Psycho-Physiognomik
Diese Rubrik gestaltet Ilona Weirich und alle Rechte liegen bei ihr. Ilona ist aus meiner Sicht die Königin der Psycho-Physiognomik und wird uns regelmäßig in die Ihre Welt des Gesichterlesens und der Organsprache entführe. Diese Einblicke können Dir dienen oder eben auch nicht. Vertraue immer nur Deinem eigenen Gefühl. Du alleine hast die Verantwortung für Dein Leben.
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18.12.2024 Psycho-Physiognomik: Empfindungsnaturell
20.11.2024 Psycho-Physiognomik: Ruhenaturell
16.10.2024 Psycho-Physiognomik: Naturelle und die Grundenergien, Bewegungsnaturell
18.09.2024 Psycho-Physiognomik: DICKDARM – Verdauungstrakt – Verdauungsakt
18.09.2024 Psycho-Physiognomik: Wer ist Ilona Weirich?
18.12.2024 Psycho-Physiognomik: Empfindungsnaturell idealisiert/G e l b – E n e r g i e
Ektoderm: Äußeres Keimblatt bildet Nerven, Haut, Sinnesorgane, Gehirn
Körper: Fein-, Empfindungs-, Differenzierungsenergie
Seele: Denkleben, Vibration
Geist: Inspirations-, Gedanken-, Ideen- und Kreativitätsenergie
Handlung: theoretisch, gefühlsbetont
Symbolgehalt: Licht-Charakter, heliodische Energie
„Denken um des Denkens willen“
„Ich rette die Welt“!
„Ich mache mir die Welt …!“
Die Körperhaltung ist sehr leicht und wirkt unscheinbar. Sie kann am besten mit Wendigkeit bezeichnet werden. Dominant erscheint der Kopf, er ist meist dem Mitmenschen zugeneigt. Die Muskeln erscheinen mit mäßiger Spannkraft und die Haut fein und weich. Das Auftreten ist dezent, eher schüchtern. Der Gang ist schwebend und leichtfüßig. Bescheiden hält sich das Empfindungsnaturell im Hintergrund.
Die Bewegungsart ist flink und fein tastend. Es ist eine hohe Bereitschaft vorhanden, auf die Bewegungen und Impulse des Mitmenschen dezent zu reagieren. Dieses Naturell erweckt den Eindruck, als ob es berührungsscheu wäre und erinnert an das Verhalten von scheuen Tieren. Ich möchte mich nicht aufdrängen.
Die Gestik ist differenziert, bildhaft und größtenteils ist daran der ganze Körper beteiligt, besonders das Gesicht. Trotzdem ist sie nicht aufdringlich und auffallend.
Dieses Naturell opfert alles für seine Ideale. Dies kann bei Mitmenschen den Eindruck von Sturheit oder Fanatismus erwecken, ist aber nur das Resultat von unerschütterlicher Treue. Als Gastgeber erfreuen sie Menschen in diesem Naturell, wenn Sie ihnen feine Speisen, nicht zu große Portionen und einen schön gedeckten Tisch anbieten. Lenken Sie die Unterhaltung auf Gebiete der Kunst, Literatur und Wissenschaft hin. Auch geistig-soziale Themen diskutiert es gerne. Ein Lebenspartner mit der starken Gelb-Energie liebt die grazile Eleganz und alles Feine. Für Reisen ist dieses Naturell vor allem dann zu gewinnen, wenn es sich dabei bilden kann oder ein mildes Klima das Ziel der Reise ist. Kälte ist für diese Menschen sehr unangenehm, denn es friert, wo andere noch schwitzen. Helle, freundliche und warme Räume sind sein Lebenselement.
Aufmerksamkeit
Das Gesicht ist von höchster Aufmerksamkeit. Der Blick erscheint aufnehmend, verständnisvoll, manchmal etwas verträumt und die Augen sind offen und groß.
