier auf der Akademie magische Medizin. Schau Dich doch einfach im Netzwerk um.
25.03.2024 Wie selbstwirksam lebst Du?
Um diese Frage beantworten zu können, kannst Du Dir einige grundlegende Fragen beantworten:
Kann ich für mich selbst sorgen?
Bin ich von Menschen oder Institutionen abhängig?
Kann ich den Großteil meiner Nahrung selbst in ausreichender Menge anbauen und verarbeiten?
Bin ich in der Lage, meine Kleidung zu erschaffen und instand zu halten?
Habe ich hinreichend Wissen, um meine Gesundheit und die meiner Lieben zu bewahren?
Kann ich mit Geld umgehen?
Bin ich in der Lage, ein Heim zu erschaffen und zu erhalten?
Die Liste kann sehr lange weitergeführt werden; lass gerne Deine Vorschläge als Kommentar da.
Selbstwirksames Leben beginnt mit dem ersten Schritt
Liest Du die obigen Fragen, kann es Dir vorkommen, als könntest Du es niemals schaffen, ein selbstwirksames Leben zu führen. Doch jede Herausforderung beginnt mit dem ersten Schritt. Schau Dir Dein Leben an und entscheide, mit welchem Punkt Du beginnen möchtest. Das ist Dein erster Schritt hin zu mehr Selbstwirksamkeit in Deinem Leben.
In dieser Rubrik werde ich Dir Vorschläge, Anleitungen und Hilfestellungen geben, damit Du immer mehr in Deine Selbstwirksamkeit eintauchen kannst.
Der Ist-Zustand
Nutze die oben angegebenen Fragen, um Dir über Deinen Ist-Zustand klar zu werden. Ihn zu kennen ist die Grundlage dafür, dass Du Dir über Deinen ersten Schritt klar werden kannst. In welchem Bereich Deines Lebens sehnst Du Dich am meisten nach mehr Selbstbestimmung und Freiheit? Beginne genau mit diesem Bereich.
Selbstwirksam leben – Einfach, aber nicht leicht
Wie alles im Leben, was sich lohnt, ist der Weg zu mehr Selbstwirksamkeit nicht leicht, aber einfach. Warum? Denn es gibt immer klare Handlungsstränge. Du bist es leid, Deine Wäsche in die Wäscherei oder zur Mama zu bringen? Dann ist der Handlungsstrang vorgegeben. Zuerst gehst Du vielleicht in den Waschsalon. Dann bemerkst Du, dass auch das Dir nicht die Freiheit gibt, die Du haben möchtest. Im nächsten Schritt besorgst Du Dir eine Waschmaschine, ein Bügelbrett und ein Bügeleisen. So einfach kann es sein. Vielleicht denkst Du jetzt, ich habe kein Geld für eine Waschmaschine. Dann ist der erste Schritt, einen Plan zu erstellen, wie Du Dir dieses fehlende Geld erwirtschaften kannst. Oder mit wem Du Dich zusammentun kannst, um Dir Dein Ziel zu verwirklichen. Selbstwirksamkeit ist nämlich keine Einzelkampf-Disziplin! Selbstwirksam Leben bedeutet, Lösungen zu finden.
Ist-Zustand – Schritt 1 – Schritt 2 – Schritt 3 – … – Ziel erreicht.
Weißt Du, was den meisten Menschen im Weg steht, um ihre Ziele zu erreichen? Bequemlichkeit. Das führt dann dazu, dass sie in kindlichem Verhalten, in Abhängigkeiten stecken bleiben.
Bequemlichkeit erfindet Ausreden und keine Lösungen. Diesen Weg kannst Du gehen, musst Du aber nicht!
Im November stelle ich Dir Maßnahmen vor, mit denen Du Deinen Körper auf die dunkle, nasse, kalte Jahreszeit vorbereiten und Dein Immunsystem stärken kannst.