Auszeit im Alltag

Auszeit im Alltag, Hinweis: Das Lesen der Texte ersetzt nicht den Besuch bei einem Arzt oder Therapeuten. Entscheidest Du Dich, ein Rezept auszuprobieren, stelle sicher, dass Du auf keinen Inhaltsstoff allergisch oder anderweitig negativ reagierst. Du bist vollumfänglich für Dich und Deine Gesundheit selbst verantwortlich.

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Diese Rubrik darfst Du mitgestalten. Du hast schon gute Erfahrungen mit kleinen Auszeiten im Alltag gemacht, dann lass uns an Deiner Erfahrung teilhaben. Natürlich auch an den Erfahrungen, die nicht so gut für Dich funktioniert haben. Bring Dich ein, denn die Gemeinschaft braucht genau Deine Erfahrung. Gemeinsam machen wir die Welt ein wenig behaglicher.

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Index

Einfach einmal lauschen

Bambus

Kleine Pause

Einfach einmal lauschen

Heute möchte ich Dich auf ein wunderbares Musikstück von Ayla Schafer “Rose” aufmerksam machen. Einfach lauschen und in jeder Körperzelle wirken lassen.

Bambus

Die Einstellung zu ändern, kann Dir ebenfalls ein hilfreiches Tool sein, um eine kleine Auszeit im Alltag einzubauen.

Doch wie machst Du das?

Du bist gestresst, alles nervt, Du hast das Gefühl, jeder will etwas von Dir, und zwar sofort.

Werde zum Bambus

Wie meine ich das? Nutze das innere Bild einer Bambuspflanze. Selbst im stärksten Sturm bricht sie nicht, denn sie biegt sich einfach. Das ist Resilienz. Wenn Du wieder einmal das Gefühl hast, dass Dich der Druck, die Erwartungen und Anforderungen zerreißen, dann nimm Dir eine Minute und atme einige Male tief ein, tief aus. Lass das Bild einer Bambuspflanze, die in einem Sturm gebogen und hin- und hergerissen wird, vor Deinem inneren Auge entstehen. Mach Dir bewusst, dass sie nicht bricht. Dann nimm diese Eigenschaft der Bambuspflanze in Dein Herz und integriere sie.

Je öfter Du diese Übung machst, desto flexibler wirst Du.

Welche kleinen Auszeiten helfen Dir im Alltag?

Kleine Pause

Wie kannst Du kleine erholsame Pausen in Deinen Alltag einbauen, besonders wenn Du stark unter Zeitdruck stehst? Doch gerade dann nutzen Dir die kleinen Pausen besonders und Du bist danach wieder in der Lage, Dich fokussiert auf Deine Tätigkeit zu konzentrieren.

Wie kann das konkret aussehen?

Nimm Dir eine Minute Zeit, um bewusst zu atmen. Atme durch die Nase ein, halte den Atem kurz an und atme dann langsam durch den Mund aus. Es ist immer wieder erstaunlich, wie diese einfache Atemübung das Nervensystem beruhigt und Stress abbaut.

Solltest Du Anspannung im Körper spüren, nimm Dir eine Minute, um Dich zu recken und zu strecken. Roll Deine Schultern, Deine Füße und dehne Deinen Nacken. Bewege alles, was Dir hilft, Dich zu entspannen.

Die Augen sind das Fenster zur Seele, und sie leiden bei Bildschirmarbeit, aber auch bei Stress. Daher lass Deinen Blick im Raum schweifen. Oder tritt ans Fenster oder geh kurz an die Luft und lass Deinen Blick wandern. Danach schließe sie und lege Deine Hände wie ein Schutzschild locker über sie, um sie zu entspannen.

Nutze Deinen Geruchssinn, um Dich zu entspannen. Dazu träufle Dir ein entspannendes ätherisches Öl oder Deinen Lieblingsduft auf ein Taschentuch. Das kannst Du immer in Deiner Tasche haben und bei Bedarf hervorholen, um daran zu riechen. Gerüche bedienen unseren ältesten Teil im Gehirn und sind stark mit Gefühlen vernetzt. Nutze daher einen Duft, mit dem Du Positives verbindest.

Kombiniere, was Dir gefällt

Du kannst diese und viele andere Tipps natürlich miteinander kombinieren, das macht Deine Auszeit im Alltag vielfältiger und es stellt sich nicht so schnell ein Gewöhnungseffekt ein.