Meist macht das Gesicht den Eindruck von Abgeklärtheit und Freundlichkeit. Besonders die Lippen weisen den fein prüfenden Zug auf.
Da beim Empfindungsnaturell alles fein ist, betrifft dies auch die Sprache. Es lässt alles offen, redet gerne in Thesen und Varianten. Es verletzt nicht und geht auf Gegenargumente mit viel Verständnis ein und hat es nicht leicht seine Überlegungen und Gedanken an den Mann zu bringen. Das Empfindungsnaturell muss sich mit seiner Arbeit identifizieren. Wenn es zusagt, dann ist es mit Leib und Seele dabei. Die überdurchschnittliche, aufopfernde Hingabe an seine Aufgabe bringt die Gefahr von Tragik bei Änderungen im sozialen Umfeld. Er arbeitet gerne für einen schätzenswerten Menschen. Es besteht eine große Selbstlosigkeit und Treue.
In stürmischen, hektischen und lieblosen Situationen fällt er leicht in Passivität und Tragik und wird unsicher und unruhig. In sozial harmonischem Umfeld besteht überdurchschnittliche Ideenfülle, Flexibilität, Wendigkeit und schöpferische Inspiration. Weil das Empfindungsnaturell besonders auf menschliche Probleme eingeht, kann es Ratsuchenden Mitmenschen beistehen und ihnen Trost spenden und Mut machen. Sein Ansprechen auf Reize von außen ist sensibel, wach und spontan. Seine Antennen sind weit ausgefahren, und es neigt zu starker Vertiefung und Ernsthaftigkeit. Umgang mit schwierigen Menschen erträgt dieses Naturell nur schwer, weil es zu wenig Kraft besitzt, sich ihrer zu erwehren.
Idealist
Das Empfindungsnaturell ist der Vordenker und vorsichtige Planer. Es erkennt die Krisen von morgen und liebt es, langfristige Strategien zu entwickeln. In Teams ist es außerordentlich befruchtend. Mit Ausdauer sucht es soziale Spannungen zu entschärfen und den Ursachen auf den Grund zu gehen. Auch unwesentliche Kleinigkeiten sind für dieses Naturell wichtig.
Streit und Unfriede belasten die Gesundheit mehr, als es sich zugesteht. Vorsicht wird fälschlicherweise oft mit Feigheit und Schwäche gedeutet. Geistig betrachtet neigt es dazu, zaghaft an verschlossene Türen zu klopfen. Es ist dann enttäuscht, wenn niemand öffnet.
Empfindungsnaturelle dürfen nicht überfordert werden, da sie ansonsten in innere Tragik verfallen. Durch einen zuvorkommenden, echten, persönlichen Umgang gewinnt man ihre Sympathie. Wenn sie erfahren, wie sehr man ihre Mitarbeit schätzt, werden sie froh, initiativ und können auch mal nachhaltig und energisch auftreten. Man sollte sie nicht zu lange in scheinbar aussichtslosen Situationen zappeln lassen. Gerechtigkeit ist für sie wichtiger als Härte, Güte motivierender als materieller Überschuss. Das Bezugsfeld sollte stabil und innovationsfreudig sein.
20.11.2024 Psycho-Physiognomik: Ruhenaturell
Ernährungsnaturell idealisiert/B l a u – E n e r g i e
Endoderm: Inneres Keimblatt bildet die Drüsen, Magen, Darm, Leber, Lunge
Körper: Lösungs-, Aufweichungs-, Fülligkeits-, Verdauungsenergie
Seele: Ruhe-, Geselligkeits-, Gemütlichkeitsenergie
Geist: Pragmatismus- und Ökonomieenergie
Handlung: sachlich, lebenspraktisch
Symbolgehalt: Erd-Charakter, phlegmatisches Temperament
„Es ist, wie es ist!“
Sitzt und denkt! Liebt Ruhe, Bequemlichkeit und gute Pflege.
„Es genügt, sich nach einem Ziel ausrichten zu können, man muss es ja nicht gleich erreichen.“
Ruhe
Die Körperhaltung erscheint in sich ruhend, gesetzt, entspannt und gelöst. Sie kann am besten mit inaktiv, abwartend bezeichnet werden. Oft macht das Ernährungsnaturell einen passiven Eindruck, weil es abwartet und denkt. Kopflosigkeit ist keine Blau-Eigenschaft. Die Muskeln und die Haut sind locker und weich. Das Auftreten ist sehr verhalten, langsam. Die Reaktionsweise ist meist etwas verzögert und weniger spontan.
Reservekraft
Das Ernährungsnaturell mag es behaglich und ruhig. Der Eindruck, den man als Beobachter hat, dass die Bewegungen Mühe bereiten, stimmt nicht. Vor allem, wenn Bewegungsmotivation vorliegt, kann trotzdem viel körperliche Ausdauer vorhanden sein. Die Fortbewegung geschieht aus dem Rumpf heraus.
Die Bewegungen der Arme sind auf die engste Umgebung seines Körpers begrenzt und größtenteils unmerklich. Finger-Gesten sind selten, öfter Hand-Gesten.
Das Gesicht ist rund, ruhig und entspannt. Der Blick kann etwas träge erscheinen. Größtenteils sind das Gesichtsgewebe und die Lippen voll. Menschen im Ernährungsnaturell besitzen Ruhe und Ökonomie. Weil sie mit allem Materiellen sympathisieren, bezeichnen wir sie auch als “chemische” Konstitution.
Das Ökonomie-Naturell besitzt das Talent, die größte Leistung mit geringem Aufwand hervorzubringen. Die Sorge gilt dem kulinarischen Genuss. Es ist sehr sparsam, doch wenn es genug hat, gibt es gerne. Dieses Naturell möchte sitzen und kann Routinearbeiten gut aushalten. Gespräche werden über alles Praktische gerne geführt. Lange Reisen mag dieses Naturell nicht. Während dieser Konstitution die Kälte nichts ausmacht, ist ihm die Hitze schon eher unangenehm. Schwitzen ist nicht ökonomisch.
Sachverstand
Das Ernährungsnaturell muss zum Reden aufgefordert werden. Es redet nicht viel, ist sehr sachlich, eher kühl und man gewinnt den Eindruck, als läge das Interesse nicht beim Thema. Die Sprache ist ruhig und langsam. Das Bewegungsnaturell glaubt, das Ernährungsnaturell immer motivieren zu müssen. Der Blau-Typ sucht die verdauende Behaglichkeit und strebt nach Gleichgewicht und Ruhe, Stetigkeit, Gelassenheit und Gründlichkeit. Er hat die Fähigkeit, in turbulenten, stürmischen Situationen seinen Gleichmut zu bewahren und für nach Ruhe suchende Mitmenschen ein ruhiger Hafen zu sein, den sie anlaufen, wenn sie keinen anderen Ausweg mehr sehen. Er kann aufmerksam zuhören und hinhören, besonders wenn das Thema seinen Interessen gilt. Das Ernährungsnaturell genießt die Mahlzeiten und fühlt sich in seinem Element, denn Essen und Trinken halten Leib und Seele zusammen.
Beharrlichkeit
Der Wille macht den Blau-Typen eher beharrlich als eilig oder drängend, daher kommt er im Leben meist an sein Ziel. Dieses Naturell hat Reservekraft. Die Mitmenschen schätzen seine Besonnenheit, Überlegenheit, Ruhe und in entsprechender Position kann er in seiner Überschau und Objektivität viel Positives leisten. In Krisensituationen reagiert er überwiegend gelassen und schwierigen Mitmenschen bringt er viel Geduld und Nachsicht entgegen.
Die Stärken des Ernährungsnaturells zeigen sich in der Ruhe und Stabilität in einem Team. In sozialen Spannungsfeldern wirkt er ausgleichend und neigt dazu, durch überlegte, besonnene und behutsame Anleitung zu führen. Der Gelb-Typ hat die Ideen, der Rot-Typ bringt sie dynamisch auf den Weg und der Blau-Typ schaut sich die ökonomische Seite an.
Schützen muss sich dieses Naturell in aktuellen Situationen, wenn schnelle Entschlüsse gefragt sind. Hier kann es schnell zur Überforderung führen. Das Ernährungsnaturell neigt dazu, Schwierigkeiten auszuweichen und den Weg des geringsten Widerstandes und Aufwandes zu gehen. Es greift das Gesetz der größtmöglichen Ökonomie.
Bei Überbetonung der Blau-Energie haben wir den Zustand, wie er beim “phlegmatischen Temperament” beschrieben ist (Phlegma – griech. Schleim). Biologisch hängt dieses Temperament mit der Drüsen- und Schleimproduktion zusammen.
Es macht sozusagen die Vorgänge der Verdauung innerlich mit und erlebt diese als befreiende Beschäftigung.
In hektischen Führungssituationen sollte sich das Ernährungsnaturell einen ihm sympathischen Orange-Typ suchen. Vor allem schwerwiegende Führungs-Entscheide können ihm sehr zu schaffen machen.
Ständige Änderung des Umfelds belastet den Ruhe-Anteil des Ernährungsnaturells. Der Blau-Typ braucht sein Nest und einen gleichbleibenden Rückzugsort. Veränderungen mag es nicht. Er kann gut an einer Sache oder einem Gegenstand verweilen. Tätigkeiten, die ein gutes Gedächtnis erfordern, sind sein Element. Er hüte sich vor zu viel Schlaf und einer motorisch völlig inaktiven Tätigkeit.
16.10.2024 Psycho-Physiognomik: Naturelle und die Grundenergien, Bewegungsnaturell
Bewegungsnaturell idealisiert/R o t – E n e r g i e
Mesoderm: mittleres Keimblatt bildet Muskeln, Knorpel, Knochen, Sehnen, Bänder, Blut, Herz
Körper: Längen-, Anspannungs-, Bewegungs-, Tatenergie
Seele: Dominanz-, Festigkeits-, Willens-, Unabhängigkeitsenergie
Geist: Organisations- und Expansionsenergie
Handlung: sachlich in die Tat umsetzend
Symbolgehalt: Feuer-Charakter, cholerisches Temperament, Galle
„Das wichtige mache ich selbst, dann ist es gemacht!“
„Gelobt sei, was hart macht!“
Dynamik
Das Bewegungsnaturell hat einen dynamischen Körper, um den Bewegungsdrang auszuleben. Die Körperhaltung ist fest (magnetisch) energisch. Der Kopf hat die rechteckige feste Form. Dieses Naturell denkt um die Ecke und das Benehmen kann durchaus als eckig oder aneckend bezeichnet werden. Die Muskeln und die Haut sind gespannt und kräftig. Das Auftreten ist eindeutig und sehr dominierend. Dieses Naturell weiß, was es will und möchte bestimmen, wo es lang geht.
Dominanz erheischende Bewegungen, die viel mit geschlossener Faust oder mit Taktstock-Signalen (Zeigefinger oder Bleistift, Zeigestab) ausgeführt werden. Es signalisiert damit, dass es durchziehen “oder dazwischenfahren” will oder kann. Auch die Ellbogen werden eingesetzt; “Achtung, jetzt komme ich!”
Realität – Festigkeit
Die Stirn und das Gesicht sind meist gefurcht und streng. Der Blick ist fixierend, realistisch. Mehrheitlich ist der Nasen-Wangen-Zug fest, die Nasenflügel gespannt und die Lippen schmal, geschlossen, verbissen, als ob alle weichen Gefühle unterdrückt werden wollen.
Das Bewegungsnaturell macht sich keine großen Existenzsorgen, weil es überzeugt ist, ich kann alles überwinden. Ökonomische Überlegungen werden oft nicht beachtet. Es muss Gelegenheit bekommen, selbstständig zu schalten und zu walten. Routine und eine sitzende Tätigkeit machen krank. Reisende in diesem Naturell sind die widerstandsfähigsten, denn das ist ihr Lebenselement. Ein Bewegungsnaturell lässt sich nicht gerne etwas sagen, als Patient braucht der Behandler viel Geduld, denn diese Menschen lassen sich nicht gerne raten. Wind und Wetter liebt es und verträgt Kälte gut. In der Unterhaltung sind Dinge, die mit Bewegung zu tun haben, von Interesse.
Selbstbewusstsein
Dieses Naturell redet nicht viel, trifft einsame Entschlüsse, aber wenn es sich äußert, kann die Aussage messerscharf sein und leicht verletzen. Die Stimme ist vom Ton “Einverständnis erwartend”. Darin spiegelt sich das große Selbstbewusstsein wider.
Der Mensch mit der starken Rot-Energie spricht schnell, spontan und pragmatisch (problembewusst) auf Eindrücke von außen an. Oft hat er eine verblüffende Offenheit und Direktheit, weil er Spannungen sofort besprechen oder abreagieren muss und das “lange um den Brei reden” ihm nicht liegt. Nach der “Abreaktion” sind die Wogen schnell wieder geglättet. Angenehm ist seine, dem aktuellen Bezug zugewandte Denk- und Handlungsweise.
Stärken – Strenge – Bewegung
Die Stärken des Bewegungsnaturells zeigen sich darin, dass es Vorgänge in Bewegung setzen kann und in Bewegung hält. Es ist der unermüdliche Motor sozialer Systeme und nennt Dinge beim Namen. An Kleinigkeiten hält es sich nicht auf. Als Sprech-Denker ist es imstande, ohne lange zu überlegen, Diskussionen in Gang zu bringen.
Gerne verwechselt es Wirbel mit Leistung. Unsichere Mitmenschen werden durch diesen Naturellanteil irritiert. Es neigt dazu, offene Türen einzurennen und verschlossene Türen aufzusprengen.
Gruppendynamik
In einer Gruppe kann der Energie und Reizbarkeit des Bewegungsnaturells mit Gleichmut und Ruhe begegnet werden. Geben Sie diesen Menschen Aufträge, die ihre Kräfte etwas übersteigen, damit werden die überschüssigen Energien aufgefangen und verbraucht. Können Widerstände nicht gebrochen werden, neigt das cholerische Temperament zum Jähzorn und Toben. Nachsichtiger Humor und feste Führung werden hier als gerecht empfunden, Ironie oder Schadenfreude sind zu vermeiden, weil sie Aggressivität bewirken.
Biologisch hängt dieses Temperament mit der Leberfunktion zusammen. Diese erzeugt “Galle” und steht mit der individuellen Entschlusskraft in besonderer Beziehung. Psychisch besteht eine gewisse, dauernde Aktivierung des adrenalinen Bereiches, was aus dem Willen resultiert, immer bereit zu sein.
18.09.2024 Psycho-Physiognomik: DICKDARM – Verdauungstrakt – Verdauungsakt
Im Magen ist der Nahrungsvorrat, der portionsweise in den Dünndarm gelangt. Ab dem Dünndarm geht es nicht mehr um Bewahren, sondern um Bewegung. Der Dickdarm prüft: brauche ich aus der Nahrung noch etwas oder kann es raus. Im übertragenen Sinn geht es um Abwägen, Hin und Her, pro und kontra. Dies auch im mentalen Sinn, denn unser Darmhirn denkt mit. Trägheit im Darm und in den Gedanken bringt uns nicht vorwärts. Dieses Symptom hat viel Ohnmacht zu tun. Den Anforderungen des Alltags nicht gewachsen zu sein, Aufgaben auf die lange Bank schieben, sind Themen des Dickdarms.
PHYSIOGNOMISCH wie oben so unten
Der Mund steht in der Physiognomik für unsere Gefühle, die sich aus unserer Wahrnehmung ergeben und unserer Verdauung. Was lasse ich in meinen Tempel hinein? Halte ich meine Gefühle zurück? Habe ich Ängste vor den Gefühlen, spreche ich Dinge und Gefühle nicht aus? Häufig äußert sich dies in körperlicher Verstopfung – auch seelisch und mental. Warum kann ich nichts bei mir behalten – Durchfall? Am Mund sehen wir das Gefühl für körperliche Leidenschaft und die Art der Instinkte. Die Lebens- und Liebesart, die Art des Geschlechtslebens, die Art der Eigenliebe, Begehren und Erleben.
Schließmuskel der Seele – Oberlippe und die Wünsche
Unsere Bedürfnisse entstehen aus der Versorgungslage des Organlebens und aus der Vorstellung, wie wir diese Bedürfnisse befriedigen. Unsere Wünsche richten sich nach unserer Veranlagung, unserer Sozialisation und Veranlagung. Manchmal jagen wir aus unserer Erziehung, unserem Elternhaus Wünschen hinterher, die nicht zu uns passen. Wir haben um den Mund eine Ringmuskulatur. Wenn wir diesen Muskel betätigen und uns disziplinieren, kontrollieren oder mit Ehrgeiz etwas vorantreiben, so wird unser Pallium (Mantel der Oberlippe) fest und die Oberlippe (Willensenergie) zieht sich nach innen. Frauen beklagen die schmale Oberlippe oft. Auch bei Menschen in der Politik und Wirtschaft sehen wir oft diese schmale Oberlippe. Die Du-Orientierung fehlt.
Unterlippe – die Wunschverwirklichung
An der Unterlippe und die nahe Umgebung des Mundes (Unterkiefer und Kinn) kommt die potenzielle Kraft zum Ausdruck, die der Wunschverwirklichung dient. Tat- und Durchsetzungsimpulse unserer Wünsche hat dort die Energie. Sie deckt sich jedoch nicht immer mit der Willenskraft des Menschen, was an der Spannung des Kinns und des Kiefers sichtbar wird. Das gibt wiederum Frust und Angst im System, wenn die Wünsche nicht erfüllt werden können. Menschen mit einer dominanten Unterlippe sind gut bei sich, vergessen manchmal das Gegenüber.
18.09.2024 Psycho-Physiognomik: Wer ist Ilona Weirich?
Wer bin ich? Wer bist Du?
Die große Frage, die uns alle bewegt. Als ich vor 25 Jahren in einem Vortrag von Wilma Castrian saß, war ich sofort fasziniert von dieser Möglichkeit des Erkennens. Die Psycho-Physiognomik FACEziniert mich bis heute und erfüllt mich mit großer Freude und Dankbarkeit.
Ich heiße Ilona Weirich und bin im 70. Lebensjahr. Seit 24 Jahren verdiene ich mein Geld damit, Menschen anzuschauen. Ihre Potenziale, Licht und auch Schatten sichtbar zu machen. Dies mit großer Wertschätzung und Freude.
Die Organsprache, die auch Areale im Gesicht hat, ergänzt daher die Analyse meines Gegenübers wunderbar.
Natürlich sind viele andere Ausbildungen dazugekommen, und ich lerne immer weiter.
Mein Wunsch an mich ist, noch lange faceziniert zu bleiben.
Ich sehe mich nicht als x-ter Coach, sondern als Impulsgeberin und ich erinnere Sie/Dich an verborgene Wünsche und Potenziale.
Ich sehe ganzheitlich. Die Grundmotivation des Körpers, die Spannung und Strahlung, das Gesicht zeigt also die Einzigartigkeit.
Herzlich willkommenen in der Welt des Menschenlesens!
Ihre Ilona Weirich – Physiognomin